Jedes Telefonat ein Erfolg
– „Dann lass uns genau darüber sprechen. Von wem aus dem Team bezieht er seine Informationen?“
97. Wie gehe ich mit Zeitdruck in Telefonaten um?
Zeitdruck und Telefonieren sind „Feinde“. Wer wie „auf der Flucht“ telefoniert, spricht meist viel zu schnell – und flüchtig. Führen Sie lieber ein Telefongespräch weniger, aber dafür mit innerer Ruhe. Falls es aber nicht anders geht, weil bestimmte Informationen weitergegeben werden müssen, dann gehen Sie wie folgt vor und klären diese Fragen:
Was ist das Wichtigste, was Sie vermitteln möchten?
Welches Telefonat können Sie durch eine kurze Mail ersetzen?
Was passiert, wenn Sie nicht telefonieren?
An wen können Sie die Telefonate delegieren?
Vielleicht lässt sich der Termin etwas verschieben, sodass Sie für Ihre Telefonate mehr Zeit haben?
98. Wie telefoniere ich mit Menschen, zu denen ich nicht so einen guten Draht habe?
Wenn wir mit jemandem nicht besonders gut können, dann muss sich das ja nicht auf jedes Telefonat auswirken. Es macht doch auch Spaß, trotzdem gemeinsam eine Basisfähigkeit der Verständigung zu erreichen.
Hier ein Beispiel:
„Sag mal, was hast du denn heut wieder über mich zum Abteilungsleiter gesagt?“
„Gar nichts, wie kommst du darauf?“
„Na, sein Blick war ja nicht zu übersehen, als ihr beide aus dem Meeting kamt.“
„Ich wüsste gar nicht, was ich ihm über dich erzählen sollte, es läuft doch im Augenblick alles so weit ganz reibungslos.“
„Und dann glotzt er mich so blöde an? Hab doch mal den Mut, ehrlich zu mir zu sein und erst mit mir zu reden und nicht immer hinten herum.“
„Peter, ich habe noch nie hinter deinem Rücken irgendwelche Sachen erzählt. Das ist nicht mein Stil. Ich wünsche mir, dass du mir das glaubst.“
„Ich lass mich nicht veralbern. Von niemandem, dass du das weißt.“
„Das ist in Ordnung, ich auch nicht. Also haben wir eine Gemeinsamkeit. Lass uns wieder mit Vertrauen zusammenarbeiten. Das ist mein Angebot.“
„O.k., versuchen wir es einfach.“
99. Wenn ich vor einem wichtigen Gespräch sehr aufgeregt bin: Wie kann ich mich selbst zur Ruhe bringen?
Zuerst empfehle ich Ihnen ein paar ruhige Atemzüge. Das tut immer gut. Und da fällt mir das Zitat von Albert Einstein wieder ein: „Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen.“ Also nutzen Sie diese Freiheit, sich positiv einzustimmen. Sind Sie ein „Gewinn“ für Ihre Mitmenschen? Dann dürfen Sie das auch in sich verankern. Hier mein Vorschlag für eine kraftvolle Autosuggestion: „Ich bin ein Gewinn für jeden Kontakt. Und jeder Kontakt bedeutet für mich Erfolg.“ Allerdings ist es wichtig, sich regelmäßig zu entspannen. Leben und arbeiten Sie doch im entspannten Zustand, in voller Zuwendung und Konzentration. Das kann Ihnen nicht nur helfen, die Qualität Ihrer Arbeit zu verbessern, sondern auch länger zu leben.
XII. Wie läuft ein erfolgreiches Telefonat ab?
Eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen im Network-Marketing wurde gefragt:
„Wie haben Sie Ihre großen Erfolge nur erreicht?“ Ihre Antwort: „Neben meiner Stimme ist das Telefon
mein wichtigstes Instrument für meinen Erfolg.“
100. Aller Anfang ist schwer: Wie knöpfen wir den ersten Knopf beim Telefonieren besonders gut?
Von Johann Wolfgang von Goethe kennen wir das Zitat: „Wer den ersten Knopf verfehlt, der kommt mit dem Zuknöpfen nicht zurande.“ Wir wissen niemals genau, in welcher Situation wir den anderen telefonisch „erwischen“. Wir tun also gut daran, uns am Anfang eines Telefongesprächs so zu verhalten, dass wir unserem Gesprächspartner ein positives Signal übermitteln.
Jeder Mensch, den Sie anrufen, fragt sich unbewusst oder bewusst, was er durch Ihren Anruf und Ihr Angebot für Vorteile erhält, wo sein konkreter Nutzen liegt. Er möchte wissen, was dieser Anruf mit ihm zu tun hat, warum er sich dafür Zeit nehmen soll. Ihr origineller Einstieg dient dazu, gleich zu Beginn ein positives Zeichen zu setzen, unabhängig davon, wen Sie am anderen Ende der Leitung dranhaben.
101. Wie schaffe ich es, gleich zu Beginn eines Telefonats gut ins Gespräch zu kommen?
Wenn Sie ausgehende Telefonate führen, dann haben Sie die Möglichkeit, sich darauf vorzubereiten. Stimmen Sie sich auf die Person und auf die Sache ein. – Wie werden Sie das Telefonat beginnen? (Begrüßung, Einleitung mit Nennung des Themas)
Beispiel:
Eine Networkerin für gesunde Ernährung wollte mit einem
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