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JULIA WEIHNACHTSBAND Band 22

JULIA WEIHNACHTSBAND Band 22

Titel: JULIA WEIHNACHTSBAND Band 22 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE HARDY JESSICA HART LYNNE GRAHAM
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bevorstehender Abreise raubte ihr die letzte Kraft. Erschöpft lehnte sie sich an ihn, schob die Hände unter seine Jacke und legte die Finger auf sein frisches Baumwollhemd. Das bebende Verlangen hielt sie fest im Griff.
    Gehen, ging, gegangen … Ich halte das nicht aus!, schrie eine Stimme tief in ihrem Kopf. Ihr Herz begann wie wild zu rasen bei diesem Ansturm auf ihre Sinne. Entschlossen verdrängte sie die Stimme, die sie nicht hören wollte.
    „Eine Minute mit dir ist dagegen längst nicht lange genug“, fuhr Rocco heiser fort und schob seine Zungenspitze einmal, zweimal und ein drittes Mal zwischen ihre geöffneten Lippen, bis sie vor Erregung zitterte.
    Rocco hörte auf mit seiner Neckerei und presste verzehrend die Lippen auf ihren Mund. Amber zerrte das Hemd aus seinem Bund, spreizte ihre Finger auf der warmen Haut seiner Taille und spürte, wie er zusammenzuckte. Entschlossen schob er ihre Hand tiefer zu dem eindeutigen Beweis seiner männlichen Erregung. Ihre Fingerspitzen tasteten das Hindernis aus dem rauen Jeansstoff. Stöhnend bog er den Kopf zurück und stieß gegen sie. „Hier draußen gibt es keine Laken, unter denen du dich verstecken könntest, cara “, erklärte er, und seine goldbraunen Augen glänzten fiebrig.
    „Rocco!“ Glühende Röte überzog Ambers Wangen bei der bittersüßen Erinnerung, und sie erbebte innerlich. Heftiges Begehren breitete sich tief in ihrem Körper aus, und sie sehnte sich schmerzhaft nach mehr. Beides zusammen löste eine wahre Welle der Verwegenheit bei ihr aus. Entschlossen richtete sie sich auf, presste ihrerseits die Lippen auf seinen sinnlichen Mund und zerrte mit zitternden Fingern an seinem Gürtel.
    Für einen winzigen Moment erstarrte Rocco vor Überraschung. Dann kam er ihr blitzschnell zu Hilfe und öffnete die Knöpfe seiner engen Jeans.
    Rocco wie einen Hengst vor dem Startgitter zittern zu sehen steigerte ihr Verlangen ins Unermessliche. Ihre Beine trugen sie kaum noch, und sie glitt benommen seinen muskulösen Körper hinab auf die Knie.
    Sinnlich drückte sie die Lippen auf seinen festen flachen Bauch und strich mit der Zungenspitze den gelockerten Bund entlang. Seine Muskeln zogen sich unter ihren provozierenden Liebkosungen zusammen, und er atmete tief aus. „Keine Spielerei …“, bat er leise. „Ich würde es nicht ertragen.“
    „Hör auf, immer die Kontrolle behalten zu wollen.“ Amber ließ sich viel Zeit. Sie strich mit den Händen seine gespreizten Schenkel hinauf, genoss jeden herrlichen Zentimeter und liebte das Gefühl, das allein diese Berührung bei ihr auslöste. Rocco zitterte und atmete schwer, während sie den Stoff seiner Jeans beiseiteschob und die letzte Barriere zwischen ihnen entfernte. Der Beweis seiner Erregung war schnell gefunden. Amber überlief es glühend heiß, als sie ihn umschloss. Sie erbebte innerlich bei dem Gedanken an die außerordentliche Wirkung, die sie auf Rocco hatte, und geriet immer tiefer in einen sinnlichen Rausch.
    Als sie ihn in den Mund nahm, stöhnte Rocco laut ihren Namen, löste seine Hüften von dem Stamm und bog sich ihr leidenschaftlich entgegen. Amber fühlte sich wie alle Frauen seit Urzeiten. Sie spürte eine Macht, von der sie bisher nicht einmal gewusst hatte. Rocco gehörte ihr. Er hatte die Kontrolle über sich in einer Weise verloren, wie sie es noch nie erlebt hatte. Es bereitete ihr eine ungeheure Lust, ihn derart zu reizen. Er krallte die Finger in ihr Haar, drängte sie vorwärts, schrie auf und erschauderte bei der plötzlichen Entspannung, weil sie es wollte und nicht, weil er den Augenblick für ge kommen hielt.
    Nur der Vogelgesang durchdrang die Stille, die immer noch herrschte. Amber war restlos erschöpft. Ihr Körper war matt, und ihre Glieder waren weich wie Wachs.
    Rocco zog sie zu sich hinauf, ein verwunderter Blick lag in seinen dunklen Augen. Er legte die Arme um sie, barg sein Gesicht in ihrem Haar und hielt sie so fest, dass sie kaum noch Luft bekam. Doch sie genoss die natürliche Wärme seines Körpers und seine Zuneigung, die ihr sehr viel mehr gefehlt hatte als das Zusammensein mit ihm im Bett. „Also … Ich werde dem Gärtner meines eigenen Landhauses kündigen und dich dafür einstellen … Und ich werde mir angewöhnen, täglich einen Gang über mein Grundstück zu machen … Kein Problem, cara “, erklärte er und lachte heiser.
    Amber erstarrte. Sie stemmte die Hände gegen seine Brust und machte sich erschrocken los.
    „Das war ein Scherz“,

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