Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Koch zum Frühstück (German Edition)

Koch zum Frühstück (German Edition)

Titel: Koch zum Frühstück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rona Cole
Vom Netzwerk:
spüre, dass ich schon wieder auf dem besten Weg bin, hart zu werden.
    Gott, dieser Kerl… Keine Ahnung, wie er das macht…
    Mit geschlossenen Augen suche ich nach seinem Mund und presse meine Lippen auf seine. Öffne sie mit der Zunge und während ich seine suche, fahre ich mit der Hand langsam an seinem Oberschenkel entlang in Richtung seines Schritts. Gott, das mit ihm… das ist… einfach nur wahnsinnig gut…
    »Das war… ziemlich gut gestern«, sage ich leise, als wir uns kurz voneinander lösen, um Atem zu holen.
    Meine Hand hat ihren Weg unter sein Shirt gefunden und er hat sich auf dem Hocker in meine Richtung gedreht. Ich stehe dicht zwischen seinen geöffneten Schenkeln und seine Hände kneten meinen Po. Verstohlen sehe ich zwischen uns nach unten. Er ist auch hart…dass ich es schon bin, seit wir uns geküsst haben, muss ich wohl nicht gesondert erwähnen.
    »Ja, war es«, sagt er rau und zieht mich ein bisschen näher an sich.
    »Denkst du, deine Menüfolge kann ein bisschen warten?«
    »Weiß nicht«, entgegnet er gespielt unschlüssig, nimmt die Brille ab und sieht hoch zu mir. »Käm' wohl drauf an, was die Alternative ist…«
    Ich beuge mich runter zu ihm, küsse ihn auf die Wange und als ich aus dem Augenwinkel sehe, dass er die Augen schließt, küsse ich ihn wieder auf den Mund.
     
     
    ***
     
     
    »Gott…« Völlig erledigt rolle ich mich auf den Rücken und bleibe einfach liegen. Mein Atem geht schwer. Dieser Typ macht mich fertig. Der Sex mit ihm ist so geil… Ich weiß nicht, ob ich je besseren hatte. Ich denk' drüber nach, wenn mein Gehirn wieder dazu in der Lage ist.
    Erschöpft taste ich zwischen meine Beine und befreie mich vom Kondom, bevor ich nach ein paar Kleenex greife, um mich einigermaßen abzuwischen. Matt lasse ich sie zu Boden fallen, drehe mich rüber zu ihm und ziehe ihn in meine Arme. Er dreht sich auf die Seite und schmiegt seinen Po in meinen Schoß.
    Mein Schwanz kommt zwischen seinen Pobacken zu liegen, aber noch mal kann ich garantiert nicht. Und ich will auch gar nicht. Ich will einfach nur hier bei ihm liegen. Ihn festhalten, nichts denken, mein Herz spüren, das sich nur langsam in meiner Brust beruhigt, sein Haar fühlen, das in meiner Nase kitzelt, und seine Rippen, die sich gegen meinen Arm heben, während er atmet.
    »Ich hab' der Erzieherin gesagt, dass du Stella nachher abholst«, sage ich völlig dämlich und zusammenhangslos. Denn wenn ich jetzt nicht irgendwas sage, könnte es sein, dass ich ihm etwas sage, das ich in spätestens einer Minute bereue…
    »Flo?« Er klingt träge.
    »Hm?«
»Ich hatte grade ziemlich guten Sex, ich will jetzt nicht über den Kindergarten reden…«
    »Okay.« Ich löse meinen Arm von seiner Brust und streiche mit der Hand über seinen Hintern und seinen Oberschenkel. Und dass er's auch schön fand, macht irgendwie ein warmes Gefühl in mir drin.
    »Für mich war's auch schön«, sage ich leise und küsse ihn auf die Schulter.
    Er legt seine Hand auf meine Finger, fährt mit seinen dazwischen und fixiert sie so irgendwo auf halber Strecke zwischen Hintern und Knie. Dann schmiegt er seinen Rücken noch ein bisschen enger gegen meine Brust und wir liegen einfach so da.
    Mit Herzklopfen… und Schmetterlingen im Bauch, von denen ich irgendwann in den letzten vier Jahren wohl vergessen habe, wie sie sich anfühlen…
    »Was war jetzt mit dem Kindergarten?«, fragt er nach einer Weile und dreht dabei seinen Kopf, so gut es geht, in meine Richtung.
    »Ich hab' denen gesagt, dass du sie heute Mittag abholst.«
    »Hm.« Er nickt.
    »Bekommst du's dann noch hin mit den Menüs? Ansonsten müsstest du dort wohl anrufen. Oder mich auf die Liste setzen lassen, falls es für dich okay ist, dass ich sie dort abhole.«
    »Welche Liste?«
    »Man kann wohl Personen angeben, die sie abholen dürfen. Also mich oder Nina. Alternativ kann ich allerdings auch eine Bestätigung fürs gemeinsame Sorgerecht bringen. Sie haben mich gefragt, ob ich erziehungsberechtigt bin.« Ich versuche, das möglichst witzig klingen zu lassen.
    »Hä?«
    »Na ja«, gebe ich kleinlaut zu. »Ich fürchte, die Erzieherinnen denken, wir wären zusammen. Stella hat erzählt, dass ich dein Freund bin…«
    »Oh…« Er löst sich aus meiner Umarmung und dreht sich auf den Bauch.
    »Keine Ahnung, wie sie drauf kommt.« Ich lächle schuldbewusst. Denn eigentlich hab' ich sehr wohl eine.
    Ich hätte ihr nach diesem Gespräch über Jungs und Jungs von neulich

Weitere Kostenlose Bücher