Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Extra Band 0331

Julia Extra Band 0331

Titel: Julia Extra Band 0331 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Morgan , Maggie Cox , Nina Harrington , Caitlin Crews
Vom Netzwerk:
Tonfall machte ihn verrückt. Am liebsten hätte er ihr die Maske der Höflichkeit abgerissen, um zu sehen, was sich dahinter verbarg. Eine Ritterrüstung bietet weniger Schutz als der Panzer dieser Frau, dachte er verbittert.
    Warum eigentlich nicht? fragte plötzlich eine kleine teuflische Stimme in ihm. Warum sollte ich sie nicht einfach aus der Reserve locken? Die Trennwand zwischen der Fahrerkabine und dem Fond war ausgefahren, sie waren ungestört.
    „Zieh deinen Slip aus“, forderte er, noch ehe er wirklich darüber nachgedacht hatte.
    Ungläubig sah sie ihn an. „Wie bitte? Ich glaube, ich verstehe nicht.“ Eine zarte Röte überzog ihre Wangen und strafte ihre Worte Lügen.
    „Das macht nichts“, gab er mit seidenweicher schmeichelnder Stimme zurück. „Du wirst es gleich sehen.“
    Mit einer gezielten Handbewegung zog er ihre langen schlanken Beine zu sich herauf und strich mit der Hand langsam über ihre Schenkel.
    „Was … was tust du da?“, flüsterte sie entsetzt.
    „Lass deine Schuhe ruhig an.“ Er hatte ihre Höflichkeit, ihre aufgesetzte Gelassenheit satt. Zweifellos würde es ihm gelingen, sie aus der Fassung zu bringen – wenn auch nur auf diesem einen Weg.
    Mit sanftem Druck spreizte er ihre Beine und fühlte die weiche kühle Seide ihres Höschens. Während er den glatten Stoff an ihren Schenkeln hinunterzog, hielt er ihren Blick. Vorsichtig streifte er den Slip über die schwindelerregend hohen Absätze ihrer Pumps und sah, wie sie den Mund zum Widerspruch öffnete. Aber kein Wort kam über ihre Lippen. Sie atmete nur schwer. Noch immer sah er sie unverwandt an. Dann zog er sie näher zu sich heran, bis ihre Hüfte verlockend vor ihm lag.
    „Luc“, wehrte sie sich, „du kannst nicht …“
    Doch er konnte. Er küsste ihre Wade, wanderte weiter hinauf, liebkoste mit sanften Lippen die Innenseite ihrer Schenkel. Auch hier hielt er nur kurz inne, bis er das eigentliche Ziel erreicht hatte. Warm und verlockend lag es direkt vor ihm, und als er sie zärtlich verwöhnte, bog sie sich ihm stöhnend entgegen. Sie schlang die Beine um seine Schultern und griff in sein Haar, um ihn noch näher zu ziehen.
    Luc spürte, wie sehr es ihr gefiel, machte weiter und hörte, wie sie seinen Namen murmelte. Endlich hatte er sie da, wo er sie haben wollte. Sie hatte die Maske fallen lassen. Voller Befriedigung genoss er ihr Stöhnen und das lustvolle Aufbäumen ihres Körpers. Er trieb sie auf den Gipfel der Erregung, und erst als sie erschöpft und wohlig vor ihm lag, zog er sie hoch und bettete ihren Kopf sanft an seine Schulter.
    Er wünschte so sehr, sie möge ihre Gefühle nicht vor ihm verstecken. Sie war seine Frau, und sie sollte ganz ihm gehören.
    Liebevoll betrachtete er sie. Ihre Haut hatte einen rosigen Schimmer und ihre Augen glänzten noch vor Erregung. Er brauchte nicht zu fragen, ob sie Befriedigung gefunden hatte – ihr ganzer Körper strahlte vor sinnlicher Zufriedenheit.
    Als sie ihren Slip aufheben wollte, war er schneller. Mit einer einzigen geistesgegenwärtigen Handbewegung griff er nach dem apricotfarbenen Seidenhöschen und steckte es in die Hosentasche.
    Entgeistert sah sie ihn an. „Würdest du mir bitte meine Wäsche zurückgeben“, bat sie betont ruhig.
    „Noch nicht“, entgegnete er mit sanfter schmeichelnder Stimme. „Wir werden beide das Dinner genießen mit der Vorstellung, dass du nackt bist unter deinem Kleid. Und niemand wird unser süßes Geheimnis teilen.“
    Voller Empörung stöhnte sie. Ein Blick in ihre Augen sagte Luc, dass sie entsetzt war, aber ebenso erregt. Und vermutlich ärgerte sie diese Erkenntnis, dachte er. Doch das kümmerte ihn nicht. Es war ihm gelungen, hinter ihre Fassade zu schauen und sie ihrer kühlen Maske zu berauben. Und das war jeden Preis wert.

9. KAPITEL
    Die Geschäftsfreunde, mit denen Luc zum Dinner verabredet war – drei Brüder, die mit großem Erfolg luxuriöse Hotels in ganz Europa betrieben – lagen Gabrielle vom ersten Moment an zu Füßen. Er wusste nicht, ob es ihr Charme war, der die Männer sofort für sie einnahm, ihre ruhige kühle Eleganz oder ihre ganz eigene persönliche Note. Doch was auch immer ihr Geheimnis war, sie wusste es einzusetzen. Mühelos gelang es ihr, sowohl die Geschäftspartner als auch deren Frauen bestens zu unterhalten, sodass die Atmosphäre locker und fröhlich war.
    Als sich ihre Blicke über dem mit weißem Leinen und feinstem Porzellan gedeckten Tisch trafen, sah er einen warmen

Weitere Kostenlose Bücher