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Küss mich später: Marsden 1 - Roman (German Edition)

Küss mich später: Marsden 1 - Roman (German Edition)

Titel: Küss mich später: Marsden 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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steht auf dem Spiel.«
    »Ich weiß. Wenn das herauskommt, dann werden ihn womöglich so einige Bewohner von Serendipity scheel ansehen.« Seine Hand zitterte, als er sich mit den Fingern durch die Haare fuhr. »Wir stecken ganz schön in der Zwickmühle!«
    Cara beschloss, den Kern des Problems ohne Umschweife anzusprechen. »Was wirst du der Bürgermeisterin sagen?«
    »Eine Version der Wahrheit, mit der ich am wenigsten Schaden anrichte. So, und jetzt habe ich die Nase voll von diesem leidigen Thema.«
    Er kam hinter seinem Schreibtisch hervor und trat zu ihr. »Schließ die Tür ab«, befahl er, und der sehnsüchtige Tonfall in seiner tiefen Stimme weckte das Verlangen in ihr.
    »Aber … Wir sind im Dienst.«
    Seine Pupillen weiteten sich. »Ich bin im Dienst. Du bist privat hier. Und ich will nicht gestört werden«, sagte er
    Also schloss Cara artig die Tür zu seinem fensterlosen Kabuff ab. Als sie sich wieder umdrehte, stand er direkt hinter ihr, legte ihr die Hände auf die Schultern und beugte sich zu ihr hinunter, bis ihre Gesichter auf gleicher Höhe waren. Cara lehnte sich stöhnend an ihn und nahm alles, was er ihr zu geben hatte, wohl wissend, dass er schon bald fort sein würde.
    Er ließ die Zungenspitze über ihre Lippen gleiten, bis sie sie öffnete und ihm Einlass gewährte. Diesmal war er nicht zärtlich – er nahm von ihr Besitz, verschlang sie förmlich mit diesem Kuss, der ihr den Atem raubte und dafür sorgte, dass sie weiche Knie bekam. Sie rieb den Unterleib an ihm, und er wickelte sich ihren Pferdeschwanz um die Hand und zog ihren Kopf ein wenig nach hinten, um mit der Zunge noch tiefer in sie eindringen zu können.
    Cara ließ ihn gewähren, wollte am liebsten mit ihm verschmelzen und ihn nie wieder gehen lassen. Sie verfluchte sich dafür, dass sie ihn so begehrte, konnte aber nichts dagegen unternehmen.
    Schließlich brach er den Kuss ab. »Das hatte ich jetzt echt nötig«, stöhnte er und zog sie zärtlich an sich.
    Cara konnte gut nachvollziehen, dass er hin- und hergerissen war und nicht wusste, wie viel er über Rex und Simon an die Öffentlichkeit dringen lassen sollte. »Alles okay?«
    Er lachte, und zu ihrer Überraschung klang es nicht sonderlich bedrückt. »Ja, alles bestens. Gestern habe ich zum ersten Mal in meinem Leben erkannt, dass meine Familie voll hinter mir steht, und dafür bin ich dankbar.«
    Sie lächelte, weil sie das bereits gewusst hatte. »Du bist der Einzige, der je daran gezweifelt hat.«
    Er schob sie auf Armeslänge von sich weg und sah ihr in die Augen. »Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du echt was auf dem Kasten hast?«
    Sie lächelte. »Nein, aber danke für das Kompliment.«
    »Gern geschehen.« Er ging um den Schreibtisch herum und griff nach ein paar Blättern, die dort lagen. »Ich muss noch kurz etwas erledigen, und dann fahre ich zu meinen Eltern. Ich muss dringend mit ihnen reden.«
    »Hat es etwas mit dem zu tun, was ich vorhin gesagt habe?«
    »Ja, hat es, aber ich kann dir nicht genau sagen, was. Ich hoffe mal, es wird mir im Laufe des Gesprächs mit ihnen klar. Ich weiß nur, dass ich ihnen noch etwas schuldig bin, und diese Schuld will ich heute ein für allemal begleichen. Und dann möchte ich natürlich mit ihnen besprechen, was wir wegen Rex unternehmen.«
    »Ich verstehe dich nur zu gut«, murmelte sie.
    »Und ich bin dir dankbar. Dir ist hoffentlich klar, dass ich ohne dich in diesem ganzen Wirrwarr früher oder später garantiert die Nerven verloren hätte.«
    Dankbarkeit war nicht das, was sich Cara von ihm wünschte, aber sie würde sich wohl oder übel damit begnügen müssen. »Tja, dann fahre ich mal nach Hause und leg mich noch mal aufs Ohr.«
    »Tu das.«
    Er bedachte sie mit einem lüsternen Blick, bei dem sie ihn am liebsten mit zu sich nach Hause gezerrt hätte. »Grüß deine Eltern von mir.« Und frag Simon, wann er wieder hier anzufangen gedenkt , hätte sie gern hinzugefügt, aber sie ließ es wohlweislich bleiben.
    »Mach ich.« Er zwinkerte ihr zu, dann widmete er sich wieder seiner Arbeit.
    »Ach, eh ich’s vergesse … Daniella hat sich gemeldet.«
    Mike hob noch einmal den Kopf. »Und, wie geht es ihr?«
    »Sie klang … zufrieden.« Cara nickte. Das war genau das richtige Wort. »Sie hat sich einen Plan zurechtgelegt, und Bev unterstützt sie, wo sie nur kann. Es geht ihr gut.« Sie lächelte.
    »Das freut mich zu hören. Ich weiß doch, wie gern du sie hast. Erin hat erzählt, ihr Ex hat für den Prozess

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