Kuessen gut, alles gut
hinten an. Auch sie war still gewesen. Ungewöhnlich still heute. Er hatte noch nie eine Frau einfach gepackt und weggezerrt wie ein Neandertaler. Er könnte es ihr nicht verübeln, wenn sie deshalb sauer war. Er war selbst nicht sehr glücklich über sein Verhalten.
Sie hatte zwar nicht protestiert, aber das hieß nicht, dass sie erfreut darüber war, vor den Augen ihrer Schwester weggeschleift zu werden. Einer Schwester, die sie so gern beeindrucken wollte. »Stella.« Er trat einen Schritt auf sie zu. Was sollte er zu ihr sagen, wenn er selbst nicht wusste, was in ihm vorging, und keinen Schimmer hatte, was sich in ihrem hübschen Köpfchen abspielte? »Sollte es mir leidtun, dass ich dich weggezerrt habe?«
Sie sah ihn über die Schulter an. Einer der Blautöne in ihrem Hemd passte zu ihren blauen Augen. »Tut es dir denn leid?«
Das sollte es. Ihm sollten eine Menge Dinge leidtun. »Nein.«
»Nein.« Sie schüttelte den Kopf. »Ich war sowieso nicht sehr scharf auf einen Auflauf.« Ein träges, verführerisches Lächeln spielte um ihre roten Lippen, das ihm wie eine Liebkosung vorkam. »Ich bin recht wählerisch, wenn es darum geht, was ich mir in den Mund stecke.«
Die Liebkosung wurde zu einem Hieb, sodass ihm die Luft wegblieb. Er wusste nicht, wer den ersten Schritt machte. Er. Sie. Es spielte keine Rolle. Er fing sie auf, als sie die Beine um seine Taille schlang.
»Du hast mir letzte Nacht gefehlt.« Sie übersäte sein Gesicht und seine Lippen mit Küssen. »Tu ich dir weh?«
»Nein.« Sein Lachen schlug in ein tiefes Stöhnen um. »Stella, ich bin schmutzig.«
»Ich mag es, wenn du schmutzig bist.« Sie ließ die Finger durch seine Haare gleiten, und ihr warmer Atem strich über sein Kinn und seitlich über seinen Hals. »Ich mag es, wenn du vergisst, perfekt zu sein. Wenn du vergisst, das Richtige zu tun, und schmutzige Dinge mit mir machst.«
»Stella.« Seine Lippen fanden ihre, und seine Hände machten sich an den Knöpfen ihres Hemds zu schaffen, bis es offen war. Er schob es ihr über die Arme, und seine Zunge glitt in ihren warmen, nassen Mund. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, und sie presste den Unterleib an seine Erektion. Es fühlte sich so gut an, dass es schmerzte. Er hakte ihren BH auf und warf ihn hinter sich. Ihre prallen Brüste füllten seine Hände aus. Ihre rosa Nippel stießen in seine Handflächen und ließen ihn an all das denken, was er mit ihr machen wollte. Alle Stellen, die er küssen würde. Alle Stellen, an denen sie ihn küssen würde. All die einfallsreichen Dinge, die er mit ihr anstellen würde, damit sie nicht miteinander schlafen müssten. All die verschiedenen Stellungen, die er sich zunutze machen würde, um nicht bis zum Äußersten zu gehen. Doch er wusste, dass das keine Option war. Weder für sie noch für ihn.
Stella nahm die Beine von Beaus Taille und stellte sich hin. Sie zog ihm das T-Shirt aus und küsste ihn auf Hals und Brust, während sie die Hand in seine Hose schob. »Mmm«, stöhnte sie, als sie seinen harten Schwanz umfasste. Sie liebte es, ihn in ihrer Hand zu spüren, seine Haut auf ihrer Zunge zu schmecken. Sie saugte an seinem Hals und biss ihn und zog ihm dabei Hose und Unterwäsche herunter. Sein Penis reckte sich ihr entgegen und streifte ihren Bauch oberhalb des Saums ihrer Shorts. Sie trat so weit zurück, dass sie den Lusttropfen auf seiner Eichel betrachten konnte.
»Ich mag das Tier in dir«, sagte sie und verteilte den klebrigen Tropfen auf ihrer Haut.
»Das Tier in mir mag dich auch.« Er nahm ihre Hand weg und küsste sie auf die Finger. »Zu sehr.« Er trat ein paar Schritte zurück und setzte sich aufs Sofa. Sein Blick glitt über ihren Mund, ihre Brüste und ihren Bauch, während er seine Stiefel auszog. »Zieh die Hose aus, Kleine.«
Ihre Hände fuhren über ihren Bauch zu ihrem Reißverschluss. »Ich bin nicht mehr klein.« Ihre Shorts fielen auf ihre Stiefel, und sie kickte sie weg.
»Nein. Das bist du nicht.« Als er ganz nackt war, lehnte er sich an die Couch. » Guapa .«
Sie trat zu ihm und stellte sich zwischen seine Knie. »Du findest mich schön?« Er war schön. Seine harte Brust, die muskulösen Arme und Beine, die Erektion, die sich aus seiner dunkelblonden Schambehaarung erhob. Sein steifer Penis lag an seinem flachen Bauch, die angeschwollene Spitze berührte seinen Nabel.
»Sehr.« Seine grauen Augen leuchteten, und er beugte sich vor und vergrub das Gesicht an ihrem Bauch. Ihr stockte der Atem, als er
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