Komm schon
Ihr Fleisch kribbelte und bebte unter seiner intimen Berührung.
Beim Bikinihöschen angelangt, hielt er inne. »In Anbetracht deiner eisernen Selbstbeherrschung frage ich mich unwillkürlich, ob du beim Sex überhaupt so richtig loslassen kannst.«
Riley wusste, dass sie nie die Zügel aus der Hand gab - und er bezweifelte, dass sie je einen Mann die Oberhand gewinnen lassen würde.
Sie schluckte schwer. »Natürlich kann ich. Genauso gut wie du.«
Er legte den Kopf in den Nacken und lachte. »Touché.« Genau das liebte er an Sophie. Stets bereit, noch einen draufzusetzen.
»Ich bin froh, dass ...« Sie verstummte jäh, denn er hatte die Finger in ihr Höschen geschoben und begann, die darin verborgenen Schätze zu erkunden. Seine Hand massierte mit kreisförmigen Bewegungen die feuchten Falten ihres Geschlechts, sodass sie, nach Fassung ringend, die Augen aufriss. Er sah es mit Genugtuung.
»Ich meine es ernst, Sophie. Ich möchte, dass du dich gehen lässt. Ich möchte wissen, wie du kommst.«
»Das ist nicht fair«. Sie presste die Schenkel zusammen, doch seine Hand befand sich bereits an der richtigen Stelle, sodass der verstärkte Druck sie nur noch mehr in Ekstase versetzte.
»Lass uns das hier auf die ehrliche Tour durchziehen.« Er wusste, was er da von ihr forderte, wusste, wie schwer es ihr fallen würde. Er hatte keine Ahnung, weshalb er es tat; er wusste nur, dass Sophie eine Art primitiven Beschützerinstinkt in ihm weckte, den Drang, sie glücklich zu machen, sie zu befriedigen. Gerade, weil sie mit ihrem Verhalten stets signalisierte, dass sie auf niemanden angewiesen war, wollte er jetzt das Kommando übernehmen und ihr beweisen, wie gut es sein konnte, sich ganz einem anderen Menschen anzuvertrauen.
Er ließ nur kurz von ihr ab, um ihr das Höschen auszuziehen. Sophie hob hilfreich die Hüften und gewährte ihm dabei einen verlockenden Blick ins Paradies. Sie war vom Gesprächsthema zwar alles andere als angetan, aber es gab längst kein Zurück mehr. Auch Riley konnte es kaum noch erwarten, wie seine pralle Erektion hinlänglich bewies, doch er hielt sich zurück. Bei jeder anderen hätte er sich blindlings in die Schlacht gestürzt, aber bei Sophie war alles anders.
Er entledigte sich seiner Shorts und gesellte sich zu ihr aufs Bett. Erfreut stellte er fest, dass sie inzwischen auch das Bikinioberteil abgelegt hatte.
Beim Anblick ihrer vollen Brüste mit den dunklen Knospen stockte ihm der Atem. »Eine Schönheit wie du gehört eigentlich in ein Museum.«
Sie errötete. »Da war er wieder, der Südstaatenakzent«, sagte sie lächelnd.
»Gefällt er dir?«
»Er ist beileibe nicht das Einzige, was mir an dir gefällt.« Sie grinste und beäugte interessiert seine erigierte Männlichkeit.
»Du hast auch einiges, was mir sehr gefällt.«
»Hmm.« Sie streckte die Hand aus, doch er schob sie weg. Wenn sie ihn jetzt berührte, war der Spaß vorüber, ehe er überhaupt richtig begonnen hatte.
»So, und jetzt hör auf, das Thema zu wechseln.« Er legte sich neben sie und drückte ihr einen langen, sanften Kuss auf die Lippen. »Was muss ich tun, damit du kommst?«, fragte er und ließ langsam einen Finger zwischen ihre Schenkel gleiten, tiefer und tiefer. Ihr ganzer Körper fühlte sich genauso glatt und seidig an, wie er aussah.
Sie klammerte sich an ihn und wand sich stöhnend unter seiner Berührung.
»Das fühlt sich gut an, aber es bringt dich nicht zum Orgasmus, hab ich recht? Dazu musst du schon oben sein.«
Sie erstarrte. Ihr lustvolles Stöhnen brach ab. Ein Punkt für mich, dachte er, erfreut darüber, dass er sie durchschaut hatte. »Baby, das werden wir ändern.«
»Das hat noch niemand geschafft.« Ihre Augen blitzen kämpferisch auf.
»Ein Glück, dass ich kein Niemand bin«, sagte er und küsste sie erneut.
Sie roch genauso köstlich, wie Riley es sich immer vorgestellt hatte, und nach der Leidenschaftlichkeit zu urteilen, mit der sie seine Küsse und Liebkosungen erwiderte, war das Thema Vorspiel - zumindest für dieses Mal - bereits mehr als erledigt. Sie wollte ihn, und zwar bald.
Als sie wie erwartet Anstalten machte, sich rittlings auf ihn zu setzen, schob er sie mühelos von sich herunter und drückte sie rücklings aufs Bett.
Sie protestierte, aber er sagte nur: »Glaub mir, du wirst es mir danken«, und widmete sich dann ausgiebig ihren Brüsten. Er schmiegte die Hände um ihre prallen Hügel, reizte mit der Handfläche die erigierten Nippel und sorgte
Weitere Kostenlose Bücher