Lady in Rot (German Edition)
eingetreten, entschied Maddie, dass sie Giannis’ Bett in jeder Hinsicht teilen wollte. Es war ohnehin zu spät, um die Uhr zurückzudrehen. Und weshalb sollte sie sich und ihm verwehren, wonach sie sich so schmerzlich sehnten?
„Ich möchte nicht länger warten …“, sagte sie schließlich.
Überrascht und überglücklich hob Giannis sie schwungvoll in die Arme. „Wir werden die nächsten vierundzwanzig Stunden im Bett verbringen, pedhi mou .“
„Langsam“, drosselte sie ihn. „Vorsichtig …“
„Vorsichtig?“ Er suchte ihren Blick.
„Der Unfall mit der Verhütung“, erinnerte sie ihn unbehaglich.
„Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert ist, tendiert gen null. Du machst dir doch nicht etwa Sorgen?“ Forschend sah er sie an. „Bist du überfällig?“
„Nein … aber …“
„Dann mach dir keine Gedanken. Es wird schon gut gegangen sein.“ Unendlich sanft legte er sie aufs Bett und überzeugte sie mit seinem zuversichtlichen Lächeln, dass all ihre Sorgen völlig unbegründet waren.
5. KAPITEL
Giannis Finger glitten genießerisch durch Maddies dichte Locken. Dabei ruhte sein warmer Blick unverwandt auf ihr.
„Ich verspreche, dass du nicht bereuen wirst, mit mir zusammen zu sein“, flüsterte er. „Ich werde dir ein Leben bieten, von dem du bisher nur geträumt hast.“
„Aber ich will gar nicht, dass du mir etwas bietest“, widersprach Maddie. Es fiel ihr schwer, sich auf Worte zu konzentrieren, während ihre Gefühle immer übermächtiger wurden.
Langsam knöpfte Giannis den Kaftan auf, und Maddie stockte der Atem. „Ich hoffe, gegen das Geschenk des Vergnügens hast du nichts einzuwenden.“
„Vergnügen ist in Ordnung“, flüsterte Maddie, als er ihre vollen Brüste enthüllte.
„Samtweich“, raunte Giannis und nahm eine der aufgerichteten Brustspitzen zwischen Daumen und Zeigefinger. Zärtlich spielte er damit und neigte schließlich den Kopf, um sie in den Mund zu nehmen. Heiße Lust durchströmte Maddie, und sie stöhnte leise auf.
Geschickt streifte er sich das Hemd ab, ohne sich von ihr zu lösen. Maddies Herz pochte wild. Sie lehnte sich in die Kissen zurück und sah gebannt zu, wie Giannis sich entkleidete. Als er die Boxershorts abstreifte, weiteten sich ihre Augen, und sie schluckte hart.
„Bist du zufrieden mit dem, was du siehst?“, fragte er.
„Mit wem sollte ich dich wohl vergleichen?“, gab sie zurück, die Wangen gerötet.
„Mit niemandem. Mit keinem anderen Mann, denn du gehörst mir.“
„Frauen gehören Männern nicht. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei.“
„Würde es sich für dich richtig anfühlen, wenn du diese Dinge mit einem anderen Mann tätest?“, wollte Giannis wissen. Dabei strich er zärtlich über ihren Körper und legte den Kaftan beiseite.
„Nein, natürlich nicht …“ Seine Berührung ging ihr durch und durch.
„Einiger könnten wir uns nicht sein, glikia mou “, raunte er und küsste sie hungrig.
Mit der Zungenspitze fuhr er zärtlich über ihre Lippen, bis sie sich ihm öffnete und ihm gestattete, ihren süßen Mund voller Wonne zu erforschen. Sanft küssend bahnte er sich einen Weg über ihr Kinn die Kehle hinunter bis zu den Brüsten. Er liebkoste ihre Brustwarzen, knabberte und saugte daran, bis sie sich keuchend wand. Maddie glaubte, ihr Innerstes würde sich vor Hitze verflüssigen, und sie krallte die Finger in Giannis’ gebräunte Schultern. Als er sich wieder aufrichtete, streichelte sie seine Brust, den Bauch und ließ die Hand immer tiefer gleiten. „Sag mir, was du magst …“
Giannis war ein einfühlsamer Lehrer, und Maddie fand großes Gefallen daran, ihm Lust zu schenken. In ihrem unschuldigen Enthusiasmus brachte sie ihn beinahe um den Verstand. Als er merkte, wie er die Selbstbeherrschung verlor, schob er Maddie schließlich keuchend von sich. „Du machst mich verrückt, pedhi mou. Beinahe wäre schon alles vorbei gewesen.“
Ihn zu verwöhnen, hatte Maddies eigene Erregung schier unerträglich gesteigert. Sie sehnte sich schmerzhaft nach seiner Berührung. Und als Giannis nun ihre intimste Stelle streichelte, biss sie sich auf die Lippe, um nicht aufzuschreien. Die Wellen der Lust schlugen höher, immer höher, und Maddie glaubte, es nicht mehr aushalten zu können.
„Bitte, Giannis …“
„Wenn du noch sprechen kannst, genießt du wohl noch nicht genug.“ Seine raffinierte Massage glich einer süßen Folter, und endlich gab sich Maddie voll und ganz hin. Ihre
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