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Killing time

Killing time

Titel: Killing time Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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nichts mehr als die Herausforderung. Und sollte sie Sie noch nicht verführt haben, wird sie, wenn sie herausfindet, dass Sie nicht interessiert sind … So ein Schwachsinn. Ich fasse es nicht, dass ich hier sitze und Sie vor meiner eigenen Schwester warne. Was zwischen Ihnen und ihr ist, geht mich überhaupt nichts an.«
    Bernie rollte den Stuhl zurück und stand auf. »Ich hole mir einen Kaffee. Möchten Sie auch einen?«
    »Ich habe eine bessere Idee«, erwiderte Jim. »Was halten Sie davon, wenn wir hier Schluss machen, zu Ihren Eltern fahren und Kevin abholen. Anschließend gehen wir zu dritt essen. Ich lade Sie ein. Und Sie bestimmen, wohin wir gehen.«
    Bernie lächelte. »Ich habe eine noch bessere Idee. Sie holen Kevin ab und kommen mit ihm zu mir zum Essen. Wie wäre das? Ich koche zwar nicht so gut wie meine Mutter, aber ich kann ein paar Steaks grillen und Kartoffeln in die Mikrowelle werfen.«
    »Überredet. Also gut, faxen wir unser Profil an Derek Lawrence und machen den Laden hier dicht für heute.« In dem Moment, da er aufstand, wich Bernie zurück, als fürchtete sie, dass er sie berühren könnte. Er zog den Arm zurück, den er bereits ausgestreckt hatte, um die Hand auf ihren Rücken zu legen.
    Okay, Sheriff Granger, ich habe verstanden. Und von mir haben Sie nichts zu befürchten. Ich werde nichts mit Ihnen anfangen, weil ich möchte, dass wir Freunde sind. Sonst nichts. Nur gute Freunde.
     
    Er hatte sie ausgezogen und sie dann gebadet. Sie wehrte sich nicht, und nun fragte sie sich, ob sie sich vielleicht hätte wehren sollen. Aber sie war viel zu verängstigt gewesen, zu desorientiert und so verwirrt.
    Sie hatte keine Ahnung, wo sie war, und sah keine Fluchtmöglichkeit. Er hatte ihr gesagt, dass er sie liebte, und er wüsste, dass sie ihm gefallen wolle. Da sie nicht wusste, was er hören wollte, hatte sie ihm weder zugestimmt noch widersprochen.
    »Diesmal kümmere ich mich um deine persönliche Hygiene«, sagte er, während er ihr das Haar bürstete. »Aber von jetzt an erwarte ich, dass du es selbst machst. Hast du mich verstanden?«
    Sie nickte schwach. Jeder Muskel in ihrem Körper war angespannt und sämtliche Sinne in Alarmstellung, während sie wortlos – ihm gehorchend – auf dem Holzstuhl saß.
    Er packte grob ihr Kinn, dass sich seine Finger und sein Daumen in ihre Wangen bohrten, und sah ihr direkt in die Augen. »Wenn ich dir eine Frage stelle, erwarte ich eine richtige Antwort. Hast du mich verstanden?«
    »Ja, ich … ich habe verstanden.« Ihre Stimme zitterte.
    Er lächelte und bürstete ihr weiter das Haar. »Du hast wunderschönes Haar, Thomasina. Lang, seidig und so dunkel, dass es beinahe schwarz ist. Dein Haar war das Erste, was mir an dir auffiel. Und als ich dich eingehender beobachtete, wurde mir klar, wie wahrhaft liebreizend du bist.«
    Ihre Angst zerfraß sie von innen wie ein heimtückisches Gift und wurde mit jedem Moment, den sie in Fesseln verbrachte, größer und größer. Obwohl er ihr die Fußfesseln abgenommen hatte, damit er sie ausziehen und unter die Dusche stellen konnte, war sie im doppelten Sinne des Wortes seine Gefangene – gefangen nicht nur in diesem gruftähnlichen Raum, sondern auch in ihrer unendlichen Furcht.
    Als er sie badete, berührte er sie an ihren intimen Stellen. Er hatte sich viel Zeit genommen, um ihre Brüste zu waschen, und die Spitzen so lange geschrubbt, bis sie fast wund waren. Und als er sie zwischen den Beinen wusch, war er mit den Fingern in sie eingedrungen.
    »Bitte«, hatte sie ihn angefleht, »nicht. Tu das nicht.«
    »Ach, Thomasina, ich verspreche dir, dass ich dich nicht zu lange necken werde, ehe ich dir gebe, was du wirklich willst.« Dann hatte er sich auf ihre Klitoris konzentriert und diese empfindliche Stelle so hartnäckig mit dem Waschlappen bearbeitet, bis Thomasina schreien wollte.
    »Nein … nein …«
    »Was ist denn, Liebling? Kannst du nicht kommen, ohne dass ich in dir bin?«
    Er hatte gelacht und sie weiter gewaschen.
    Thomasina hatte keine Ahnung, wie spät es war. Sie vermutete, dass es Freitag sein musste, der Tag nach ihrer Entführung. Er hatte sie über Nacht hiergelassen – wo auch immer das
Hier
sein mochte. Er hatte sie allein in diesem halbdunklen Raum liegen gelassen, von dem sie annahm, dass er sich im Keller irgendeines Gebäudes befand.
    Darin gab es einen Tisch, einen Stuhl und etwas, das ein nicht fertig eingebautes Bad zu sein schien – eine Dusche, ein Waschbecken und

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