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Junge Liebe 050 - Bye,bye, Mauerblümchen

Junge Liebe 050 - Bye,bye, Mauerblümchen

Titel: Junge Liebe 050 - Bye,bye, Mauerblümchen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Dankert
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wahrgenommen, wie Robins. Dabei berührte er mich kaum. So gern ich mich in seine Arme gekuschelt hätte bei diesem Song, er hielt mich auf Abstand.
    „Jake, ich muss dir etwas sagen“, begann er und holte sichtbar Luft.
    „Du musst nichts sagen. Wir sind Freunde. Das ist … okay, Das reicht mir.“ Mit jedem Wort war ich leiser geworden und senkte den Blick
    „Hm … und wenn es mir nicht reicht?“
    Sofort sah ich wieder auf. Und was ich sah, ließ meine Knie weich werden. Robin lächelte mich so zärtlich an, dass ich mein Herz endgültig an ihn verlor. Ich wollte ihm sagen, was ich empfand, ich wollte ihm sagen, dass ich mich bis über beide Ohren in ihn verliebt hatte. Doch die Worte blieben mir im Hals stecken, als er sich vorbeugte, mich endlich an sich zog und hauchzart seine Lippen über meine gleiten ließ. Mein Herz hämmerte schneller als jeder Technobeat, dann blieb es plötzlich stehen, als Robin mich zärtlich küsste. Leise aufatmend fielen meine Augen zu und ich konnte nicht anders, als den Kuss zu erwidern. Ich fühlte mich am Ziel meiner Träume, als wir in einem langen und tiefen Kuss versanken. Dass wir uns nicht mehr zur Musik bewegten, merkte ich erst, als Robin den Kuss sanft löste.
    „Ich habe mich in dich verliebt, Jake“, sagte er leise.
    Völlig überwältigt von diesen Worten wollte ich heulen und jubeln und lachen. Alles auf einmal, doch ich streichelte nur dessen Wange. „Himmel …“, wisperte ich. „Das ist alles so überwältigend. Ich … Robin, ich liebe dich“ sagte ich leise.
    Sichtbar erleichtert atmete Robin aus, zog mich fest an sich und vergrub sein Gesicht an meinem Hals. „Hölle, spann mich doch nicht so auf die Folter“, keuchte er leise.
    Ich kicherte. „Hat mein Kuss dir das nicht gesagt?“, fragte ich ihn.
    „Nein.“ Frech grinste Robin und streichelte meinen Rücken.
    „Na, Mist. Dann müssen wir das jetzt nochmal üben.“
    Lachend schüttelte Robin den Kopf. „Gleich, lass uns zurückgehen. Wir tanzen nachher nochmal. Die Tratschweiber dahinten platzen gleich.“
    Mit roten Wangen sah ich zu den anderen, die uns grinsend beobachteten.
    „Robin?“
    „Hm?“ Er sah mich fragend an.
    „Also … sind wir … sind wir jetzt … ein Paar?“, fragte ich verlegen.
    „Und wie wir das sind. Ich lass keinen anderen mehr an dich ran!“ Zur Bestätigung seiner Worte drückte er mir einen weiteren Kuss auf den Mund, was mich leise kichern ließ.
    „Mein Retter … mein Prinz“, grinste ich.
    Amüsiert warf Robin einen Blick über seine Schulter zu mir, während er auf seine Freunde zulief.
    „Darf ich jetzt sagen, wie unendlich süß ihr seid?“, fragte Rick aufgeregt.
    „Ja, Baby. Sonst platzt du noch!“ Robin wandte sich allerdings an Dan, der ihm etwas ins Ohr flüsterte. Beide umarmten sich, während Rick mir frech durch die Haare wuschelte.
    „Robin ist perfekt für dich. Ihr seid ein tolles Paar!“
    „Danke“, lächelte ich verlegen und setzte sich wieder auf meinen Platz. Wenige Minuten später saß Robin neben mir, nahm sein Glas und stieß es sanft an meins. „Auf uns“, flüsterte er mir ins Ohr.
    Ich sah ihm in die Augen. „Auf uns“, gab ich genauso leise zurück. Beide tranken wir einen Schluck.
    „Was hat Dan dir gesagt?“ fragte ich ihn ganz leise.
    Robin wurde rot. „Nicht viel. Nur dass er mir alles Gute wünscht, dass er mich liebt und ich dich festhalten soll.“
    Gerührt warf ich Dan einen Blick zu, der mir zuzwinkerte, dann legte ich meine Hand an Robins Wange. „Dann halt mich fest“, flüsterte ich. Langsam neigte ich mich zu ihm und küsste ihn sanft. Fast etwas verspielt, tauschten wir eine kleine Ewigkeit süße Küsschen aus, bis ich es nicht mehr aushielt, den Kopf neigte und meinen Mund öffnete. Sofort war Robins Zunge zur Stelle, umspielte meine, neckte sie und verwickelte sie in einen liebevollen Kampf. Leise seufzte ich auf, streichelte über Robins Bauch und schmiegte mich fest an ihn. Das war das Beste, was mir je passiert war. Mit nichts ließen sich diese Küsse vergleichen. Und es waren nicht mal nur die Küsse allein. Wie Robin mich festhielt. Er zog mich nicht fest an sich und doch spürte ich ihn näher bei mir, als jeden anderen Menschen zuvor.

Bestie vs. Jake
    Als ich am nächsten Morgen erwachte, kitzelte mich die Sonne im Gesicht. Verschlafen schaute ich mich um und riss die Augen auf, als ich ein nacktes Bein zwischen meinen spürte. Wahnsinn. Ich drehte den Kopf und musste unweigerlich

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