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Lenas Mondnächte (German Edition)

Lenas Mondnächte (German Edition)

Titel: Lenas Mondnächte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sisa
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schließlich vor sie hin. Hilflos in diesem Taumel aus Pein und Resignation schwebend, schaute sie nicht auf. Und als er ihr den Kopf an den Haaren in den Nacken riss, war ihr Blick blind von den Tränen. Sie sah ihn undeutlich, wie durch einen Nebel – haarscharf am Rande einer Ohnmacht torkelnd. Sah nur den Umriss seiner mächtigen Gestalt – groß, dunkel behaart. Und gefährlich.
    Wimmernd bettelte sie um Gnade – den Worten nicht mehr mächtig, in diesem Moment. Und erkannte schon, als die unverständlichen Laute über ihre geschundenen Lippen kamen, dass es vergeblich war.
    Rasselnd kam der Atem aus ihrer Brust, als er einen flüchtigen Hauch von Kuss auf ihre zerbissene Unterlippe setzte – und dann löste er sich von ihr, trat zwei Schritte zurück und holte erneut aus.
    Wieder begann es von vorne. Ein nie enden wollendes Martyrium, wie es schien. Und als würde ihm nun das Schlagen alleine nicht mehr genügen, begann er ihre Brüste, ihre Nippel und schließlich sogar ihre Scham zu zerbeißen und mit den Krallen zu zerfetzen.
    Bis sie schrie und schrie und nicht mehr damit aufhören konnte – und doch wusste, dass ihr niemand helfen würde. Dass nichts sie vor ihm beschützen konnte. Am allerwenigsten sie selbst!
     
    Irgendwann ließ er dann doch ab, mit den Hieben. Benommen und so schwach, dass sie an ihrem eigenen Schluchzen fast erstickte, sah sie durch den Film ihrer Tränen, wie er vor ihr kauerte. Den Blick starr auf ihre intimste Weiblichkeit gerichtet. Sie wimmerte wieder, voller Angst, als er die Hand hob - die Hand mit den messerscharfen Krallen, die nie und nimmer seine Nägel sein konnten. Wieder zuckte sie hoch, als er ihr diese Krallen an der Innenseite ihrer Schenkel entlang zog. Die Haut aufriss und sie dann flach und drohend auf ihre Scham legte, blutverschmiert wie sie war.
    „Jetzt … jetzt kommt der Moment der Wahrheit für diesen Teil des Weges, meine kleine Lena!“ grollte es tief aus seiner Brust. Seine Stimme hatte kaum mehr etwas Menschliches an sich. Tomm wirkte, als wäre er zu einem Tier geworden und so hörte er sich auch an.
    Und obwohl sie angstvoll aufschrie – in Erwartung des Schmerzes, konnte sie nicht verhindern, dass er ihre Schamlippen teilte und die Finger mit diesen krallenartigen Nägeln in sie hinein drückte. Sie fühlte, wie sie geschnitten wurde, gekratzt und verletzt – und sie spürte, wie er sich aufrichtete, ohne die Hand aus ihr zu nehmen und immer wieder mit der Zunge über ihre harten, arg malträtierten Brustwarzen leckte. Sie schließlich biss. Seine Zähne in ihr Fleisch schlug – bis sie sich wieder krümmte und ihre Qualen laut hinaus schrie.
    Er bewegte seine Finger, suchte und streichelte einen Punkt tief in ihr drinnen. Bewegte die Hand dabei stoßend, als würde er sie begatten … und keine Sekunde lang ließ er dabei von ihren Brüsten ab. Biss in das weiche Gewebe, bis die Haut auch an dieser Stelle nachgab und zu bluten begann. Ließ nicht ab, bis sie wieder schrie, fassungslos und gepeinigt zugleich. Ließ nicht ab, bis es nicht mehr nur Blut war, was ihm über seine Hand und ihre Schenkel lief – sondern ihr Saft, der trotz all dieser Schmerzen auch von Gier und Lust zeugte.
    Und schließlich, als sie vor Erfüllung zuckte, verstärkte er seine Bemühungen noch. Er ließ sie kommen und kommen, obwohl sie gleichzeitig das Gefühl hatte, sie würde verbluten und langsam sterben. Selber rasend in seiner eigenen Lust, sie zu quälen und zu schinden … bis sie schließlich reglos in den Ketten hing und fast kein Leben mehr in ihr war.
     
    Dann erst ließ er von ihr ab. Leckte sich mit glänzendem, verschwommenem Blick die Finger sauber. Ließ kein Auge von ihr und atmete schließlich tief durch. Noch war es nicht vollbracht!
    Vorsichtig nahm er die Ketten ab. Zunächst befreite er ihre Beine, dann die Arme. Fing sie mit seinem Körper auf, als sie in sich zusammensank, als wäre sie eine Marionette, der man die Fäden abgeschnitten hatte. Fast zärtlich ließ er sie in das vom Tau nasse Gras sinken. Hingegossen wie eine Porzellanpuppe mit gebrochenen Gliedern lag sie nun vor ihm. Versilbert vom Schein des Vollmondes – der keine einzige Spur verbarg, die er ihrer Haut beigebracht hatte.
    Wie blass sie war. Im Gegensatz dazu wirkten die Haare noch dunkler und das Blut auf ihrer Blässe noch röter … sie war wie ein Kunstwerk, von einem genial verrückten Künstler geschaffen!
    Erregung schoss ihm erneut ins Gebein, ließ ihn

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