Isabellas Unterwerfung
hat mich angemacht und John auch“, flüsterte sie an seine Brust gelehnt. „Dieser Ort ist geschwängert von sexueller Energie. Ich war nie so lüstern.“ Sie spürte Lucians Grinsen über sich und nahm seine Wärme wahr. Ihr Körper war derartig aufgeputscht, dass sie seufzte. „Schlaf mit mir, Lucian. Zeig mir, dass ich zu dir gehöre.“
„Deine letzten Höhepunkte sind vielleicht drei Stunden her, und du weißt nicht, dass du zu mir gehörst?“
Isabella hob den Kopf und grinste boshaft. „Ich kann mich so schwer an Dinge erinnern, die mir das Hirn vernebeln. In letzter Zeit habe ich das öfter.“
„So, so. Dann muss ich deinem Kurzzeitgedächtnis auf die Sprünge helfen.“ Lucian hob Isabella hoch und setzte sie auf den Tisch. Mit einer ausladenden Bewegung fegte er alle Unterlagen, die die Tischplatte bedeckten, herunter. „Leg dich hin und spreiz die Beine.“ Isabella tat, was er sagte. Er brauchte keine Fesseln, um sie in seinen Bann zu ziehen. Sie stellte ihre hohen Absätze auf der Tischplatte ab und spreizte die Schenkel. Lucians glühender Blick lag auf ihrem glitzernden Geschlecht. Er leckte sich die Lippen, als er sich zu ihr beugte. „Du wirst mich noch um Gnade anflehen.“
Das tat sie, als er lediglich seinen Atem auf ihre Feuchtigkeit hauchte. Seine Finger streichelten, viel zu zart, über die Außenseiten ihres Geschlechts. „Oh Gott, Lucian, bitte.“
„Bitte was?“
Isabella drängte sich seinem Mund entgegen, doch er zog sich im selben Maße zurück. „Leck mich, bitte. Ich muss deine Zunge spüren.“
Er tat, was sie wollte, ausgiebig und lang. Isabella wand sich unter seinen Liebkosungen. Er saugte hart an ihrer Perle, bis sie explodierte. Während sie den Wellen ihrer Erfüllung nachhing, ließ Lucian seine Hose zu Boden fallen und drang in sie ein. Isabella schnappte nach Luft. Er nahm sie mit derartiger Heftigkeit, dass sie augenblicklich erneut kam. Sie schrie seinen Namen, versuchte von ihm wegzukommen, doch Lucian hielt sie an den Hüften fest und versenkte sich unaufhörlich in ihr. Er verlangsamte sein Tempo, wollte seinen eigenen Höhepunkt verzögern, umfasste Isabellas Knöchel und legte ihre Beine auf seine Schultern. Quälend langsam bohrte er sich in ihre Feuchtigkeit.
Isabella hatte das Gefühl, sich aufzulösen. Sie hatte von multiplen Orgasmen gehört, hatte sie bereits selbst erlebt, und das vor nicht ganz drei Stunden.
Lucian schickte sie erneut auf eine Reise durch den Sternenhimmel. Immer und immer wieder explodierte ihr Innerstes. Isabella keuchte, Schweiß rann ihren Körper herunter. Sie war vollkommen erschöpft, als Lucian Gnade zeigte und sich in sie verströmte.
Kapitel 19
Die folgenden Wochen wurden stressig. Isabella und Jesse erarbeiteten die Ausstellung, bestellten Leichtbauwände, um die Galerie aufzuteilen und kleinere Räume zu schaffen. Simon hingegen wurde unkooperativ. Auf ihre Anrufe reagierte er schroff und abweisend, oft ging er gar nicht ans Telefon. Isabella verlor zunehmend die Geduld mit ihm „Er benimmt sich schlimmer als ein kleines Kind. Wie kann man so trotzig sein? Schließlich hat er die Bilder zu mir geschickt. Er hätte damit rechnen müssen, dass sie auf Interesse stoßen.“
„Vielleicht war ihm nicht klar, wie gut er ist. Soviel ich weiß, hat Lucian ihn mehr oder weniger überredet.“
„Das ist mir völlig egal. Er hat der Ausstellung zugestimmt, und jetzt wird er sich an sein Versprechen halten. Ich brauche die Bilder.“
„Lass Lucian mit ihm sprechen.“
„Lucian ist beschäftigt. Nach der Neueröffnung letztes Wochenende hat er keine ruhige Minute. Die Pressefuzzis sind wie Schmeißfliegen. Gestern Abend wollten wir schön essen gehen, aber die lassen einen nicht in Ruhe. Hätte nur noch gefehlt, dass sie mein Steinbeißerfilet fotografieren. Ständig lungern sie vor seinem Laden herum. Die Kunden scheint das allerdings nicht zu stören. Der Umsatz ist gestiegen.“ Isabella schüttelte den Kopf. „Ich werde Menschen nie verstehen, die sich einbilden, sie seien was Besseres, wenn sie mal in der Zeitung standen. Wie kommst du außerdem darauf, dass ich Lucian meine Arbeit erledigen lasse? Das haben wir bis jetzt immer allein hinbekommen.“
Isabella stand wütend auf und sank augenblicklich wieder auf den Stuhl zurück. Alles drehte sich um sie herum, und ihr wurde speiübel.
Jesse war sofort bei ihr. „Bell! Ist alles in Ordnung?“
„Schon gut. Mach nicht so ein Geschrei. Ich bin
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