Jedes Telefonat ein Erfolg
Anrufbeantworter spricht. Er begrüßt die Anrufer immer originell und erzählt, was er heute im Plan stehen hat und zu welchen Zeiten er per Handy gut erreichbar ist. Es ist wie eine Tagebuch-Vorschau, Und die möglichen Kunden erfahren täglich, dass er gut zu tun hat und dass er sehr ideenreich ist.
Viele Menschen möchten nicht auf ihrem Anrufbeantworter die Zeiten bekannt geben, wann sie nicht zu Hause sind. Aus Sicherheitsgründen vermutlich. Also wählen Sie eine Variante, die für immer gilt, und sorgen dafür, dass Sie regelmäßig den „AB“ abhören. Z. B.: „Guten Tag lieber Anrufer. Sie haben richtig gewählt: Hier ist der elektronische Sekretär von Walter Hopp. Entweder ich bin gerade nicht im Büro oder es wird auf sämtlichen Leitungen telefoniert. Hinterlassen Sie bitte Ihren Namen sowie Ihre Telefonnummer. Dann melde ich mich gern bei Ihnen ...“
80. Was gilt es zu beachten, wenn ich meinen Anrufbeantworter geschäftlich und privat nutze?
Es kann sein, dass Sie einen Anrufbeantworter sowohl privat als auch geschäftlich nutzen möchten. Auch hierfür kann ich Ihnen eine Ansagetext-Variante anbieten:
„Schön, dass Sie die Telefon-Nr. von Rudolf, Kai, Susanne und Barbara Martens gewählt haben. Wir freuen uns sehr auf Ihre oder eure Nachricht und melden uns so schnell wie möglich – versprochen. Wenn Sie Dafür-Produkte bestellen möchten, sprechen Sie Ihre Wünsche einfach auf das Band. Da wir unseren AB regelmäßig abhören, wird alles zeitnah erledigt. Vielen Dank.“ – Piep –
81. Welche Checklisten unterstützen mich beim Telefonieren?
Vielleicht sind Sie ein Typ, der gern mit Checklisten arbeitet. Checklisten bieten nicht nur einen gewissen Ablauf, sondern als Optionen auch Auswahlmöglichkeiten. Es folgen zwei Beispiele:
Beispiel 1:
Vor dem Telefonat:
1. Wann ist heute der optimale Zeitpunkt, um gut und meisterhaft zu telefonieren? Wann kann ich mich heute darauf konzentrieren?
2. Bin ich gut eingestimmt? (Stimme erzeugt Stimmung, Stimmung wird durch Stimme wahrgenommen.)
3. Bin ich gut vorbereitet? (Unterlagen parat, Schreibtisch aufgeräumt, Möglichkeit zum Aufzeichnen der Telefonate?)
4. Telefoniere ich, um „Schmerz zu vermeiden“ oder um „Freude zu erleben“?
5. Welche Telefonate sind heute „Rückrufe“, auf die ich mich vorbereiten muss?
6. Wie gestalte ich meine Notizen, um sie so effektiv wie möglich nutzen zu können?
Nach dem Telefonat:
7. Was ist mir durch meine heutigen Telefonate noch bewusster geworden? Was habe ich heute dazugelernt?
8. Welche Konsequenzen ergeben sich für mich und meine Kollegen ab sofort und konkret aus dem Gelernten?
9. Bin ich absolut zuverlässig beim Einhalten von Telefon-Terminen und bei sämtlichen Absprachen?
10. Es gibt für mich nur noch „erfolgreiche“ Telefonate: Entweder erreiche ich meine (Teil)-Ziele – oder habe ein kostenfreies Trainingstelefonat geführt.
11. Was tue ich heute, um meine Kollegen in ihren Telefonaktivitäten zu unterstützen?
12. Wodurch habe ich mir heute das Prädikat verdient, A uffallend A ngenehm A nders A ls A lle A nderen (die sechs As) zu sein?
Beispiel 2:
Wie habe ich welche Teil-Ziele beim Telefonieren erreicht?
sehr gut
gut
weniger gut
Details der Empfehlung / Infos
O
O
O
Mentale Einstimmung
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O
O
Optimaler Zeitpunkt
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O
O
Lächeln / Freundlichkeit
O
O
O
Perfekte Begrüßung / Einstieg
O
O
O
Name des Kunden genannt
O
O
O
Berater hat Fragen gestellt
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O
Kunde hat Fragen gestellt
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O
O
Ruhige, sympathische Stimme
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O
O
Verbindliche Atmosphäre
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O
O
Besuchstermin vereinbart
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O
O
Telefontermin vereinbart
O
O
O
Gesamteindruck
O
O
O
82. Wie kann ich meine Lernerfolge beim Telefonieren dokumentieren und auswerten?
(zurück zu: Kapitel V / Frage 38)
Wenn Ihnen bewusst wird, dass Sie wirklich Tag für Tag etwas dazulernen, wirkt sich das positiv auf Ihren gesamten Lernprozess aus. Sie müssen dazu wirklich sehen können, dass tagtäglich Lernerfolge auch stattfinden. Das geht am besten mit einem „Erfolgs-Tagebuch“. Das kann wirklich ein Buch sein, in das Sie täglich schreiben, oder auch eine Datei, die Sie im Notebook führen. Wichtig ist, dass Sie wirklich an jedem einzelnen Tag etwas eintragen. Nur so kann es Ihnen zur Gewohnheit werden, die eigenen Erfolge und Lernprozesse zu notieren und zu erkennen.
Stellen Sie sich jeden Morgen die Frage, was aus Ihrem Erfolgs-Tagebuch für Sie von Bedeutung ist und sich an diesem Tag
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