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Jillian Hunter

Jillian Hunter

Titel: Jillian Hunter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Viel Lärm um Stratfield
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daran, dass das Leben noch etwas Gutes für ihn bereithielt.
    Sie hatte ihn nicht verachtet, als er sie mit unverdienter Grausamkeit behandelt hatte, als er sich kaum besser benom- men hatte als ein Tier. Er hatte ihre Loyalität nicht verdient, aber sie hatte seine Maske aus Schmerz und Wut durchschaut und den Mann dahinter gesehen. Als er zum Angriff ausgeholt hatte, hatte sie sich ihm entgegengestellt und ihn wieder zur Vernunft gebracht.
    Er liebte die gegensätzliche Mischung aus Mut und Sanft- heit, die sie so einzigartig machte. Und er liebte die Art, wie sie ihn berührte. Sobald sie die Handflächen auf seinen Bauch drückte und mit den Fingerspitzen die feste Haut strei- chelte, setzte sein Denken aus, er konnte nur noch fühlen. Es kostete ihn all seine Selbstbeherrschung, sie nicht zu bitten, die Hände weiter unten auf seine Männlichkeit zu legen. In schamlosem Genuss bewegte er die Hüften. Der Duft ihrer Haut entzündete seine Sinne. Wie konnte die Frau, die ihn so hilflos machte, ihm gleichzeitig so viel Kraft geben?
    „Chloe", sagte er. Er wölbte den Rücken und spannte die Schultern an, sein Verlangen nach ihr brachte sein Blut zum Kochen. „Wir haben nicht genug Zeit, und ich brauche dich so sehr."
    Sie lächelte nur und drückte dann leidenschaftliche Küsse auf seinen Körper. Als ihre weichen Lippen seine Männlich- keit streiften, verkrampfte sich jeder Muskel in ihm, als hätte er Schmerzen. Flüssiges Feuer durchströmte ihn, er konnte kaum atmen. Ihn beherrschte ein Verlangen, wie er es nie zu- vor gekannt hatte. Als ihre Zunge sich weiter vorwagte, ihn mutiger erforschte, fühlte sie sich an wie eine Flamme. Er war wie benommen, sein Körper bebte. Die Leidenschaft lag in ihrer Natur. Die Frau, die er liebte, war eine geborene Verfüh- rerin.
    „Chloe", murmelte er mit rauer Stimme, während er sie an- hob, um ihren wundervollen Mund zu küssen. Den anderen Arm legte er um ihre Taille, um sie zu stützen. „Chloe", flüs-

terte er, den Mund in ihr weiches schwarzes Haar gedrückt. „Mein Gott, was machst du mit mir?"
    Sie bäumte sich auf und schmiegte sich an ihn. Er zog sie noch enger an sich und küsste sie hungrig, bevor er ihre pral- len Brüste mit den Handflächen umfasste. Tief stöhnte sie auf und lehnte sich nach hinten, bot sich ihm einladend dar.
    Er war auf ihr, berührte sie überall. Mit einer Hand lieb- koste er ihre Brustknospen, mit der anderen drückte er ihre Schenkel weit auseinander. Sein Herz raste, als er die Här- chen auf ihrem Venushügel streichelte. Wie Honig schmolz sie unter seinen Fingern, voller Triumph erkannte er, wie bereit sie für ihn war.
    „Dominic", flüsterte sie und bewegte die Hüften gegen sei- ne Finger. „Ich glaube, mir bleibt gleich das Herz stehen."
    Er spürte unglaubliche Macht und Freude. Ihretwegen hät- te er sich vielleicht eine feinere Umgebung gewünscht, aber was ihn anging, so war es ihm egal. All seine Aufmerksamkeit galt Chloe, die sich verführerisch auf dem dunklen Umhang räkelte, die Schenkel weit für ihn gespreizt, die blauen Augen wie berauscht vom hilflosen Begehren. „Was möchtest du?", flüsterte er und neckte sie. „Wenn es dir zu viel wird, könnte ich ..."
    „Wenn du es wagst ..."
    Er hatte nicht die Absicht aufzuhören. Das konnte er nicht. Aber er würde dies so weit hinauszögern, wie er nur konn- te. Wieder und wieder brachte er sie an die Grenze und ge- noss das atemlose Keuchen, das aus ihrer Kehle drang. Er ließ seine Finger über ihre empfindsamste Stelle tanzen, küsste und liebkoste sie, bis sie vor Sehnsucht, ihn in sich zu spüren, weinte.
    Sie schrie auf, als er die Hände unter ihren Po gleiten ließ, um in sie einzudringen. Er war so erregt, dass er sich kaum noch beherrschen konnte. Hastig drückte er die Handflächen auf den Umhang und konzentrierte sich darauf, seine Bewe- gungen zu kontrollieren. Ihre feuchte Hitze brachte ihn schier um den Verstand. Sie bäumte sich unter ihm auf und presste sich bebend an ihn. „Tu es", bat sie heiser. „Jetzt!"
    Mit quälender Selbstbeherrschung drang er langsam in sie ein. Sie öffnete sich ihm vollkommen, gab sich ihm ganz und

gar hin. „Ich könnte so sterben", verkündete er mit zurückge- worfenem Kopf. Dann begann er sich zu bewegen.
    Er liebte die Art, wie ihr Körper ihn willkommen hieß, und das Gefühl, sie bis zum Äußersten zu dehnen und zu erfüllen. Auf keinen Fall würde er sich drängen lassen, egal, was ihn hinterher

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