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Julia Extra Band 0339

Julia Extra Band 0339

Titel: Julia Extra Band 0339 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer , Cara Colter , Lindsay Armstrong , Lynn Raye Harris
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liebkosen, sodass Isabella aufstöhnend seinen Namen rief. Dann legte er sich auf sie, stieß leicht gegen sie und brachte sie zum Erschauern. Als er schließlich in sie eindrang und ihr sinnliche Worte ins Ohr flüsterte, stockte ihr der Atem vor Schmerz und Verwunderung …
    Blinzelnd öffnete Isabella die Augen. Draußen brannte die Sonne unbarmherzig auf den roten Sand.
    „Was ist denn los?“, fragte Adan.
    Du meine Güte. Sie hatte einen erotischen Traum gehabt. Oder war es vielleicht eine Erinnerung gewesen? Immerhin hatte sie dasselbe Kleid angehabt wie auf dem Hochzeitsfoto, das Adan ihr gezeigt hatte.
    „Ich …“ Sie schluckte. „Ich glaube, mir ist etwas wieder eingefallen.“ Sie spürte, wie ihr erneut heiß wurde, doch diesmal hatte es nichts mit der Wüstensonne zu tun.
    „Was denn?“ Adan sah sie scharf an.
    Hätte sie doch nur nichts gesagt … Andererseits wollte Isabella unbedingt wissen, ob das Geträumte tatsächlich passiert war.
    „Ich glaube, es war unsere Hochzeitsnacht, weil ich dasselbe Kleid anhatte wie auf dem Foto. Du hast mich ausgezogen, und … und dann hast du … mit dem Mund …“ Sie schloss die Augen.
    Als sie sich traute, Adan anzusehen, starrte er sie an. Er wirkte ein wenig abwesend, als würde auch er gerade an jene Nacht denken.
    „Es wird einfach nicht funktionieren“, sagte er dann wie zu sich selbst.
    „Was?“, fragte Isabella voller Angst. Überdachte er etwa seine Entscheidung, sie Zeit mit Rafik verbringen zu lassen?
    Adan sah sie mit einem heißen, intensiven Ausdruck in den Augen an – und dann küsste er sie.
    Isabella war zutiefst erschüttert darüber, wie gut und richtig sich sein Mund auf ihrem anfühlte, dass die Liebkosungen seiner Zunge sie erschauern ließen und auf vertraute Art Verlangen in ihr weckten. Heftige Sehnsucht erfüllte sie und pochte tief in ihrem Innern.
    Fast ohne es zu merken, schlang sie die Arme um Adans Nacken, als er ihr die Hand auf den unteren Rücken legte und sie zu sich auf den Schoß zog.
    Den Po fest an ihn geschmiegt, spürte Isabella seine heftige Erregung. Als sie sich bewegte, stöhnte Adan leise auf – ein tiefes, sehr sinnliches Geräusch, bei dem sie am liebsten die Hand auf ihn gepresst hätte, damit er noch lauter stöhnte.
    Adan umfasste ihre Brust und strich ihr mit dem Daumen über die äußerst empfindliche Brustwarze. Die Berührung war so leicht und so gekonnt, dass Isabella fast aufgeschrien hätte. Ihre Brustspitzen waren ganz fest, und ihr ganzer Körper schien unter Adans Liebkosungen zu vibrieren.
    „Ich will dich“, sagte Adan leise, den Mund ganz nah an ihrem. Er ließ ihr die Lippen über den Hals bis zum Schlüsselbein gleiten, bevor er sie wieder auf ihren Mund presste.
    Unwillkürlich stöhnte nun auch Isabella auf. In den vergangenen zwei Jahren hatte sie ein einziges Mal einen Mann geküsst – und sofort wieder aufgehört, da es ihr falsch vorgekommen war. Doch das hier fühlte sich genau richtig an.
    Isabella war zutiefst verwirrt und verunsichert. Denn sie wusste: Adan mochte sie begehren, aber er verachtete sie auch. Sie versuchte, das Gefühlschaos zu ordnen, das sie erfüllte: Sie war glücklich, zugleich aber auch traurig, sie wurde begehrt und verachtet. Und sie war sich nun absolut sicher, dass sie Adan wirklich einmal geliebt hatte, dass ihre Gefühle jedoch nicht erwidert worden waren. Tiefer Schmerz stieg plötzlich in ihr auf, sodass sie Adan die Hände auf die Brust legte und ihn wegschob.
    Als er die Lippen von ihren löste, drückten seine Augen Verwirrung aus. Sein wunderschöner sinnlicher Mund glänzte vom Küssen, sodass Isabella am liebsten erneut ihre Lippen auf seine gepresst hätte.
    „Ich … ich bin nicht bereit hierfür“, sagte sie mit bebender Stimme. „Es ist zu früh.“
    Sofort änderte sich Adans Miene, bis er wieder der kühle, gelassene Herrscher war, den nichts aus der Fassung zu bringen vermochte. Er schob Isabella von seinem Schoß.
    „Du hast natürlich recht. Bitte verzeih.“
    „Es ist nicht so, dass ich nicht will …“ Sie schluckte. Sollte sie wirklich zugeben, wie sehr sie ihn begehrte? Damit würde sie Adan nur noch mehr Macht über sich geben.
    „Ich kenne dich nicht gut genug“, sagte sie leise. „Wir haben zwar ein gemeinsames Kind, aber ich weiß nicht, was du für ein Mensch bist und was für eine Ehe wir geführt haben.“
    „Es hat im Bett sehr gut zwischen uns funktioniert“, erwiderte Adan sachlich. „Allerdings hatten

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