Iss Dich schlank mit der Fett-Weg-Methode – 30 kg in 3 Monaten ohne zu hungern. Mit 107 köstlichen Rezepten zum Abnehmen und Fett verbrennen. (German Edition)
anderen Zellen als diejenigen, die Insulin produzieren. Glukagon ist der natürliche Gegenspieler des Hormons Insulin. In Zeiten der Nahrungskarenz, wenn der Blutzuckerspiegel sinkt, kommt es zur Freisetzung dieses Hormons. Seine Aufgabe besteht darin, Glykogen aus den Vorräten der Leber zu mobilisieren und in Glukose umzuwandeln.
Damit ist Glukagon ein e große Hilfe bei der Fettverbrennung.
Das Hormon bildet Zucker aus Eiweißen und Fetten. Die erforderlichen Fette werden aus den körpereigenen Depots entnommen, die damit schmelzen.
Wer seinen täglichen Speiseplan geschickt zusammenstellt, kann für eine verstärkte Ausschüttung von Glukagon sorgen. Erforderlich ist hierzu ein reichhaltiger Verzehr von komplexen Kohlenhydraten. Dies bewirkt eine Konstanthaltung des Blutzuckerwertes. Wenn zusätzlich auf Einfach oder Zweifachzucker weitestgehend verzichtet wird, dann fällt der Blutzuckerwert sogar ab und Glukagon kommt ins Spiel.
Damit Glukagon optimal wirken kann – also Zucker aus Fett herstellen kann, ist immer die Aufnahme von einer kleinen Menge hochwertigem Eiweiß erforderlich.
Jod
Die Schilddrüse produziert 2 Hormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Tetrajodthyronin). Der Unterschied zwischen beiden Hormonen liegt darin, Tetrajodthyronin hat 1 Atom Jod mehr. T3 ist aktiver, hat aber eine kürzere Halbwertszeit.
Die Schilddrüsenhormone haben einen besonderen Stellen wert bei Stoffwechselfunktionen. S ie steigern den Stoffwechsel und übernehmen auch Funktionen des Nerven- und Herz-Kreislaufsystems. Sie begünstigen die Produktion und Freisetzung von Wachstumshormonen (STH), steigern den Grundumsatz, verbunden mit einer erhöhten Wärmeproduktion.
Der Fettstoffwechsel wird angeregt durch eine höhere Fettmobilisierung, indem verstärkt LDL-Rezeptoren gebildet werden. LDL-Rezeptoren sind erforderlich, um das „schlechte“ Cholesterin aus dem Blut zu entfernen. Der Körper verbraucht mehr Kalorien und baut Fett aus den Fettdepots ab.
Um ihre Funktion gewährleisten zu können ist eine tägliche Aufnahme von ca. 200 µ g Jod erforderlich und die Aufnahme der Aminosäure Tyrosin. Tyrosin wird in der Schilddrüse zu Thyreoglobulin umgewandelt und zusammen mit dem Einbau der Jod-Atome zu den oben genannten Hormonen zusammengesetzt.
Deutschland zählt nicht mehr zu den Jodmangelgebieten.
Dennoch ist die tägliche Deckung an Jod, gerade bei einseitiger Ernährung, nicht immer gewährleistet. Dies führt zu einem verlangsamten Stoffwechsel und einem fehlenden Abbau von Fett aus den körpereigenen Depots.
Hilfreich ist eine Ernährung mit jodiertem Speisesalz oder auch Meersalz guter Qualität. A uch diese Lebensmittel enthalten ausreichend Jod:
Milch und Milchprodukte
Seefische
Meerestiere
Seelachs
Garnelen
Heilbutt
Hering
Kabeljau
Algen (sehr großer Jodgehalt)
Roggen ,- und Weizen vollkornbro t
Zink
Zink ist ein Spurenelement und ist in vielen Enzymen des Körpers eingebaut. So nimmt es eine wichtige Bedeutung im Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel ein. Zink hat Einfluss auf die Regulation des Blutzuckers und fördert die Verbrennung des Fettes, indem es den Insulinspiegel auf niedrigem Niveau hält.
Daneben hat Zink Bedeutung für die Produktion von Hormonen, ist am Immunsystem beteiligt, sowie am Zellwachstum und am Aufbau der Erbsubstanz, auch die Wundheilung ist auf Zink angewiesen.
Zink wird nicht im Körper gespeichert, daher muss es täglich mit der Nahrung aufgenommen werden.
Zink findet sich in folgenden Lebensmitteln:
In allen roten Fleischsorten
Fisch und Meeresfrüchten
Milch und Milchprodukten
Hülsenfrüchten
Vollkornprodukten
Weizenkeime
Pilze
verschiedenen Nu ss-Sorten
Hefe
Kalzium
Kalzium kann helfen Übergewicht zu vermeiden und bei negativer Kalorienbilanz sogar abzubauen. Kalzium erhöht die Wärmeabgabe im Körper und dies bedeutet mehr Energieverbrauch. Durch Aufnahme einer hohen Menge an Kalzium werden Gene aktiviert, welche die Freisetzung bestimmter Hormone begünstigen, die eine Einlagerung von Fett verhindern.
Enthalten ist Kalzium in :
fettarmen Milc hprodukten wie etwa Magerquark
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