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Killing for Love: Thriller (German Edition)

Killing for Love: Thriller (German Edition)

Titel: Killing for Love: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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von ihnen es auf diesen Film oder die Darsteller abgesehen hatte.«
    »Die Zentrale warnt die Darsteller, während du und ich losfahren und jeden befragen, der mit Mitternachtsmaskerade zu tun hatte, richtig?«
    »Ja. Am Montag fangen wir mit dem Produzenten an, der außerdem der Agent von einigen der Darsteller war, Lorie eingeschlossen. Travis Dillards Biographie liest sich wie ein billiger Erotikroman. Der Kerl scheint ein echter Kotzbrocken zu sein.«
    »Ich dachte, du hättest die Infos von Sanders nur überflogen?«
    »Ja, aber die Informationen über Dillard … sagen wir, ein paar Worte hier und da stachen mir ins Auge.«
    »Solche, die andeuten, dass er unser Mörder sein könnte?«
    »Nein, eigentlich nicht. Eher solche, die laut und deutlich sagen, dass er totaler Abschaum ist.« Nachdem sie eine Hälfte ihres Sandwiches gegessen hatte, knabberte Maleah an den Kartoffelchips, die Derek ihnen aufgefüllt hatte.
    »Ich hätte Lorie Hammonds niemals für eine Frau gehalten, die sich auf Pornos einlässt«, gab Derek zu und biss von einer Dillgurke ab.
    »Sie war jung. Sie hat einen Riesenfehler gemacht, und dafür bezahlt sie heute noch. Niemand in dieser Stadt lässt sie je vergessen, dass sie sich erst im Playboy auszog und dann alles noch schlimmer machte, indem sie eine Nebenrolle in diesem Film spielte.«
    »Warum ist sie hierher zurückgekehrt? Sie musste doch ahnen, was sie in dieser Stadt erwartet. Wieso hat sie nicht irgendwo anders von vorn angefangen, wo keiner sie kennt?«
    »Ich weiß es nicht. Das musst du sie fragen. Ich tippe allerdings, dass Mike Birkett ein Grund ist, weshalb sie wieder nach Dunmore kam.«
    »Birkett, ja? Ihr früherer Freund? Ich habe ein paar ziemlich starke Schwingungen wahrgenommen, als ich die beiden zum ersten Mal zusammen sah.«
    »Ich war ungefähr dreizehn, als Mike und Lorie sich verlobten. Vor der Hochzeit verließ sie ihn und zog nach Kalifornien«, erzählte Maleah. »Seit meinem College-Abschluss lebe ich nicht mehr in Dunmore, folglich bin ich nicht auf dem Laufenden, was den Stadtklatsch angeht. Ich weiß bloß, was mein Bruder mir berichtet. Mike brauchte lange, um über Lorie hinwegzukommen, aber am Ende heiratete er eine andere, bekam zwei Kinder, wurde Sheriff und …«
    »Lebte glücklich und zufrieden.«
    »Wohl kaum. Seine Frau hatte Krebs. Sie ist vor vier Jahren gestorben.«
    »Das ist hart.«
    »Ja, das war es. Mike ist ein netter Kerl.«
    »Und Lorie?«
    »Was soll mit Lorie sein?«
    »Mein Eindruck ist, dass sie eine nette Frau ist, trotz ihrer wilden Vergangenheit.«
    »In diesem Punkt, Mr.Lawrence, sind wir uns ausnahmsweise einig. Ich denke, dass Lorie ein paar richtig miese Karten ausgeteilt bekam. Und sie hat schon teuer für ihre Sünden gebüßt. Jetzt steht sie auch noch auf der Abschussliste eines Mörders, und wenn wir sie nicht beschützen …«
    »Wir beschützen sie«, fiel Derek ihr ins Wort. »Powells lässt sie rund um die Uhr bewachen und die örtliche Polizei ebenfalls. Aber was wir beide bei der Befragung aller anderen herausfinden, die mit Mitternachtsmaskerade zu tun hatten, könnte uns zum Täter führen, so dass wir ihn stoppen, bevor er Lorie etwas antun kann.«
    »Bei Gott, das hoffe ich!«

10
    D er Powell-Jet landete kurz vor Mittag, Ostküstenzeit. Sanders holte Nic und Griff am Privatflughafen ab und fuhr sie nach Hause. Auf der Fahrt zu Griffins Rest sprachen sie über Geschäftliches. Sanders brachte sie bezüglich der drei neuen Klienten auf den aktuellen Stand und erläuterte, wie die Fälle zusammenhingen.
    »Zu viel Zufall«, äußerte Griff sich dazu.
    »Drei getrennte Morde, die eindeutig vom selben Täter begangen wurden. Ja, ich würde sagen, das ist wirklich zu viel Zufall«, bestätigte Nic.
    Sosehr sie es auch liebte, zu Griffs Agency zu gehören – nein, falsch, zu ihrer beider Agency –, konnte Nic nicht umhin, wehmütig an ihre zweiten Flitterwochen zurückzudenken. Es war herrlich gewesen, eine ganze Woche lang nicht mit den Problemen anderer Leute befasst zu sein. Es mochte egoistisch sein, aber ein Teil von ihr wünschte, Griff und sie könnten ein anderes Leben führen, ein unkomplizierteres, in dem sie beide ganz normale Jobs hätten und nicht fortwährend mit Mord und Totschlag beschäftigt wären.
    Dabei hatte sie sich doch bewusst für diese Arbeit entschieden, als sie FBI-Agentin wurde, oder etwa nicht? In diesem Beruf war es bisweilen gefährlich geworden und zumindest gelegentlich

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