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Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu

Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu

Titel: Katie Chandler 01 - Hex and the City-ok-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shanna Swendson
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»Hast du jemals in Erwägung gezogen, dass du tatsächlich Leute mit Flügeln siehst? Oder dir wirklich Elfen und Zwerge in der Stadt begegnet sind?
    Oder Gargoyles, die manchmal außen an Kirchen oder anderen Gebäuden auftauchen und wieder verschwinden? Oder dass manche Leute tatsächlich durch eine Drehung ihres Handgelenks offenbar alles herbeizaubern können, was sie wollen?«
    Er starrte mich an, als wären mir selbst Flügel gewachsen. »Woher weißt du das alles?«, fragte er mit heiserer Stimme.
    »Weil ich es ebenfalls sehe, und ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht verrückt bin. Tatsächlich kenne ich die Fee da drüben am Tisch sogar. Sie heißt Trixie, aber sie wird lieber Trix genannt. Sie ist eine Kollegin von mir.«
    Sein Mund stand weit offen. »Wie bitte?«
    »Glaubst du an Magie?«
    »Magie? Du meinst das, wenn man Kaninchen aus einem Hut zaubert und Taschenspielertricks beherrscht?«
    »Nein, eher das, wenn man aus dem Nichts Dinge auftauchen lassen kann, die dann auch wirklich da sind.«
    »Ich habe alle Harry-Potter -Bücher gelesen und alle Bände von Herr der Ringe und die gesamten Chroniken von Narnia und vieles andere mehr, aber sonst denke ich über so etwas nicht ernsthaft nach.«
    Wie es aussah, hatte ich es mit einem echten Fantasy-Freak zu tun. Aber ich wusste nicht, ob das die Sache erleichterte oder eher schwieriger machte. »Nun, Magie existiert. Sie ist anders, als es in den Büchern steht, und um ehrlich zu sein, kenne ich mich damit auch gar nicht so gut aus. Aber eine Menge von den Fabelwesen, die in deinen Büchern auftauchen, existieren in Wirklichkeit. Und es gibt Leute, die wirklich zaubern können.«
    »Kannst du zaubern?«
    Ich schüttelte den Kopf. »Nein. Ich bin absolut unbeleckt, was das angeht. Und zwar so unbeleckt, dass bei mir Zauber noch nicht mal wirkt. Ich kann also nicht bezaubert werden. Du bist übrigens aus demselben Holz geschnitzt. Das ist auch der Grund, weshalb du die Dinge siehst, die du siehst. Die meisten Leute besitzen gerade genug magische Begabung, um von Magie beeinflusst werden zu können. Sie sehen keine merkwürdigen Dinge, weil die Leute aus der magischen Welt über die Möglichkeit verfügen, sich hinter Masken zu verbergen, damit sie ganz normal aussehen. Doch wir beide sehen diese Masken nicht, weil es nur Illusionen sind. Wir sehen die Wahrheit. Und deshalb sehen wir die Flügel und die spitzen Ohren und die Resultate, die durch Magie erzielt werden.«
    Er nahm seine Brille ab und rieb sich die Augen. »Wow.« Er schüttelte den Kopf, dann kniff er sich in den Arm und verzog das Gesicht vor Schmerz. »Wow. Entweder bin ich jetzt endgültig durchgeknallt, oder das alles erklärt eine ganze Menge.«
    »Glaub mir, ich weiß, wie du dich fühlst. Ich hatte auch bis vor kurzem von all dem keine Ahnung.«
    »Ich weiß nicht, was ich denken soll. Ich weiß nicht, ob ich dir glauben soll, oder ob ich mich besser einfach total betrinken sollte. Magie gibt es doch gar nicht.«
    »Du wirst staunen. Möchtest du, dass ich dir Trix vorstelle?«
    Er schüttelte heftig den Kopf. »Ich weiß nicht, ob mir das nicht alles zu viel wird.«
    »Ich kenne ein paar Leute, die dir besser dabei behilflich sein können, in dieser Sache klarer zu sehen. Ich arbeite für ein Unternehmen aus der magischen Welt. Sie brauchen Leute wie uns, um Illusionen durchschauen zu können. Du könntest für uns von größtem Wert sein. Es war schon mal im Gespräch, ob wir in einer juristischen Angelegenheit vielleicht auf dich zurückgreifen sollten. Aber wir waren nicht ganz sicher, ob du uns trauen würdest. Doch da du immun bist, ändert sich alles. Leute wie du werden bei uns ständig gebraucht.«
    »Ich … ich weiß nicht.«
    »Aber es kann nicht schaden, einfach mal drüber zu reden, oder? Dann siehst du vielleicht klarer, ob du verrückt bist oder nicht. Etwas Schlimmeres kann dir ja nicht passieren.«
    »Einfach nur reden?«
    »Ja, und vielleicht holen wir auch den einen oder anderen juristischen Rat von dir ein. Wir brauchen dringend Hilfe in einer Sache, die in deinem Fachgebiet liegt.« Jetzt konnte ich genauso gut reinen Tisch machen. »Um ehrlich zu sein, war das auch der Hauptgrund dafür, dass ich mit dir ausgehen wollte. Ich habe mich an unser Gespräch erinnert, und was du erzählt hast, entsprach ziemlich genau der Situation, in der wir uns gerade befinden. Du wirst verstehen, dass wir in unserer Branche nicht einfach so irgendeine bekannte Anwaltskanzlei

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