Kochen mit den Küchenchefs (German Edition)
Öl anschwitzen. Die Gurken zu-
geben, mit anschwitzen, Senf und Crème fraîche zugeben,
2–3 Minuten bei mittlerer Hitze weitergaren und zum
Schluss mit Dill, Meerrettich und Essig abschmecken.
Röllchen noch 1–2 Minuten ruhen lassen, dann halbieren,
mit Meersalz und Pfeffer würzen und schnell auf den
Gurken servieren.
DICKE HOSE
RALF ZACHERL
»Beim Kauf von Gurken immer darauf achten, dass
sie schön fest sind. Unter die Semmelbrösel evtl.
noch gehackte Kräuter mischen, so bekommt Ihr eine
schöne Farbe und einen Kräutergeschmack in die
Panade.«
RALF
ZACHERL
»Wir Deutschen essen zu viel
Fleisch! Das ist leider ökologisch
unverantwortlich. Zudem ist es viel
gesünder, nicht täglich Fleisch zu
essen. Selbst ich, der Fleischlieb-
haber, koche und esse inzwischen supergerne
vegetarisch
–
das
bedeutet
keinesfalls
Verzicht
auf
Genuss!
Meine
Empfehlung:
An
zwei
Tagen
in
der
Woche
vegetarisch
und
zum
Teil
vegan
essen – das macht Spaß, fühlt sich sehr gut an
und ist oft günstiger! Und wenn Fleisch, dann
nur
Qualität!«
RALF
ZACHERL
TARISCH
VEGE-
VEGETARISCH
MARTIN BAUDREXEL
ZIEGENFRISCHKÄSE-
CRÈME-BRÛLÉE
MIT GRANATAPFEL
UND FRISÉE
ZUTATEN
für 4–6 Portionen
FÜR DEN KROKANT
2 EL Zucker
40
g
Pinienkerne
FÜR DEN SALAT
1 Granatapfel
1 EL Haselnussöl
feines Meersalz
Zucker
1 Spritzer Zitronensaft
½ Kopf Friséesalat
FÜR DIE ZIEGEN-
FRISCHKÄSE-CRÈME-
BRÛLÉE
180
ml
Milch
180
ml
Sahne
2 Zweige Thymian
½ TL feines Meersalz
schwarzer Pfeffer aus
der Mühle
abgeriebene Schale
von ½ Bio-Zitrone
1 EL Honig
125 g Ziegenfrischkäse (Rolle)
1 Ei
2 Eigelb
4 TL brauner Zucker
In einer kleinen Pfanne 2 EL Zucker schmelzen
lassen. Pinienkerne dazugeben und gut durchmengen.
Auf einem Stück Backpapier abkühlen lassen und dann
grob hacken.
Granatapfel halbieren, die Kerne ausklopfen. Die
leeren Hälften ausdrücken, den Saft auffangen und mit
dem
Haselnussöl
zu
einer
Vinaigrette
verrühren.
Mit
Salz,
Zucker und Zitronensaft abschmecken. Vom Frisée die
hellgelben, feinen Blätter abzupfen, waschen und mit der
Salatschleuder trocken schleudern.
Für die Crème brûlée Milch und Sahne aufkochen.
Thymian, Salz, Pfeffer, Zitronenabrieb und Honig dazu-
geben. 5 Minuten ziehen lassen. Durch ein Sieb passieren.
Ziegenkäse zerbröckeln und mit einem Pürierstab unter
die Sahnemasse mixen. Ei und Eigelbe verquirlen und
in die Sahne-Käse-Masse mischen. Die Masse in kleine,
flache
Suppenteller
füllen
und
bei
100
°C
35
Minuten
auf
der mittleren Schiene backen. Anschließend mindestens
3 Stunden abkühlen lassen.
Crème mit braunem Zucker bestreuen und mit
einem Bunsenbrenner karamellisieren. Friséesalat mit
der
Vinaigrette
marinieren,
Granatapfelkerne
unter-
mischen und mittig auf die Creme setzen. Zum Schluss
mit dem Pinienkernkrokant garnieren.
»Beim Abbrennen könnt Ihr auch weißen und
braunen Zucker kombinieren. Außerdem mein Tipp:
Zucker drauf streuen, eine Minute warten, sodass
der Zucker etwas Wasser zieht, dann wird die Kruste
schöner. Das gilt für alle Crème Brûlées«
MARTIN BAUDREXEL
VEGETARISCH
MARIO KOTASKA
SELLERIERAVIOLI
MIT GETROCKNETEN
TOMATEN
ZUTATEN
für 4 Personen
FÜR DIE GETROCKNETEN
TOMATEN
1
kg
Kirschtomaten
1 Bio-Orange
2 Bio-Zitrone
½ Bund Thymian
½ Bund Rosmarin
1 Bund Basilikum
1 Knolle Knoblauch
5 Lorbeerblätter
1 TL Fenchelsamen
4 Sternanis
Salz
Pfeffer aus der Mühle
100
ml
Olivenöl
FÜR DIE FÜLLUNG
1
große
Sellerieknolle
4 Schalotten
1 mehligkochende Kartoffel
20
g
Butter
250
ml
Geflügelfond
(siehe Grundlagen)
100
g
Crème
fraîche
2 Stangen Staudensellerie
150
g
geröstete
Pinienkerne
Kirschtomaten waschen und quer zur Blüte halbie-
ren, das ergibt ein schöneres Schnittbild. Zitrusfrüchte
waschen, trocken reiben und die Schale abreiben. Kräu-
ter waschen, trocken schütteln und klein schneiden.
Knoblauchknolle quer halbieren und zusammen mit den
Gewürzen auf einem mit Backpapier belegten Blech
verteilen. Tomaten mit der Schnittfläche nach oben eng
aneinander auf das Blech setzen. Anschließend mit dem
Abrieb der Zitrusfrüchte bestreuen, mit Salz und Pfeffer
würzen und mit Olivenöl beträufeln. Im Backofen bei
80
°C
ca.
2½
Stunden
trocknen.
Achtung:
Die
Tomaten
sollen nicht braun werden!
Ravioliteig herstellen (siehe Grundlagen).
Für die Füllung
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