Julia Extra Band 348
verkraften? War sie wirklich schon so weit?
Doch dann küsste er sie noch einmal, und sie wusste, dass sie so weit war. Ihr Körper brannte vor Verlangen nach ihm. Der Seidenpyjama, den sie heute trug, war zu viel Stoff auf ihrer Haut. Sie wollte ihn ausziehen, wollte in Rajs Feuer verbrennen.
Erst morgen würde sie sich mit den Konsequenzen auseinandersetzen.
Seine Hand fand ihr Seidenoberteil, er umfasste eine Brust. Als er ihre harte Knospe fand und durch den Stoff hindurch liebkoste, stöhnte Veronica auf. Als Antwort zog sie sein Hemd aus dem Hosenbund, bis sie die samtweiche Haut seines Bauchs unter den Fingern spürte.
Sein Stöhnen fachte ihr Feuer weiter an. Sie versuchte, sich aus der Bettdecke zu befreien, um ihm näher zu sein. Er kam ihr zu Hilfe und warf die Decke beiseite.
Sofort legte sie ihm ein Bein über die Hüfte und zog ihn an sich. Er drehte sich, bis er über ihr war und seine harte Männlichkeit gegen die intimste Stelle ihres Seidenpyjamas presste. Obwohl Stoff sie trennte, lief ihr ein Wonneschauer über den Körper, als er mit einem geschickten Hüftschwung gegen sie stieß.
Sein Mund – sein wundervoller Mund – liebte den ihren mit einer solchen Intensität, dass sie wünschte, es würde nie zu Ende gehen. Andere Männer betrachteten einen Kuss als unvermeidliche Vorspeise für den Hauptgang. Bei diesem Mann war ein Kuss ein sinnliches Erlebnis.
Aber sie wollte mehr als einen Kuss. Ungeduldig schob sie sein Hemd noch weiter nach oben. Er kam ihrem Wunsch nach und zog das Hemd mit einer einzigen Bewegung über den Kopf. Sie hörte, wie die Knöpfe absprangen und der Stoff riss.
Erneut fand sein Mund ihre Lippen. Ihre Hände ertasteten seinen nackten Oberkörper. Ihren Finger erforschten die samtweiche Haut, das Spiel seiner starken Muskeln.
Schnell öffnete er die Knöpfe ihres Pyjamas, und der zarte Stoff gab ihre vollen Brüste frei. Im schwachen Lichtschein, der durch das Fenster fiel, sah sie, dass Raj sie anstarrte. Unter seinem Blick richteten sich ihre Brustwarzen auf. Jede Scham war von ihr gewichen.
„Raj.“ Sein Name klang wie ein Flehen.
„Du bist wunderschön“, sagte er und küsste sie zärtlich.
Dann fuhr er mit der Zunge langsam ihren Hals hinunter, er küsste den sensiblen Punkt an ihrem Schlüsselbein, der direkt mit dem Zentrum ihrer Lust verbunden zu sein schien. Erregt bäumte sie sich auf.
Raj flüsterte Liebesworte an ihrer Haut, die in ihrem Körper vibrierten. Wenn er so weitermachte, würde sie sich nicht lange beherrschen können.
Als er mit seinem Mund eine Brustwarze umschloss, dachte sie, dass sie die süße Qual nicht länger aushalten würde.
Im selben Moment schob er zwei Finger unter das Taillenband ihrer Pyjamahose, und sofort erfasste sie ein Fieber. Als er ihren spitzenbesetzten Slip fand, entfuhr ihm ein Wonnelaut.
Wenn er sie nicht sofort berührte, würde sie vor Lust vergehen.
Dann fand er das Zentrum ihrer Weiblichkeit. Bald entlockten seine geschickten Berührungen ihr ein tiefes Stöhnen.
„Veronica“, flüsterte er. „Unter deinem Eis schlummerte ein Vulkan.“
Gern hätte sie ihm gesagt, dass es allein an ihm lag, brachte aber kein Wort heraus. Obwohl er eigentlich ein Fremder war, vertraute sie ihm. Keinen Gedanken wollte sie an den Morgen danach verschwenden.
Es dauerte nicht lange, und sie erreichte den Höhepunkt. Ihr Körper verkrampfte sich vor Leidenschaft, bis sie glückselig seinen Namen rief. Endlich erlöst.
Einen Augenblick hielt er inne.
Dann zog er ihr den Slip ganz aus, warf ihn zur Seite und schob ihr die Beine auseinander. Sie glaubte, dass er ebenfalls die Hose ausziehen und sich endlich mit ihr vereinigen wollte. Stattdessen ließ er seinen Kopf langsam nach unten gleiten und brachte seinen wundervollen Mund über dem Zentrum ihrer Lust in Position. Voller süßer Vorahnung hielt sie den Atem an.
Und er enttäuschte sie nicht. Wieder und wieder streichelte er sie mit der Zunge, mal sanft, mal fester, bis sich ihre Hände vor Lust ins Bettlaken krallten und sie die Hüften hob.
Als sie zum zweiten Mal kam, schien etwas in ihrem Kopf zu explodieren. Ihr Körper bäumte sich auf und sie vergaß fast das Atmen. Das süße Begehren ließ sie jede Kontrolle verlieren.
Doch noch entließ er sie nicht, sondern führte sie ein weiteres Mal auf den Gipfel der Lust. Beinahe hätte sie ihn angefleht, endlich aufzuhören, sie einmal Luft holen und sich wieder sammeln zu lassen.
Das Gefühl war einfach
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