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Krieger der Schatten - Traumlos im Bann der Nacht (German Edition)

Krieger der Schatten - Traumlos im Bann der Nacht (German Edition)

Titel: Krieger der Schatten - Traumlos im Bann der Nacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K. C. Storm
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Leben schützen, es war zu makaber, um darüber zu lachen. Und was sollte er nur seinen Waffenbrüdern erzählen.
    „Hey, Leute hört mal, ich hab da jemanden kennengelernt. Ja, was soll ich sagen, sie ist ein Gefallener. Ach und noch was, ich liebe sie und möchte mit ihr zusammen sein. Aber kein Problem, ich werde die anderen ihrer Art trotzdem töten.“
    Es war verzwickt und er fand keinen anderen Ausweg, als sie wegzuschicken. Oder er müsste gehen, um sie zu schützen. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn die anderen Krieger hier auftauchen würden, was ja nicht undenkbar wäre.
    Ein Gemetzel von unvorstellbarer Blutrache würde ihre Familie heimsuchen und alles und jeden vernichten.
    Na dann, Glückwunsch. Die Folgen dessen wollte er sich gar nicht erst vorstellen. Lajos versucht diese Gedanken auszublenden und nur Jadas Atem zu lauschen. Heute Nacht gab es nur sie und ihn, nur diese eine Nacht.
    Das Licht schien nur ganz schwach durch die Kellerfenster, ein Sonnenstrahl lag auf ihrem Gesicht. Die Sonne erwärmte ihre Haut und ließ sie aus der Traumwelt in die Wirklichkeit zurückkehren.
    Jada tastete zaghaft über das Bett, der Stoff der Decke war ein anderer, es lag ebenfalls ein anderer Duft in der Luft. Im Gegensatz zum Geruch von Lilien in ihrem Zimmer roch es hier nach ... nach ihm. Zur gleichen Zeit berührte eine Hand die ihre.
    Sie öffnete die Augen. Was sie da sah, gefiel ihr.
    Er war da, lag neben ihr und seine leuchtenden grünen Augen waren auf sie gerichtet. Lajos lächelte sie an und suchte nach den richtigen Worten.
    Ihr Anblick raubte ihm den Atem, sein Gehirn war wie vernebelt.
    Sie war wunderschön, ihre roten Wangen, der verschlafene Blick und natürlich auch ihre zerzausten Haare, alles an ihr war wunderschön. Aber dieses Lächeln, das auf ihren Lippen lag und ihre Augen erreichte, ließ ihn starr vor Entzückung werden.
    Lajos konnte ihr nicht widerstehen, er musste sie küssen, fühlen und schmecken, ihre weichen vollen Lippen auf seinen spüren.
    Da geschah es, ihre Lippen trafen sich, sie waren ineinander verschmolzen, jeder ein Teil eines Ganzen, Gefühle explodierten, der ganze Raum schien durch ihre Liebe zu leuchten. Ein Strudel von Emotionen zog sie wie am Abend zuvor in das ungebändigte Verlangen ihrer Leidenschaft.
    Ja , dachte Jada. Lajos Liebe hüllte sie ein, erwärmte sie und erhellte jeden dunklen Winkel ihrer Seele wie die Sonne. Sie zitterten vor Lust und vor Verlangen.
    „Jada“, flüsterte er an ihren Lippen. Er wollte es beenden, doch Jada zog ihn noch enger an sich heran.
    Sie standen in Flammen, Haut an Haut, die Hitze ihrer Körper feuerten die Flammen noch mehr an und ein wahres Inferno tobte in ihnen.
    Eine Welle der Lust und Begierde band sie innig aneinander. Doch sie erkannten auch, was sie noch bewegte. Sie wollten sich für immer festhalten, sich gegenseitig vor allem Bösen beschützen.
    Jada war die Erste, die aus dieser wundervollen Welt der Empfindungen und Vertrautheit zu sich kam.
    „Oh, ich war die ganze Nacht nicht zuhaus, meine Familie, die Schule. Oh mein Gott, wie spät ist es überhaupt?“
    Fuck, Fuck, Scheiße!
    Jada sprang aus dem Bett und war noch ganz benebelt von den Gefühlen. Ihre Beine gaben nach und sie versuchte, ihr Gleichgewicht wiederzufinden, seine starke Hand hielt ihre Hüfte umfasst.
    „Kann ich dich jetzt wieder loslassen oder wirst du umfallen?“
    Lajos grinste Jada an, er musste sich ein lautes Lachen verkneifen. Wie sie da stand, so völlig durcheinander und realitätsfern. Er hatte noch nie etwas Schöneres gesehen.
    „Ja, du kannst. Aber ... wenn du willst, kannst du mich so lange festhalten, wie du magst, ich hätte nichts dagegen.“ Jada erwiderte sein Lachen, kleine Grübchen bildeten sich auf ihren Wangen.
    Er seufzte. Oh, und wie er das wollte. Er wollte sie ja noch nicht einmal fünf Minuten loslassen.
    „Ich hätte auch nichts dagegen, dich noch eine Weile zu halten, ich glaube allerdings, deine Eltern und die Schule schon.“
    „Mmh, das denke ich auch.“
    Und wie sie das dachte, sie wollte sich das, was bei der Zusammenkunft mit ihrer Familie noch auf sie zukommen würde, gar nicht erst vorstellen. Hundert Jahre Kerker ohne Fenster.
    Mist.
    Zu jedem anderen Zeitpunkt wäre sie begeistert gewesen, in seinem Sportwagen zu sitzen.
    Aber an diesem Morgen achtete sie kaum darauf. Lajos hielt ihre Hand, während sie in Richtung See fuhren, wo immer noch ihr Auto stehen sollte, falls es noch da

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