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Komm schon

Komm schon

Titel: Komm schon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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verpasst.«
    Riley betrachtete Sophie, ihre feinen Gesichtszüge, die er lieben gelernt hatte, und kam zu dem Schluss, dass es nicht schaden konnte, zwischendurch seinen Pragmatismus gegen etwas Fantasie und Aberglaube auszutauschen. Er betrachtete den nächtlichen Himmel auf der Suche nach dem hellsten Stern; dem, der den Glanz aller anderen Sterne überstrahlte und unwillkürlich seine Aufmerksamkeit auf sich zog, genau wie Sophie.
    Dann schloss er die Augen und sandte seinen größten Herzenswunsch hinaus in den Kosmos. »Also, ich...«
    »Pst!«
    Sie legte ihm den Finger auf den Mund. Seine Lippen kribbelten unter der leichten Berührung.
    »Wenn dein Wunsch in Erfüllung gehen soll, darfst du ihn nicht laut aussprechen«, erklärte sie.
    »Dann darfst du mir den deinen ja auch nicht verraten«, sagte er enttäuscht. Er hatte gehofft, sie würde ihm einen Blick in ihr Herz gewähren.
    »Stimmt. Aber ich versichere dir, dass es, schon seit ich denken kann, immer derselbe ist.« Ein wehmütiges Lächeln huschte über ihr Gesicht.
    Er strich ihr eine Locke aus dem Gesicht. »Und er ist noch immer nicht in Erfüllung gegangen?«
    »Nein.« Sie ließ den Kopf zur Seite fallen, und er liebkoste ihren Nacken.
    Sie schloss genießerisch die Augen. »Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.«
    Riley schluckte. Wie gern hätte er ihr die Sterne vom Himmel geholt! Doch dafür musste sie erst an ihn glauben.
    Er rückte näher, vergrub die Nase in ihrer Halsbeuge und sog ihren Duft ein. Sie roch köstlich, und sie schmeckte noch köstlicher, stellte er fest, als er die Zunge hervorschnellen ließ und ihr über die Haut leckte. Sophie schauderte und stieß ein äußerst verführerisches Gurren hervor.
    Wie unbeschreiblich schön es war, mit ihr zusammen zu sein! Nicht auszudenken, wenn sie sich morgen vor ihm zurückziehen sollte. Riley verbannte jeden Gedanken daran aus seinem Gehirn.
    Er ließ flüchtig die Hand über ihre Bluse gleiten und spürte darunter die harten Knospen ihrer Brüste. Wenn das kein vielversprechender Anfang war!
    Er legte sich auf den Rücken und zog sie mit sich, sodass sie auf ihm zu liegen kam, den vollen Busen an seinen Brustkorb gepresst. Als sie sich fügsam zwischen seine Schenkel schmiegte, stöhnte er unwillkürlich auf.
    Sie grinste wissend und rieb sich noch fester an ihm. Die Wirkung blieb nicht aus.
    Er lachte. »Du willst mir wohl so richtig einheizen, wie?«
    »Und du liebst es, gib‘s zu«, flüsterte sie und küsste ihn auf Nase, Kinn, Wangen, und schließlich auf den Mund.
    Er liebte sie. Es fühlte sich so gut, so richtig an, das zu denken, während sie in seinen Armen lag. Eine Hitzewelle erfasste seinen Körper, sein Herz pochte heftig, und die Sehnsucht, mit ihr zu verschmelzen, wurde übermächtig.
    Das erotische Spiel ihrer Zungen nährte das Feuer der Leidenschaft in seinem Inneren noch zusätzlich. Wenn sie sich weiter so lasziv auf ihm wand, würde er sich nicht mehr lange beherrschen können - und er wollte unbedingt in ihr sein, wenn er kam. Nur so konnte er ihr ein für alle Mal beweisen, dass sie zusammengehörten. Für immer.
    Er schob die Hände unter ihre Bluse, um ihre nackte Haut zu streicheln und dem rhythmischen Kreisen ihrer Hüften Einhalt zu gebieten, das ihn vor Erregung fast um den Verstand brachte.
    Sie beruhigte sich ein wenig, und ihr heißer Atem an seinem Hals ging langsamer. Er schaffte es erst beim dritten Anlauf, ihren BH zu öffnen, und verfolgte dann fasziniert, wie sie das hinderliche Kleidungsstück nach kurzem Kampf aus dem Ärmel zauberte und auf die Decke fallen ließ. Dann knöpfte sie sich die Bluse auf.
    Begierig ließ er den Blick über ihre in das Mondlicht getauchten nackten Brüste gleiten, ehe er die Hände ausstreckte, um sie zu berühren.
    Sie bog den Rücken durch, sodass sich die harten Knospen in seine Handflächen gruben. Riley liebkoste sie ausgiebig, um sie zusätzlich zu reizen, denn wenn sie erst miteinander schliefen, würde er sich nicht mehr allzu lange zurückhalten können. Er musste dafür sorgen, dass sie mindestens genauso erregt und bereit war für ihn wie er für sie. Und er war mehr als bereit.
    Sophie spürte, wie ihr ganzer Körper bebte in Erwartung eines Höhepunkts, wie sie ihn noch nie zuvor erlebt hatte, selbst mit Riley nicht. Er schien genau zu wissen, wo und wie stark er sie stimulieren musste, um sie noch mehr in Ekstase zu versetzen, um eine Leidenschaft jenseits aller Vernunft in ihr zu entfachen.
    Bald

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