Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
König der Vampire Bd. 3 - Hexentanz

König der Vampire Bd. 3 - Hexentanz

Titel: König der Vampire Bd. 3 - Hexentanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R. Nikolay
Vom Netzwerk:
Als sie herauf gegangen waren, hatte er sie bremsen müssen, sonst wäre sie schon auf dem Flur über ihn hergefallen. Es war ohne Frage nicht die klügste Idee von ihm gewesen, genau vor Julis Nase seine Vene zu öffnen. Er wusste nach all den Jahren, wie sie auf seinen Geruch reagierte. Nur dass ihr Verhalten jetzt um ein Vielfaches gesteigert war. Juli war nicht zu bändigen. Wild und leidenschaftlich war sie über ihn hergefallen, kaum dass die Zimmertür zugefallen war. Das bisschen Stoff von ihrem Körper hatte sie stürmisch abgestreift. Nackt und entblößt hatte sie vor ihm gestanden, ihre Haut erhitzt und leicht gerötet. Der sinnliche Duft, den ihr Geschlecht verströmte, ließ Tobias taumeln. Seine Instinkte übernahmen die Kontrolle, es gab kein Halten und kein Zurück mehr.
    Er riss sich quasi die Sachen vom Leib, während Juli ihn fordernd ansah. Sie schien nicht warten zu wollen, bis er so wie sie, vollständig ausgezogen war.
    Die Schuhe noch an seinen Füßen, die Hose bauschte sich darüber, trat Juli auf ihn zu. Sie dirigierte ihn zum Bett, worauf er sich willenlos fallen ließ. Sofort kletterte seine Frau über ihn, er spürte die Hitze, die ihr Schoß verströmte. Wenn er in diesem Moment noch nicht steif gewesen wäre, ihr Anblick hätte unzweifelhaft dafür gesorgt. Die Spitzen ihrer Brüste hart und verlockend, wie sie sich ihm entgegenreckten. Ihr Schoß, glitzernd und geschwollen, außerdem so verlockend duftend.
    Juli ließ sich auf ihm nieder, versenkte seinen harten Schaft in ihrer Hitze. Die Hände auf seinem Brustkorb aufgestützt, begann sie, sich zu bewegen. Sie wollte es nicht langsam angehen lassen, konnte es naturgemäß nicht. Mit einer unbezwingbaren Gier in sich, dem brennenden Verlangen nach Erlösung, ritt sie ihn. Tobias sah die Gefühle auf ihrem Gesicht gespiegelt, wurde davon mitgerissen und angespornt.
    Er hatte das Gefühl, sie würde ihn aussaugen, so beengt umschloss sie ihn. Auf und ab, die wippenden Brüste vor Augen, Julis schneller werdendes Tempo gab ihm den Rest. Zuckend entlud er sich in ihre heiße Mitte, laut stöhnend im Rausch der Lust. Juli explodierte so gut wie gleichzeitig mit ihm, genoss seinen Samen in sich, der ihre Hitze einen kurzen Moment abkühlte.
    Kaum war sie erneut zu Atem gekommen, brannte das Verlangen von Neuem auf. Sie wusste, dass würde sich während der nächsten sieben Tage kaum ändern.
    „Ich brauche mehr!“, raunte sie.
    „Hmm“, summte Tobias bestätigend.
    Er war noch immer in ihr, weiterhin erigiert, spürte das Pulsieren ihrer inneren Muskeln, die nach mehr verlangten. Oh, er kannte seine Frau. Sie war von Anfang an wild und leidenschaftlich, gelegentlich schamlos gewesen. Jetzt schien sie nur noch aus dem Trieb heraus gesteuert zu sein. Ihr Blick war glasig, die Haut rosig und von Schweiß bedeckt. Und sie roch so verlockend …
    Tobias warf sich mit ihr herum, im Moment war er es, der steuerte, das Tempo vorgab. Die Situation erforderte nichtsdestotrotz alles andere, als sie zu necken und hinzuhalten. Das wusste er.
    Mit schnellen Stößen versenkte er sich in ihr, immer und immer wieder. Angestachelt von Julis lustvollem Stöhnen gab er ihr alles, was sein Körper zu bieten hatte, füllte ihren Schoß mit seinem Samen. Doch nicht, ohne sich gleichermaßen etwas zu nehmen. Sie zu beißen machte nicht tatsächlich Sinn, doch es war seine Kennzeichnung, seine Markierung. Seine Frau. Die Fänge suchten wie von allein ihren Hals, versenkten sich in ihrer Haut. Ihr Blut in seinem Mund wirkte wie ein Potenzmittel. Als ob die Natur bewusst die Zusammensetzung geändert hätte. Denn Stunden und unzählige Orgasmen später war er immer noch steif, das Bett getränkt vom Samen und dem Schweiß der beiden Körper.
     
    Juli rappelte sich auf. Sie musste etwas trinken. Auch wenn sie sich wie eine Verdurstende fühlte, wusste sie, dass Wasser sie nicht abkühlen würde. Doch sie musste etwas trinken, sonst würde ihr schon bald die Kraft ausgehen. Sie kannte es gut, zu gut für ihren Geschmack. Sie bereute, dass es Tobias nicht viel früher in ihrem Leben gegeben hatte. Ohne Ausnahme war ein anderer an ihrer Seite gewesen, jede heiße Woche, die gekommen war, hatte ihr ein anderer gedient. Kein Grund sich zu rühmen, doch ebenfalls keiner, um sich dessen zu schämen. So viele Jahre. Erst jetzt war der Richtige an ihrer Seite.
    Tobias sah sie fragend an, als sie aufstand.
    „Ich muss was trinken“, erklärte sie ihm heiser.
    „Gute

Weitere Kostenlose Bücher