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Kultur für Banausen - alles was Sie wissen müssen, um mitreden zu können

Kultur für Banausen - alles was Sie wissen müssen, um mitreden zu können

Titel: Kultur für Banausen - alles was Sie wissen müssen, um mitreden zu können Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bastei Lübbe
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handbreit hohe Pyramide aus Würfelzucker. Das ist, jenseits der großen Kunst, auch eine wertvolle Erkenntnis.
    Die zehn bedeutendsten Kunstmuseen der Welt
      1.  Museo Nacional del Prado , Madrid. In einem der größten Kunstmuseen der Welt sind 3000 Gemälde und unzählige andere Kunstgegenstände zu sehen. Es handelt sich außerdem um die weltweit beste Sammlung spanischer Maler, vor allem Diego Velászquez (»Die Übergabe von Breda«) und Francisco de Goya (»Erschießung der Aufständischen am 3. Mai 1808« und »Die Familie Karls IV.«) sind hier vertreten.
      2.  Musée du Louvre , Paris. Leider stürzen alle zur »Mona Lisa« und übersehen viele der anderen Meisterwerke – wenigstens die »Venus von Milo« sollte man sich aber noch anschauen.
      3.  Metropolitan Museum of Art , New York City. Das riesige Gebäude befindet sich im Central Park an der Fifth Avenue. Die Gemäldesammlung allein ist schon sehr bedeutend (darunter die amerikanischen Maler der Moderne), aber weltweit führend ist das Museum mit seiner Sammlung Ägyptischer Kunst.
      4.  Salomon-R.-Guggenheim-Museum , New York City. Was moderne Kunst angeht, ist das Museum weltweit führend. Schon das Gebäude selbst, von dem Stararchitekten Frank Lloyd Wright entworfen, ist Kunst. Einen winzigen Ableger des Guggenheim-Museums mit Wechselausstellung gibt es Unter den Linden in Berlin.
      5.  Museum of Modern Art , New York City. Noch ein Museum in New York. Im MoMa findet sich alles, was Rang und Namen hat in der Kunst der Moderne und in der zeitgenössischen Kunst.
      6.  Vatikanische Museen , Rom. Die Päpste verfügten 2000 Jahre lang über Geld und Kunstsinn. Deshalb können wir hier eine sehr wichtige Sammlung italienischer Meister bewundern, darunter Raffaels »Schule von Athen« in den Stanzen. Und natürlich, in der Sixtinischen Kapelle, das berühmteste Deckengemälde der Welt, »Die Erschaffung der Welt« von Michelangelo.
      7.  Eremitage , St. Petersburg. Die Zaren, angefangen von Katharina der Großen, haben sich ebenfalls nicht lumpen lassen, wenn es um Kunst ging. In der Eremitage hängen gleich zwei Originalwerke von Leonardo da Vinci.
      8.  National Gallery , London. Der Eintritt in diese gewaltige Sammlung westeuropäischer Kunst vom Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert (darunter Caravaggios »Abendmahl in Emmaus«) ist kostenlos. Nicht zu verachten im teuren London.
      9.  Tate Britain , London. Noch ein Museum in London, nämlich die weltweit größte Sammlung britischer Kunst vom 16. Jahrhundert bis heute. Noch mehr Zeitgenössisches gibt es in der Tate Modern, ebenfalls in London.
    10.  Kunsthistorisches Museum , Wien. Auch den Habsburger Monarchen lässt sich der Kunstsinn nicht absprechen. In der Gemäldesammlung hängen unter anderem Werke von Peter Paul Rubens, Lucas Cranach, Tizian, Albrecht Dürer, Rogier van der Weyden und die wichtigsten Werke von Pieter Breughel d. Ä. Wenn man schon in Wien ist, kann man auch gleich die Schatzkammer besuchen mit dem Kronschatz der Habsburger, darunter die deutsche Kaiserkrone und die weiteren Reichskleinodien.
    Die zehn bedeutendsten Kunstmuseen Deutschlands
      1.  Gemäldegalerie, Alte und Neue Nationalgalerie , Berlin. Um die drei wichtigsten Kunstmuseen in Berlin ausreichend zu würdigen, sollte man sich zwei Tage Zeit nehmen. Besonders faszinierend: »Amor als Sieger« von Caravaggio in der Gemäldegalerie sowie die dortige Abteilung für niederländische Malerei.
      2.  Alte, Neue und Pinakothek der Moderne , München. Wenn Berlin drei wichtige Kunstmuseen hat, will München nicht nachstehen: Seit 2002 komplettiert die Pinakothek der Moderne die Alte und die Neue Pinakothek zum Dreier-Ensemble. Beachtenswert: Tizians »Karl V.« in der Alten und Spitzwegs »Armer Poet« in der Neuen Pinakothek.
      3.  Staatliche Kunstsammlungen , Dresden. Das passiert, wenn man so viele Meister hat, dass man nicht mehr weiß, wohin damit: Man hängt sie, wie in der Gemäldegalerie Dresden, übereinander bis an die Decke. So machte man das schon im Barock.Nicht verpassen: Raffaels »Sixtinische Madonna« und die Dresden-Ansichten von Canaletto.
      4.  Städel , Frankfurt am Main. Nicht nur Herrscher, auch Bürger können Kunstsinn beweisen. 1816 stiftete der Frankfurter Privatbankier Johann Friedrich Städel ein Kunstinstitut, aus dem sich die Städtische Galerie von Frankfurt am Main entwickelte. Nicht übersehen: das kleine

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