Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Koch zum Frühstück (German Edition)

Koch zum Frühstück (German Edition)

Titel: Koch zum Frühstück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rona Cole
Vom Netzwerk:
verschwinden lässt. Gott, dieser Anblick…
    Ich stöhne erneut, bewege mich gegen ihn, spüre seine Zunge, die mit mir spielt, und seine Lippen, die den Druck erhöhen. Ein undefinierbarer Laut verlässt meine Kehle, als er beginnt, seine Hand an meiner Länge auf und ab gleiten zu lassen. Ich stütze mich neben seinem Kopf auf die Armlehne des Sofas und stoße zaghaft in seinen Mund. Offenbar ist das okay für ihn, denn er schluckt und kreist weiter geschickt mit seiner Zunge, leckt meine Unterseite und verengt den Raum mit seinen Wangen. Oh shit… das ist…
    Ich schließe für einen Moment die Augen und beiße mir auf die Lippen, während er mit der anderen Hand zwischen meine Beine fährt und beginnt, meine Hoden zu kneten, und sich dann weiter nach hinten tastet. Gott… das ist… so verdammt geil…
    »David…«, presse ich hervor und kralle mich mit der Hand ins Leder der Armlehne.
    »Bist du soweit?« Er lässt von mir ab und schiebt mich nach unten über seinen harten Schwanz, der von seinem flachen Bauch absteht. Ich nicke, lasse meinen Oberkörper auf ihn sinken und küsse ihn. Irgendwie mag ich es, mich selbst ein bisschen in seinem Mund zu schmecken. Und irgendwie mag ich es, wenn er es mir mit dem Mund macht. Wir sollten das wiederholen.
    »Besorgst du ein Gummi?«, fragt er leise und streicht spielerisch mit der Fingerkuppe über meine Wirbelsäule. Ganz leicht, er berührt mich eigentlich gar nicht und trotzdem schickt es ein Kribbeln durch meinen Körper.
    »Ich dachte… du hättest eins…« Immerhin war er noch vor einer Stunde in einem Fick-Club.
    »Hab' ich nicht«, sagt er. Oh shit!
    »Ich… hab' keine hier«, gebe ich zu.
    »Was?« Ungläubig sieht er mich an.
    »Na ja, Dirk und ich… wir… verwenden keine…« Irgendwie ist mir das peinlich. »Ich dachte, du… hättest welche dabei… weil du doch…«
    »Weil ich was? Weil ich derjenige bin, der sich durch die Gegend fickt? Und übrigens interessiert es mich einen Scheiß, wie du's mit deinem ‚Freund‘ machst.«
    »Na ja, wir sind eben lange zusammen und verwenden keine… Und außerdem… na ja, es…« Ich richte mich auf, bleibe auf seinen Oberschenkeln sitzen und riskiere einen Blick zwischen seine Beine. Sein Schwanz steht nicht mehr ab, sondern liegt auf seinem Bauch. Sieht ganz so aus, als sei ihm irgendwie die Lust vergangen.
    »Verstehe, in eurer Wohnung läuft nichts…«, sagt er und mit einem Mal ist die Stimmung irgendwie am Boden.
    »So hab' ich das doch gar nicht gemeint«, versuche ich. »Aber du bist meine erste Affäre… und ich wusste ja auch nicht, dass wir hier… also, in unserer Wohnung… Deswegen hab‘ ich keine…«Aber ich fürchte, das bringt nichts. Im Gegenteil, irgendwie reite ich mich wohl immer weiter rein. Betreten sehe ich an ihm hinab. Er ist nicht mal mehr hart. Und ich nur noch ein bisschen…
    »Ach, und wie hast du's dann gemeint?«
    »Ich… weiß nicht… Ich… na ja, ich dachte eben… aber wenn du willst, dann…«, stammle ich blöde und umschließe vorsichtig seinen schlaffen Schwanz.
    Keine Ahnung, was ich ihm sagen soll. Ich meine, ich will ja… Ich hab' einfach nur echt nicht dran gedacht, dass ich keine Kondome hier hab'. Aber es gibt ja auch ein paar Sachen, für die man nicht unbedingt welche braucht.
    »Lass gut sein«, sagt er und schiebt schroff meine Hand weg. Ich glaube, er ist sauer.
    »Ich…« Hilflos sehe ich ihn an.
    »Keine Sorge, schon in Ordnung. Ich will nicht dafür verantwortlich sein, dass du euer Liebesnest entweihst.« Er klingt zynisch, richtet sich auf, zieht seine Beine unter mir weg, setzt sich auf die Sofakante und greift nach seiner Jeans.
    »David…« Zögerlich strecke ich die Hand nach ihm aus.
    »Lass es einfach, Flo. Ist schon in Ordnung.« Er steht vom Sofa auf, dreht mir den Rücken zu und schlüpft ohne Pants in seine Jeans. Ich sehe zu, wie sein hübscher Hintern unter dem Stoff verschwindet, und kämpfe mit den Tränen, die in mir aufzusteigen drohen. Weil ich mich schäme und es mir leid tut. Weil er sich irgendwie echt verletzt anhört: Weil's mir weh tut, ihn so zu sehen. Weil ich das nicht wollte… und weil ich echt gern mit ihm geschlafen hätte, weil's wahnsinnig schön mit ihm ist…
    Ich kauere mich in die Ecke des Sofas, schlinge die Arme um meine angezogenen Knie und sehe ihm dabei zu, wie er, ohne sich zu mir umzudrehen, in sein Hemd schlüpft, es mit fahrigen Fingern zuknöpft und am Boden nach seinen Schuhen sucht.
    »Wo

Weitere Kostenlose Bücher