Langenscheidt Fußball-Deutsch, Deutsch-Fußball
…“-Wahlen qualifizieren würden.
DUMME SPRÜCHE
Szenen einer Ehe während der Fußballübertragung:
Sie: Kommst du essen, Schatz?
Er: Ich esse vor dem Fernseher.
Sie: Jetzt komm endlich essen!
Er: Ich schau das Spiel fertig!
Sie: Ich stelle mich zwei Stunden in die Küche und du hast nur deinen Fußball im Kopf!
Er: Kannst du dich mit deiner Kocherei nicht danach richten, wann das Spiel aus ist?
Sie: Mir reichts – ich mag nicht mehr!
Er: Warum gehst du nicht ins Bett?
(Geräusch einer zuknallenden Haustür.)
FRAU UND FUSSBALL
5. Akt:
Frauenfußball – (k)eine Zukunftsvision
Die unendliche Argumentationskette gegen den Frauenfußball ist inzwischen längst gerissen, wie die Fakten deutlich zeigen:
– Der 1. Frauenfußballverein wurde bereits 1894 gegründet, auf der britischen Insel – wo sonst? – und zwar in Form des British Lady Football Clubs in London.
– 1970: Der DFB hebt das Verbot des Frauenfußballs in der Bundesrepublik Deutschland auf.
– Einführung der zweigleisigen Bundesliga (Nord – Süd) 1991
– Seit 1993 volle Spielzeit über 90 Minuten (vorher 70 Minuten)
– Einführung der eingleisigen Bundesliga 1997/98
– 2004: 857.220 Fußballspielerinnen im DFB
– 2004/05 Einführung der zweigleisigen 2. Bundesliga
Wenn man sich vor Augen führt, seit wann Frauen hierzulande tatsächlich regelmäßig und anerkanntermaßen Fußball spielen, dann ist klar: Frauen lernen (Fußball) schnell! In wenigen Jahren wurden professionelle Strukturen aufgebaut, mit einer Nationalmannschaft und einer Bundesliga. In Windeseile hat sich die Qualität verbessert. Was Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts noch die Anmutung einer eigenen Sportart hatte, ist heute vor allem technisch schon auf ganz hohem Niveau. Geht die Entwicklung mit dieser Steigerungsrate weiter, dann könnte Frauenfußball in nicht allzu ferner Zukunft dem Sport der Männer Konkurrenz machen.
Man stelle sich das vor: Frauenteams gewinnen in unserer Domäne gegen „Mann“schaften. Um diesen kaum zu verhindernden Prozess wenigstens etwas aufzuhalten, sollten Männer eigentlich schon jetzt keine Freundschaftsspiele mehr gegen Frauenteams veranstalten – sie können in mehrfacher Hinsicht nur verlieren.
In den USA sind bereits heute Frauenländerspiele deutlich besser besucht als die Begegnungen der männlichen Sportfreunde. Die Vereinigten Staaten waren schon zweimal Weltmeister im Frauenfußball!
Und der Tag scheint nicht mehr weit, dass wir Männer daheim sitzen und darauf warten, bis die Frauen vom Fußball oder Fußball-Schauen nach Hause kommen und sich an den fertig gedeckten Tisch setzen wollen. Eine Horrorvorstellung für so manchen Mann.
Deshalb: Wenn Fußball keine reine Frauensache werden soll, sollten wir Männer vielleicht doch zusammen mit den Frauen Fußball schauen und nie wieder die Frage stellen: „Kannst du eigentlich Abseits erklären?“ Es könnte sein, dass sie irgendwann einmal an uns gestellt wird.
FUSSBALLWITZE
Eine Frau steht deprimiert in der Parfümerie und sagt zur Verkäuferin: „Geben Sie mir was, das nach Fußball riecht.“
David Beckham erblickt beim Einkaufsbummel eine Thermosflasche. „Wofür ist das?“, fragt er. Der Verkäufer antwortet: „Darin bleiben heiße Sachen heiß und kalte kalt.“ Beckham kauft eine und nimmt sie mit nach Hause zu Posh. Sie schlägt begeistert vor, er solle die Thermosflasche künftig mit zur Arbeit nehmen. Der Trainer fragt beim nächsten Training, was er da habe. „Oh, da drin bleiben heiße Sachen heiß und kalte kalt.“ – „Großartig – und was hast du drin?“ – „Kaffee und etwas Eiscreme.“
DUMME SPRÜCHE
Was Männer zu Frauen während eines Fußballspiels nicht sagen sollten …
… im Stadion:
Das ist hier keine Modenschau, sondern Fußball.
Frag nicht so dumm und schau zu!
Du weißt nicht, was Abseits ist – was machst du dann hier?
Ich fluche, wann und wo ich will!
Jetzt sei endlich mal ruhig.
Ich will jetzt nicht knutschen.
Frauen haben im Stadion wirklich nichts zu suchen.
… zu Hause auf dem Sofa:
Unterhaltet euch gefälligst woanders!
Holst du mir jetzt endlich noch ein Bier?
Die Erdnüsse sind alle!
Nein – ich will deiner Mutter jetzt nicht zum Geburtstag gratulieren.
Alle Kinder – raus!!!
Musst du nicht noch einkaufen gehen?
Warum gehst du nicht rüber zu deiner Freundin Mona?
Nein – ich will jetzt nicht kuscheln!
Wolltest du nicht ins Bett gehen?
Ich fluche, wann und wo ich will!
Halt die
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