Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
Tür hereinsteckte.
„Nein danke, ich möchte einfach nur liegen und dich bitte bei mir haben.“
Das ließ Kevin sich nicht zweimal sagen. Gleich nachdem Essen, kam er zurück und legte sich zu seiner Maya in das große Bett. Doch da es draußen warm war und die Sonne schien, hielten sie es nicht lange im Wagen aus und so musste Maya ob sie wollte oder nicht, wieder in ihre Sachen steigen und mit Kevin raus vor den Wagen gehen.
Behutsam legte er einen Arm um ihre Schultern, weil sie aussah als ob sie gleich umfallen würde. Bei jeder Berührung zuckte sie immer noch leicht, was Kevin ein Grinsen ins Gesicht trieb. Doch die Ruhepause im Liegestuhl tat beiden gut und auch Maya beruhigte sich wieder.
„Wow das war eine Lektion, die ich bestimmt so schnell nicht vergessen werde.“
Sie atmete tief aus und sah ihren Herrn mit einer solchen Leidenschaft an, dass er sie am liebsten sofort genommen hätte. Doch jetzt war weder die Zeit noch die Gelegenheit dazu. In Kürze müssten sie wieder den Heimweg antreten, denn Montag musste Maya wieder zur Arbeit und auch Kevin hatte noch einiges vor, was er erledigen musste.
„Wenn wie wieder zu Hause sind, bringe ich dir bei zu sabbern“, flüsterte er ihr zu, als sie die Sachen im Wagen verstauten.
Entsetzt sah sie ihn an. „Wie meinst du das? Willst du mich wirklich keusch halten?“
Kevin lachte laut und schüttelte den Kopf.
„Nein, jedenfalls noch nicht. Du wirst sabbern, wenn du den Knebel trägst.“
Mayas Augen wurden weit. „Das ist ekelig und boah nee das ist nicht dein Ernst.“
Doch an seinem zufriedenen Gesichtsausdruck und dem breiten sadistischen Grinsen wusste sie, dass er es sehr ernst meinte. Aber sie nahm sich vor, ihm da einen Strich durch die Rechnung zu machen. Sie hatte sich bisher immer gut im Griff gehabt und sie wüsste nicht, warum sich das ändern sollte. Die Fahrt nach Hause war anstrengend, besonders weil die Kinder quengelten und nicht nach Hause wollten, wie immer.
Es nutzte nichts, morgen hatte der Alltag sie wieder und irgendwann war nun mal auch das schönste Wochenende zu Ende. Als sie endlich zu Hause angekommen waren, trug Kevin Peter ins Bett und Maya brachte ihren Sohn Fabian ins Bett. Die Kinder konnten kaum noch aus den Augen sehen und waren dementsprechend schnell eingeschlafen.
Auch Kevin und Maya zogen sich schnell zurück. In ihrem Schlafzimmer, zog Kevin seine Maya eng in die Arme und ehe sie sich versehen hatte, hörte sie die Handschellen klicken.
Heute war es ihr fast egal, sie war müde und wollte nur noch schlafen. Kevin brachte auch sie liebevoll ins Bett und jetzt erst merkte sie, dass sie an jeder Hand ein Handschellenpaar hatte und Kevin sie am Bettgestell fesselte.
„So kann ich nicht schlafen“, murmelte sie und sah ihn bittend an.
Doch Kevin lächelte nur und fing an sie zu streicheln.
„Doch mein Herz, das kannst du glaub mir.“ Seine Stimme klang so unglaublich liebevoll und in dem Moment waren die Gefühle in diesem Raum fast greifbar.
„Schließ die Augen, mein Liebstes.“
Maya gehorchte und genoss die streichelnden Berührungen ihres Geliebten so sehr, dass sie die Handschellen vergaß und tatsächlich einschlief.
Eigentlich hatte Kevin sich das so ja nicht gedacht, aber manchmal kam es eben anders als er erwartet hatte.
Am nächsten Morgen riss der Wecker sie beide aus dem Schlaf und Kevin schloss müde die Handschellen auf. Er würde heute an einem Auftrag für eine handgefertigte Eckbank weiter arbeiten müssen und Maya musste wenn die Kinder in der Schule waren ins Büro. Der Alltag hatte sie wieder.
Doch die Sonne schien und beide waren glücklich. Kevin kochte einen Kaffee, während Maya die Schulbrote für die Kinder schmierte und die beiden ein wenig zur Eile antrieb. Es war montagmorgens immer das Gleiche. Aber wie immer schafften sie es, die Kinder pünktlich an den Bus zu jagen und dann auch gleich unter der Dusche zu verschwinden. Während Maya sich duschte, rasierte Kevin sich und wickelte seine Geliebte dann auch gleich in ein großes flauschiges Badetuch ein, als sie die Dusche verließ.
Lächelnd genoss sie es ein paar Minuten in seinen Armen zu sein, aber dann drängte auch bei Ihr die Zeit. Haare föhnen, schminken, anziehen und ab zur Arbeit.
Kevin hingegen trank seinen Kaffee, überlegte ob er alle Materialien da hatte und ging dann über den Hof in die Werkstatt, in der schon sein Schwiegervater werkelte.
„Moin, du bist aber früh zugange“, begrüßte
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