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Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition)

Titel: Immer wieder samstags (Immer wieder ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
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XXXXXL, du hast nicht mal ein X davor!« Sie kicherte nur. »Aber Pizza ist alles, was ich dir anbieten kann, ohne die Küche abzufackeln.« Sie drehte sich zu mir. Anstatt dem niedlichen Rotton zierte ein breites, glückliches Lächeln ihr Gesicht.
    »Pizza hört sich gut an.«
    Verfickt und zugenäht, sie war wirklich wunderschön! Diese glänzenden, langen Haare und die genauso glänzenden, riesigen Augen.
    »Geht klar, Baby!« Ich gab ihr schnell einen Kuss auf ihre weiche Wange und sprang auf die Beine.
    Seufzend kuschelte sie sich wieder ein und atmete wohl tief durch. Was trieb sie da? Einige Sekunden betrachtete ich sie, ließ meinen Blick über ihre mittlerweile so vertrauten Rundungen gleiten.
    Fuck!
    Nichts auf dieser Welt würde mich dazu bringen, sie je wieder aus diesem Bett zu lassen – zumindest heute. Dafür war es zu berauschend, Zeit mit ihr zu verbringen, und ich wusste, dass wir diese Ansicht teilten.
    »Salami oder Schinken?«, wollte ich noch wissen und ging schon mal schlendernd zur Tür.
    Sie zuckte nur mit den Schultern, was ich auch erwartete, weil mein Mädchen nicht so verwöhnt war wie andere Schlampen.
    In die Küche rannte ich beinahe.
    Im Rekordtempo schmiss ich irgendeine verdammte Pizza in den Ofen, damit ich schnell wieder bei ihr sein konnte. Im Vorbeilaufen dachte ich noch daran, eine Packung – in diesem Haus seltenen – Orangensaft und zwei Gläser mitzunehmen. Mehr Verpflegung war im Moment nicht drin.
    Als ich wieder in meinem Zimmer ankam, war ich ziemlich außer Puste, aber das hinderte mich nicht daran, mich einfach aus dem Lauf heraus, aufs Bett neben sie zu schmeißen, sodass alles wackelte und sie vor Schreck aufschrie.
    Ich lachte sie herzhaft aus, als sie sich umdrehte und mich durch ihre Haare wütend anfunkelte, die sie zwischendurch immer wieder aus dem Gesicht pustete.
    Uhh, Grudge in sexy …
    »Ich hab fast geschlafen, Tristan Wrangler!«, zischte sie mit dieser süßen, düsteren Stimme, die sie an den Tag legte, wenn sie sauer war.
    »Hier wird nicht geschlafen, Miss Angel.« Ich piekte ihr demonstrativ in die Seite. Sie quiekte auf und zuckte vor mir zurück.
    »Ich hasse es, wenn mich jemand aufweckt! Da kann ich echt ungemütlich werden, Sir!«, antwortete sie trotzig und schlug nach meiner Hand. Da sie mich mal wieder angriff, blieb mir gar nichts anderes übrig, als mich aus reiner Notwehr mit meinem gesamten Körper auf sie zu stürzen.
    »Legen sie sich gerade mit mir an, Miss Angel?«, fragte ich, setzte mich auf ihre Beine und fuhr fort, sie überall zu piesacken.
    Ihre kleinen, viel zu langsamen Händchen konnten rein gar nichts gegen meine flinken, langen Finger tun. Sie wand sich wie ein Wurm und grunzte sogar, weil sie so heftig und laut lachte. Ich wusste nicht, ob es einen noch schöneren Ton auf dieser Welt gab als ihr ausgelassenes Lachen kombiniert mit ein paar herzhaften Grunzern.
    »Ja, sonst macht’s ja keiner!«, brachte sie trotzdem hervor. Ich traute kaum meinen Ohren. Denn sie widersetzte sich mir immer noch.
    »Doch, aber ich scheiße einfach drauf!«, gluckste ich zurück, hörte aber nicht auf, sie zu kitzeln.
    »Bei mir nicht! Ich kann dich mit Sex beherrschen.« Sie kannte mich verdammt gut.
    Es war fast beängstigend … aber nur fast. Vor allem war es lustig und verdammt erleichternd einfach mal ich zu sein.
    »Ohhh, bitte hör auf!«
    »Nope.« Ich musste selber lachen, als ich ihre Finger mit einer Hand festhielt und mich mit dem Oberkörper auf sie legte, sodass sie sich wirklich nicht mehr rühren konnte, um sie mit der anderen weiter zu ärgern.
    »Ich zeig dir gleich, wer hier wen beherrscht«, rief ich aus. Mia bekam vor lauter Anstrengung einen ganz roten Kopf. Ihre Kleidung war verrutscht und ließ ihre cremige Schulter hervorblitzen.
    Kurz vor knapp bemerkte sie dann doch, dass sie nicht den Hauch einer Chance besaß, denn als die Erkenntnis in ihr Bewusstsein sickerte, kreischte sie schließlich einfach nur noch flehend: »Ich mach gleich in dein Bett! Hör auf!« Brav, wie ich war, gehorchte ich. Meine Hand verselbstständigte sich, legte sich mit gespreizten Fingern auf ihre Hüfte und drückte sie sanft.
    »Weißt du jetzt, wer der Boss ist, Mia-Baby?« Ich strich mit meinen Lippen entschuldigend über ihre und wollte das Ganze gerade voller Genuss ausweiten, da fiel mir erst auf, in welche Position wir gerutscht waren. Misstrauisch hob ich meine Augenbraue.
    Ich lag zwischen Mias Beinen, die mich umschlungen

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