Jay: Explosive Wahrheit (German Edition)
die Lippen. »Ich meinte das ernst, keinen Laut, den sie vielleicht hören könnten, Beth.«
Sie verstand den Sinn der Forderung, wusste aber nicht, wie sie die erfüllen sollte. Es wäre fatal, wenn einer der Männer draußen sie hörte und auf dumme Gedanken kam. Die Dunkelheit verstärkte die Intensität ihrer Empfindungen noch, oder vielleicht auch die ungewisse Zukunft oder die kleine Stimme im Hintergrund, die unüberhörbar darauf hinwies, dass es der falsche Zeitpunkt war. Jede von Jays Berührungen löste neue Feuer in ihr aus, und sie brannte vor Ungeduld, ihn in sich zu spüren.
Fahrig fuhr sie mit den Händen über seinen Rücken, unsicher, ob sie ihn dichter an sich heranziehen sollte oder ihm besser Platz für seine Liebkosungen ließ. Er nahm ihr die Entscheidung ab, indem er mit dem Mund weiterführte, was seine Finger begonnen hatten. Mit einem Ruck zog er ihr das T-Shirt über den Kopf und umkreiste mit Lippen und Zunge ihre Brust, bis sie glaubte, es keinen Moment länger aushalten zu können. Als ein Schrei in ihrer Kehle aufstieg, presste er den Mund auf ihre Lippen und fing den Laut auf. Seine Zunge begann einen zärtlichen Kampf, lockend und fordernd zugleich.
Er unterbrach den Kuss, um ihr die Hose über die Hüften zu ziehen und setzte dann sein verführerisches Spiel mit der Zunge fort. Als seine Hand federleicht über ihren Oberschenkel wanderte und schließlich in ihrer Spalte verharrte, fing ihr Herz an zu rasen, und sie glaubte, es keinen Moment länger aushalten zu können. Vage wurde ihr bewusst, dass sie am Rande des Höhepunkts stand, obwohl sie noch gar nicht richtig begonnen hatten. Dann setzte ihr Verstand aus. Seine Finger streichelten und neckten sie, während er den Kuss noch intensivierte. Sie wurde von ihren Gefühlen wie von einer riesigen Welle mitgerissen und wollte dennoch mehr. Sie bäumte sich auf und bog sich ihm entgegen. Bereitwillig erfüllte er ihre unausgesprochene Forderung und drang mit dem Finger in sie ein, während er ihre empfindlichste Stelle weiter reizte.
Die Welt explodierte vor ihren Augen, ihr Herz raste, als sie den Höhepunkt erreichte. Es gab nur noch Jay. Seine Zunge, seine Finger und seine Nähe, die sie umfing und ihr gleichzeitig Trost und Sicherheit gab. Es war perfekt, aber viel zu schnell drohte die Wirklichkeit wieder über sie hineinzubrechen.
Jay hob lauschend den Kopf, und in der Dunkelheit blitzten seine Zähne kurz auf. Sie hätte sonst was dafür gegeben, sein Grinsen zu sehen. Sein Mund näherte sich ihrem Ohr, sein Atem strich über die empfindliche Haut und löste neue Schauer aus. »Wir haben noch Zeit.«
Seine Stimme klang rau und belegt und enthielt ein Versprechen, das sie atemlos machte. Seine Kleidung landete als zerknüllter Haufen neben dem Bett, dann ließ er seine Finger über ihren Bauch gleiten. Trotzdem blieb ein Rest Unsicherheit, den sie nicht in den Griff bekam, aber Jay erriet ihre Gedanken.
»Die sind immer noch beschäftigt.«
Es war einfacher, ihm zu glauben, als eine Diskussion zu beginnen, die sie nur verlieren konnte, weil seine Hände schon wieder über ihren Körper glitten.
Aber dieses Mal würde sie Jay nicht die Initiative überlassen. Sie rückte etwas von ihm ab, bis sie beinahe aus dem Bett gefallen wäre, konnte sich aber noch fangen und hatte nun genug Platz, um jeden Zentimeter seines Körpers zu erkunden. Die Dunkelheit verbarg seine Prellungen, aber sie spürte die verletzten Stellen unter ihren Fingerspitzen. Sie verteilte sanfte Bisse auf seiner Brust und umkreiste mit der Zunge die Spitze, bis er sie ungeduldig an sich ziehen wollte. Mit einem leisen Lachen widersetzte sie sich ihm. Sie war noch lange nicht fertig mit ihm.
Langsam ließ sie ihre Finger über seine festen Bauchmuskeln zu den Oberschenkeln hinabwandern und streifte dabei scheinbar zufällig seinen Schaft, der sich ihr erwartungsvoll entgegenstreckte.
»Geduld«, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Sein Knurren gefiel ihr ausgesprochen gut, und sie setzte das Spiel fort, bis sie selbst nach Luft schnappte. Sie spürte seine Anspannung und ahnte dumpf, was es ihn kostete, ruhig liegen zu bleiben.
Seine Oberschenkel waren steinhart, und er atmete scharf ein, als sie die Empfindlichkeit seiner Haut an der Innenseite testete und dabei immer wieder neckend über seinen Schaft fuhr. Es wurde Zeit, das Tempo zu verschärfen. Mit den Fingern strich sie weiter über seinen Schaft, achtete aber darauf, dass sie ihn nicht zu sehr
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