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Küsse auf Eis - True Love and other Disasters

Titel: Küsse auf Eis - True Love and other Disasters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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Eishockeymannschaft nicht vom Unglück verfolgt wird.« Sie lief zur Stereoanlage, schaltete das Radio an und stellte einen Hardrock-Sender ein. Ein Dauerfavorit aus jedem Stripclub im Land schallte aus den Lautsprechern. Faith hatte schon unzählige Male zu »Pour Some Sugar on Me« getanzt, doch dieses Mal musste sie nicht erst in die Rolle schlüpfen. Sie wollte ihm und sich selbst Lust bereiten. Sie wollte ihm den Kopf verdrehen und ihm den Atem rauben. So wie er es mit ihr gemacht hatte. Sie drehte sich um und sah Ty durch den Raum an, der immer noch vor dem Stuhl stand und sie beobachtete.
    »Ich hab doch gesagt, du sollst dich setzen.« Sie hob mit einer Hand ihr schweres Haar aus dem Nacken, während sie mit der anderen ihren Bauch streichelte. Es war Jahre her, seit sie für einen Mann getanzt hatte, aber sie hatte es nicht verlernt. Sie lief auf ihn zu, Schritt, Schritt, Pause … Schritt, Schritt, Pause , und streichelte sich selbst, während sie ihn von oben bis unten musterte und ihren Blick ganz heiß und sinnlich werden ließ.
    Seine Augen glitten über ihren Körper und hielten an ihren Händen inne, bevor Ty auf ihre Füße sah. »Die Schuhe gefallen mir.«

    »Danke.« Schritt, Schritt, Pause … Schritt, Schritt, Pause . »Du kennst die Regeln.«
    »Es gibt keine«, verkündete er und setzte sich.
    Ein erotisches Lächeln umspielte ihre Lippen. »Anfassen verboten«, informierte sie ihn, während ihre Hände nach oben glitten und ihre Brüste umfassten. »Ich darf dich anfassen. Aber du mich nicht.«
    Seine tiefblauen Augen blickten zu ihr auf. »Ach, diese Regeln.«
    Grinsend tänzelte sie um ihn herum und strich mit der Hand über seine Schultern. Hinter ihm stehend beugte sie sich vor und fuhr mit den Händen über seine Brust. »I’m hot. Sticky sweet«, flüsterte sie ihm die Textzeile des Songs ins Ohr. »From my head to my feet.« Sie lief ganz um ihn herum und schickte sich an, sich mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß zu setzen.
    Er strich über ihre Schenkel zu ihrem nackten Po und presste sein Gesicht in ihr Dekolleté.
    »Nicht anfassen«, erinnerte sie ihn und nahm seine Hände weg. Dann ließ sie sich auf ihn herab, die knappe Schrittpartie ihres Strings nur Zentimeter vom Reißverschluss seiner Hose entfernt. Sie streichelte seine Brust, schaukelte mit den Hüften, wobei sie der Schwellung vorn in seiner Hose gefährlich nahe kam, machte sich aber immer wieder von ihm los.
    Er stöhnte laut auf und holte qualvoll Luft. »Fass mich an, Faith.«
    »Tu ich doch.«
    »Weiter unten.«
    Statt seiner Bitte nachzukommen, stand sie wieder auf und heizte ihm mit ihren Händen und ihrem Körper gehörig ein. Sie befreite ihn von Hemd und Krawatte und rieb sich an
ihm, was ihm noch mehr einheizte und sie beide scharf machte; durch den dünnen Spitzenstoff ihres BHs streiften ihre harten Nippel seine Brust.
    Als er verzweifelt nach ihr griff, entzog sie sich ihm tänzelnd. »Du bringst mich noch um«, krächzte er mit tiefer, rauer Stimme. »Wenn du in meine Hose fasst, fass ich in deine.«
    »Das klingt sehr verlockend, verstößt aber mit Sicherheit gegen die Regeln.« Das Gesicht von ihm abgewandt setzte sie sich wieder und rieb ihren nackten Po an ihm. Er fuhr mit den Händen über ihren Rücken und hakte ihren BH auf.
    »Das ist eindeutig ein Regelverstoß.«
    »Scheiß auf die Regeln.« Er ließ Küsse auf sie regnen und strich mit der Hand über ihren Bauch, bis er ihre nackten Brüste umfasste. »Wir halten uns nicht an die Regeln.«

SIEBZEHN
    »Du wärst überrascht, wie viele Männer mir ihre Nummer in den String gesteckt haben.«
    Ganz und gar nicht. Faiths Kopf ruhte auf seiner nackten Brust, während sie mit den Fingern zärtlich über seinen Bauch fuhr. Das Kratzen ihrer kurzen Nägel löste in ihm ein Feuer aus, das sich bis in seine Lenden ausbreitete, und wäre mehr Zeit gewesen, hätte er sie noch einmal geliebt. Wäre mehr Zeit gewesen, hätte er sie noch einmal für sich tanzen lassen. Sie sah dabei so schön und erotisch aus, und er hatte es geil gefunden. »Hast du welche davon angerufen?«
    Sie blickte zu ihm auf und verdrehte die Augen. »Klar. Als würde ich mit einem Typen ausgehen, den ich in einem Stripclub getroffen hab.«
    »Ich hab mich auch dann und wann dort rumgetrieben.«
    »Das überrascht mich nicht. Stripclubs ziehen Sportler und Musiker an wie ein Picknick Ameisen.«
    »Aber ich war schon jahrelang nicht mehr da«, verteidigte er sich, auch wenn er

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