JULIA EXTRA BAND 0262
schwamm sie fort und tauchte übermütig unter – wie eine hinreißende kleine Meerjungfrau spielte sie Verstecken im tiefgrünen, dunklen See.
Fasziniert beobachtete Ricardo sie, und sein Verlangen trübte seinen klaren Verstand. Entschlossen zog er seine eigene Badehose aus und warf sie mit Gabriellas Bikini zusammen ans Ufer. Danach tauchte er in die gleiche Richtung ab, umfasste Gabriellas Taille und zog sie mit sich an die Oberfläche.
„Das ist ein gefährliches Spiel, das du da spielst, Kleines“, murmelte er heiser und betrachtete voller Lust ihre weichen Lippen. Doch als er seine Arme fester um sie legte, spürte er, wie sie sich verkrampfte und ihn zweifelnd ansah.
Doch jetzt war es zu spät.
Bevor sie sich aus seiner Umarmung befreien konnte, zog er Gabriella fester an sich, sodass sich ihre Brüste an seinen männlichen, muskulösen Oberkörper schmiegten. Zärtlich ließ er seine Hände an ihrem Rücken herabgleiten und umfasste ihren wunderschön gerundeten Po. Er zog Gabriella an sich, bis sie sein Verlangen spüren konnte.
Überrascht öffnete sie den Mund, und Ricardo wusste, dass er eigentlich aufhören müsste. Stattdessen küsste er sie leidenschaftlich, spielte mit ihren Lippen und reizte Gabriella so lange mit der Zunge, bis sie stöhnend seine Küsse erwiderte.
Gabriella hatte ihn provozieren wollen, aber mit einer so heißblütigen Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Sie war zwar schon einige Male geküsst worden, doch diese Küsse waren nicht vergleichbar mit dem, was sie gerade erlebte. Noch nie war sie nackt von einem Mann umarmt worden, und als Ricardo ihre Brust streichelte, schnappte Gabriella hörbar nach Luft.
Darauf hatte sie es wirklich nicht angelegt. Und trotzdem fühlte es sich so wundervoll, so unbeschreiblich an, dass es einfach nicht falsch sein konnte! Ihre innere Erregung raubte ihr die Sinne, und Gabriella konnte nur hilflos ihre Arme um Ricardos Hals schlingen. Sie gab sich ihren Gefühlen hin und ließ ihren Körper gegen seinen fallen.
Noch nie war sie einem Mann so nahe gewesen. Als Ricardo mit den Daumen über die festen, empfindlichen Spitzen ihrer Brüste strich, rang Gabriella erschrocken nach Luft, und eine neue Welle bisher unentdeckter Lustgefühle durchströmte ihren Körper.
Ricardo spielte mit ihr – langsam, genüsslich, erfahren. Er brachte etwas aus ihrem tiefsten Innern hervor, das ihr bisher vollkommen fremd war. Doch als er seine Hand behutsam zwischen ihre Schenkel schob, zuckte sie atemlos zusammen und wich leicht zurück.
„Nicht“, hauchte sie und versuchte halbherzig, sich aus seiner Umarmung zu befreien.
Ihre Blicke trafen sich. In Ricardos Augen loderte wildes Verlangen, Gabriellas dagegen spiegelten ihre Verwirrung wider – eine Mischung aus Erstaunen und Furcht.
„Gabriella, du wolltest das hier“, murmelte er und zog sie wieder dichter an sich heran. Insgeheim dachte er, dass ihr Vater sich mächtig täuschen musste, wenn er seine Tochter für eine Jungfrau hielt.
„Ich … ich meine, nein“, stammelte sie hilflos. „Das dürfen wir nicht.“ Seufzend schüttelte sie den Kopf.
„Warum nicht? Es hat uns doch ganz offensichtlich beiden gefallen“, wandte er ein und klang dabei fast ein wenig arrogant.
„Mein Vater würde uns umbringen.“
Er sah ihr direkt in die Augen und glaubte, darin ertrinken zu müssen. Wie in Trance berührte er mit beiden Händen ihre Brüste und hörte, wie sie tief den Atem einsog. „Du willst es ebenso sehr wie ich. Streite es nicht ab!“, raunte er und schob seine Finger wieder zwischen ihre Schenkel.
Sie war hinreißend, die hinreißendste Frau, die er je in seinen Armen gehalten hatte. Und er konnte sich kaum daran erinnern, jemals so starke Lust empfunden zu haben wie in diesem Augenblick.
Er legte ihre Beine um seine Taille, spürte ihre Arme an seinem Hals und betrachtete fasziniert, wie sie leicht den Mund öffnete und wie ihre nasse Haut glänzte. In ihren Augen erkannte er Sehnsucht, und er konnte die harten Knospen ihrer Brüste auf seiner Haut spüren.
Gabriella war unwiderstehlich, und Ricardo drängte sich zwischen ihre Beine, um mit ihr eins zu werden und ihrer beider Qual ein Ende zu setzen.
Doch Gabriella schrie leise auf, und Ricardo wich sofort zurück, ließ sie jedoch nicht los.
„Ich kann nicht“, rief sie verzweifelt. „Ich habe noch nie …“
„Warum hast du mir nicht gesagt, dass du noch Jungfrau bist?“, fragte Ricardo mit finsterer Miene.
„Ich
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