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Julia-Weihnachten Band 24

Julia-Weihnachten Band 24

Titel: Julia-Weihnachten Band 24 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JACQUELINE DIAMOND HEIDI BETTS JILL SHALVIS
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unter seinen Schlafanzug auf seine nackte Brust gleiten. Dann berührte sie sie mit den Lippen.
    Eine fast animalische Hitze durchschoss ihn. Am liebsten hätte er Marnie an Ort und Stelle genommen, hier auf dem harten Holzfußboden, während die Farben des Regenbogens auf ihrer nackten Haut tanzten. Doch als sie die Zunge plötzlich abwärts Richtung Bauch gleiten ließ, blieb er wie gebannt stehen.
    Seine ganze sexuelle Energie gehörte nur ihr. Auch wenn sie nach außen hin sehr reserviert wirkte, hatte er schon vor langer Zeit herausgefunden, dass sie eine tiefe Sinnlichkeit besaß, die nur er in ihr entfachen konnte.
    Marnie ließ die Zunge über seinen Bauchnabel und dann wieder aufwärts gleiten. Als sie schließlich Besitz von seinem Mund ergriff, stöhnte Tom laut auf, packte sie an den Hüften und zog sie heftig an sich, um sie mit erneuter Leidenschaft zu küssen.
    Mit der letzten ihm noch verbliebenen Geistesgegenwart dirigierte er sie wieder zur Treppe zurück. Für den Bruchteil einer Sekunde fiel sein Blick auf das Paar im Spiegel und seine von Leidenschaft geröteten Gesichter, bevor es wieder in seine eigene Welt verschwand.

8. KAPITEL
    Vier ganze Jahre lang hatte Marnie ihr Verlangen nach einem Mann unterdrückt. Nach ihm, nach Tom.
    Sie wusste nicht, wodurch sie die Kühnheit besessen hatte, seinen Bademantel zu öffnen und seine Brust mit den Lippen zu erforschen, aber als sie seine harte Erregung gespürt hatte, war ein köstliches Gefühl der Macht in ihr aufgestiegen.
    Dabei stand ihr eigenes Verlangen seinem in nichts nach. Er hatte die gleiche Macht über sie wie sie über ihn, und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als dass er sie anwendete.
    Als sie ein Stockwerk tiefer ankamen, blieb Tom für einen Augenblick vor dem Fenster im Mondlicht stehen. Sein Bademantel stand noch immer offen und zeigte seinen muskulösen Oberkörper. Er erinnerte Marnie an den einer griechischen Statue, die sie mal in einem Museum gesehen hatte.
    Hoffentlich würde er sie jetzt nicht fragen, ob sie wirklich mit ihm schlafen wollte. Nur dieses eine Mal wollte sie nicht an die Konsequenzen denken.
    Doch er nahm nur ihre Hände und zog sie in sein Zimmer.
    Als sie ihn ansah, stellte sie fest, dass die letzten Spuren des Jungen, den sie früher gekannt hatte, endgültig daraus verschwunden waren. In vielerlei Hinsicht war der Mann mit dem markanten Gesicht vor ihr ein Fremder für sie.
    Ein Fremder allerdings, der ihren Körper so gut kannte wie kein anderer sonst.
    Sie setzten sich auf sein Bett.
    Langsam streifte er ihr den Seidenmantel über die Schultern und ließ die Daumen über ihre Brüste gleiten, deren Spitzen unter seiner Berührung sofort hart wurden.
    Marnie beugte sich vor und atmete seinen männlichen Duft ein. Sie wollte ihn. Sie wollte seine Männlichkeit zähmen und von dieser gezähmt werden.
    Tom ließ die Hände über ihren Hals, ihre Ohren und durch ihr Haar gleiten. Dann hob er ihr Gesicht zu sich und küsste sie lange und zärtlich.
    Spielerisch ließ er die Lippen abwärts zu ihren Brüsten wandern, legte Marnie sanft aufs Bett und stand auf. Kurz darauf kam er zurück und streifte sich ein Kondom über.
    „Du bist ja perfekt vorbereitet“, stellte Marnie halb gekränkt, halb belustigt fest.
    „Als Diplomat muss man eben für alles gewappnet sein.“ Bevor sie darauf antworten konnte, nahm Tom ihre Brüste und umschloss ihre Knospen mit den Lippen. Marnies Begierde flackerte so intensiv auf, dass ihr Kopf schlagartig wie leergefegt war.
    Aber so leicht würde sie es ihm nicht machen. Zuerst wollte sie ihre Macht über ihn auskosten, indem sie ein Bein an seinem entlanggleiten ließ und sich aufbäumte, sodass ihre Brüste sich gegen seinen Oberkörper pressten. Seinen Küssen spielerisch ausweichend, knabberte sie an seinen Lippen und Wangen.
    Als er sich schließlich auf sie legte, streichelte sie seine harten Oberschenkel und spürte kurz darauf, wie sich die Muskeln seines Pos unter ihren Händen anspannten; er war bereit, in sie einzudringen.
    Doch obwohl alles in ihr vor Verlangen nach ihm brannte, ließ sie die Hände unter ihn gleiten, um ihn zu berühren. Sie genoss es, ihn kehlig aufstöhnen zu hören, und streichelte seine Männlichkeit, bis sie das Gefühl hatte, dass er kurz vor der Explosion stand.
    Er küsste sie wild, fand mit dem Finger ihr Lustzentrum und reizte es, bis sie sich vor Begierde kaum noch halten konnte.
    Sie zitterte vor Verlangen, als er endlich in sie

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