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Köstlich essen - Cholesterin senken

Köstlich essen - Cholesterin senken

Titel: Köstlich essen - Cholesterin senken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trias
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einsparen können und trotzdem gut essen.
    Beschichtete Pfannen und Grillpfannen: Grillpfannen müssen höchstens einmal mit etwas Öl eingepinselt werden und so kann man prima fettarm auf dem Küchenherd grillen. Antihaftbeschichtete Pfannen gehören in jeden modernen Haushalt. Sie sind heutzutage kratzfest und deshalb nicht mehr so empfindlich. Mit einer beschichteten Pfanne können auch Sie mit ein bisschen Übung fast fettfrei braten. Pinseln Sie die Pfanne vorm Erhitzen mit etwas Olivenöl oder Rapsöl ein und geben sie Steaks, Koteletts oder Schnitzel – zuvor mit einem Küchenkrepp abgetupft und mit Salz und Pfeffer gewürzt – in die heiße Pfanne. So schließen sich die Poren des Fleisches schnell und das Fleisch löst sich nach kurzer Zeit vom Pfannenboden problemlos ab. Achten Sie bitte darauf, dass Sie die Pfanne nicht überhitzen. Bitte nicht auf Höchsttemperatur die Gerichte braten.
    Wok: Das Garen im Wok geht äußerst schnell und ist nebenbei eine gesunde vitamin- und aromaschonende Garmethode. Kaufen Sie sich keinen Tischwok, sondern einen klassischen Stielwok. Ich bevorzuge einen beschichteten Wok. Lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten, welcher Wok für Ihren Herd und Ihre Bedürfnisse der beste ist. Pfannenrühren nennt man das Kochen im Wok. Sämtliche Zutaten werden klein geschnitten und in ganz wenig Öl – nur mit ein paar Tropfen mithilfe eines Küchenkrepps hineingeben – unter Rühren gegart. Geeignet ist fast alles: Gemüse, Fisch, Geflügel und fettarmes Fleisch. Mit Obst wie Ananas oder Mango und asiatischen Gewürzen, die Sie heutzutage in gut sortierten Supermärkten bekommen, sind Ihrer Fantasie keine Grenze gesetzt.
    Römertopf: Auch er kommt ohne Fett aus und das Fleisch ist herrlich saftig und das Gemüse schön knackig. Vor der Benutzung muss ein Römertopf gewässert, d. h. in kaltes Wasser gelegt werden. Der Tontopf saugt Wasser auf und gibt es während der Garzeit ab. Achtung: den Ofen nicht vorheizen. Ein Römertopf muss immer in den kalten Backofen geschoben werden, sonst besteht die Gefahr, dass er zerspringt.
Mit Fett bewusst umgehen
Das Öl immer abmessen und nicht schwungvoll aus der Flasche gießen.
Küchenkrepp einsetzen: gebratene Kartoffelpuffer, Rösti oder auch panierten Fisch oder paniertes Fleisch nach dem Braten kurz aufKüchenkrepp setzen. Es saugt überschüssiges Fett auf.
Salatdressing mit wenig Öl zubereiten. Pro Person reicht 1 EL Öl. Der Salat muss nicht in der Sauce schwimmen.
Ölsprühflaschen sind im Trend. Ein Zerstäuber verteilt sehr feine Fetttröpfchen auf die Salatblätter. Bei Blattsalaten ideal!
Wer sehr viel Milch in seinen Kaffee gibt, sollte Milch mit einem Fettgehalt von 1,5% verwenden. Auch kleine Einsparungen bringen langfristig etwas.
Wenn Sie Saucen mit Sahne abschmecken, dann rühren Sie die Sahne esslöffelweise ein, vielleicht lässt sich so die Sahnemenge reduzieren. Oder greifen Sie auf Ersatzprodukte wie Sojacreme.
Fettfallen erkennen
    Die meisten essen nicht zu viel sichtbares Fett, sondern versteckte Fette. Alles, was so herrlich auf der Zunge zergeht, hat besonders viel Fett. Schokolade, Schokoladenriegel in jeglicher Form wie auch Pralinen, Sahnekuchen und Kekse haben selten weniger als 30% Fett bezogen auf ihre Gesamtenergiemenge. Pikante Fettfallen von ähnlichen Fett-Energie-Verhältnis sind Bratwurst, Leberwurst, Teewurst, Schweinemett, Chips, Pommes frites und andere frittierte Kartoffelprodukte sowie Erdnüsse, Erdnussflips und andere pikante Knabberartikel. Auch Fertiggerichte können mehr Fett enthalten, als man denkt. Die neue Kennzeichnungsverordnung verlangt, dass u. a. die Fettmenge auf den Verpackungen ausgewiesen werden muss. Das heißt, Sie können nachlesen, wie viel g Fett auf 100 g Lebensmittel oder sogar auf eine Portion kommen. Als Faustregel gilt, nicht mehr als 35 g Fett versteckt am Tag essen. Auch wenn Sie es nicht glauben wollen, so manche Cremesuppe aus der Tüte hat bis zu 15 g Fett pro Teller. Wenn Sie dann noch einen Schokoriegel essen, der dann ebenfalls noch einmal mit 15 g Fett zu Buche schlägt, Ihren 200-g-Becher Früchtejoghurt mit insgesamt 7 g Fett bedenken, dann ist die Menge an Fett schon erreicht, ohne dass sie wirklich viel gegessen haben.
Anregungen zum Fettsparen
statt
besser
statt Sahne beim Kochen
fettarme Milch oder Sojacreme
satt Sahne

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