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Lea - Untermieterin bei einem Vampir

Lea - Untermieterin bei einem Vampir

Titel: Lea - Untermieterin bei einem Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Winter
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zuckte etwas verlegen mit den Schultern. „Die wird nicht mehr lange da sein.“
    Meine Augen wurden groß. „Du erzählst mir hier nicht gerade, dass du auf Handbetrieb wechseln willst, während ich willig in meinem Bett liege?“
    „ Bitte mach es mir nicht so schwer. Ich halte mich doch nicht wegen mir zurück, sondern wegen dir. Ich will nicht, dass du morgen früh alles bedauerst und mir den Kopf abreißt, wenn du nackt neben mir aufwachen musst.“
    „ Aufwachen? Wie soll ich überhaupt einschlafen, wenn ich weiß, dass du in deinem Zimmer liegst und dir einen runterholst?“
    „ Findest du das so abstoßend?“, fragte er bekümmert.
    „ Verflucht nein, Tom. Es macht mich heiß.“ Ich senkte meine Stimme zu einem verführerischen Raunen. „Lass mich dir doch wenigstens dabei zusehen.“
    Er grinste wissend. „Du wartest doch nur darauf, dass ich so besinnungslos erregt bin, bis ich nicht mehr aufhören kann und überredest mich zum Sex. Wenn ich erst einmal so weit wäre, könntest du alles von mir verlangen.“
    „Dann warte ich einfach vor deiner Tür, während du es dir besorgst, bis ich dich laut genug keuchen höre, und sage dir von draußen dasselbe.“
    Seine Augen weiteten sich entsetzt, als wüsste er genau, dass es so funktionieren könnte.
    „Lea, nicht. Ich hatte immer geglaubt, es wäre schwierig, dich zum Sex zu überreden. Ich hätte nie gedacht, dass wir darum feilschen, es nicht zu tun.“ Er schmunzelte sehnsüchtig.
    „ Glaubst du, mir gefällt es, dich anzubetteln, es mir zu besorgen?“, fragte ich brüsk. So langsam kratzte es gewaltig an meinem Ego, dass ich Tom nicht mit der aufdringlichsten Aussicht auf Sex überreden konnte, mit mir zu schlafen. Ich wollte nicht auch noch den letzten Hebel ziehen und anfangen, alles noch frivoler zu formulieren. Ich wollte ihn intensiv spüren, es auskosten und genießen und nicht zu billigem Verbalsex verkommen lassen, als wäre dies eine Hotline mit bezahlten Obzönitäten. „Oder, dass du dich kein bisschen verführen lässt, dass du mir einfach so widerstehen kannst? Wie attraktiv, glaubst du, fühle ich mich wohl gerade?“
    Tom kam auf mich zu, schüttelte den Kopf und begann mich zu küssen.
    „Wie kannst du so etwas nur sagen?“, fragte er mich atemlos. „Ich verzehre mich nach dir, Lea. Du bedeutest mir nur zu viel für eine gedankenlose Nummer.“
    Er knabberte hauchzart mit seinen Zähnen an meinem Hals entlang und hinab zu meinem BH. Seine Hände wanderten hinter meinen Rücken und lösten den Verschluss. Er streifte mir unendlich zärtlich das spitzenbesetzte Stück Stoff ab. Dann nahm er meine Brüste in seine Hände, hob sie leicht an und umschloss schließlich eine Brust fester, sodass sich die Spitze seinem Mund entgegen reckte. Er leckte darüber und begann zu saugen. Toms Zunge trieb tausend Schauder durch meinen Körper. Ich warf meinen Kopf in den Nacken, spürte meine weichen Haare an meinem Rücken hinab fallen wie Seide. Ich saß auf der Bettkante und öffnete ihm stöhnend und willig meine Schenkel. Tom brach fluchend ab und streichelte ein letztes Mal über meine Wange.
    „Wenn ich jetzt nicht gehe, stelle ich zu viele Dinge mit dir an, die dir morgen leidtun könnten. Es geht einfach nicht. Du würdest mich nicht einmal mehr ansehen wollen, wenn ich dich nur mit meinem Mund zum Kommen bringe und du es dir nüchtern wieder anders überlegst.“
    „ Tom.“
    „ Träum süß“, sagte er gepresst. „Träum von mir, Lea.“
    Er zwinkerte mir mit süßem Versprechen zu. Ich sah deutlich die harte Erregung unter seiner Jeans und wollte nicht, dass er sie ungenutzt ließ. Selbst wenn wir morgen wirklich den ganzen Tag nicht aus dem Bett kämen, wie er versprochen hatte, wäre die heutige Nacht verschwendet.
    Als er an der Tür war, wandte er sich noch einmal zu mir um. Über seine Schulter hinweg, mit einem goldenen Funkeln in den Augen, sagte er mit rauer Verführerstimme: „Wenn ich es mir gleich ein letztes Mal für hoffentlich lange Zeit selbst mache, werde ich mir vorstellen, dass du hier vielleicht das Gleiche tust.“
    Dann war er fort und ich stöhnte frustriert. Ja, es war süß, was Tom gerade für mich zu tun bereit war. Aber es befriedigte mich nicht. Die Erwähnung seines Mundes auf mir, hatte das nicht verbessert. Das Versprechen, dass er nun reibend in seinem Bett liegen würde, machte es schon dreimal nicht erträglicher. Ich war so unendlich scharf auf ihn.
    Ich zog mich aus und schlüpfte in

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