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Liebessklavin

Liebessklavin

Titel: Liebessklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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seine Zunge leidenschaftlich um die ihre tanzte, sank sie in seine Arme.
    Mit einem Ruck riss er ihre Bluse auf. Sie ließ es willenlos geschehen, doch als er sich von ihr löste und sie mit einem herrischen Blick fixierte, kehrte die Gänsehaut zurück.
    „Zieh dich aus.“
    Erica schluckte und schob mit zitternden Fingern die Bluse von ihren Schultern. Sie öffnete den Reißverschluss ihres Rockes und ließ den rauen Stoff zu Boden gleiten.
    Simon schritt um sie herum, begutachtete sie, betrachtete ihre weiblichen Rundungen, sah ihr zu, wie sie sich vor ihm bis auf die weiße Unterwäsche entblößte.
    „Alles!“ Der Befehl klang sanft, jedoch eindringlich, also hakte sie den BH auf, ließ ihn über ihre Arme ebenfalls zu Boden gleiten, doch noch, bevor sie ihren Slip greifen konnte, hielt Simon ihre Hände fest.
    „Diese Farbe will ich nie wieder an dir sehen.“ Der Unterton in seiner Stimme war unmissverständlich und Erica nickte. Seine Finger glitten unter den Bund ihres Seidenhöschens und er zog ihr das letzte Stück Stoff von ihrem Körper. Sie hielt den Atem an.
    Abermals musterte er sie, schritt um sie herum und hob ihr Gesicht mit den Fingerspitzen unter ihrem Kinn zu sich empor. „In der ersten Schublade des Sideboards findest du ein Geschenk. Du wirst es anlegen und dich bedanken.“
    Für einen Moment regte sich Widerwille in ihr, doch gleich war ihr bewusst: Es war ein Spiel, ein Spiel, das sie jederzeit beenden konnte. Mit weichen Knien ging sie zu dem niedrigen Schrank, öffnete das Schubfach und fand darin ein Halsband und zwei Manschetten. Ihr Kopf fuhr zu Simon herum, der geduldig wartete. Erica leckte sich die trockenen Lippen und griff nach dem breitenLederband, aber ihre Hände zitterten so heftig, dass sie die Schnalle in ihrem Nacken nicht schließen konnte.
    Simon blieb hinter ihr stehen, schloss das Leder um ihren Hals und küsste sanft ihre Schulter. „Eng genug?“
    Sie wagte nicht zu nicken, denn sie hatte das Gefühl, kaum atmen zu können.
    Simon half ihr, die beiden Handgelenksmanschetten anzulegen und erst jetzt erkannte sie die silbrige Kette mit Karabinern, die unter den Lederfesseln gelegen hatte. Er nahm sie aus der Schublade und hielt sie in den Händen.
    Ein erregtes Schaudern kroch durch ihren Körper und die Hitze zwischen ihren Schenkeln hinterließ feuchte Spuren.
    Ein weiterer Kuss seiner Lippen traf auf ihre Schulter, als Simon an ihr vorbeiging, ihren Mantel von der Sofalehne nahm und ihn ihr hinhielt. „Ich möchte dir heute Nacht einen kleinen Einblick gewähren, was es heißt, eine Sklavin zu sein.“
    Sie glitt in die Ärmel ihres weichen Wollmantels, beobachtete, wie Simon den Gürtel in ihrer Taille knotete und sich seinen Kaschmirmantel über den Arm legte. Er hielt die Kette in der Hand und wies ihr den Weg zur Tür. „George wird uns in den Club fahren.“
    Kaum war sie auf den Rücksitz gerutscht, stieg ihre Nervosität. Während der gesamten Fahrt streichelte Simon ihre Hand, beachtete sie jedoch mit keinem Blick. Aufregung breitete sich in ihr aus, als sie auf einem kleinen Waldgrundstück vor einer alten Villa stoppten.
    Simon hielt ihr die Tür auf und half ihr galant aus dem Wagen. Sie traten gemeinsam die Steinstufen hinauf zum zweiflügligen Eingangsportal. Als hätte man auf sie gewartet, öffnete ein leicht bekleideter junger Mann die Pforte und blickte demonstrativ zu Boden. Der kahlköpfige Diener trug nur einen Lederlendenschurz und wie Erica ein breites schwarzes Lederhalsband und Manschetten an den Handgelenken.
    „Willkommen, Herr.“
    Simons Erwiderung klang kühl. „Wo ist deine Herrin?“
    „Lady Sevilla ist im Vergnügungsbad, Herr.“
    Er griff nach Ericas Hand und übergab dem Diener seinen Mantel.
    „Danke, Herr.“
    Als Simon den Knoten in Ericas Taille öffnen wollte, zuckten ihre Hände empor und hielten ihn davon ab. Sie hob ihren Blick zu ihm und stockte.
    Mit eisiger Mimik sah er sie an. „Du verweigert dich mir?“
    Sie zitterte, lockerte zögernd ihren Griff und ließ los. „Nein, aber ich …“
    Er trat einen Schritt zurück und musterte sie geduldig.
    Erica sah zu dem Sklaven hinüber, der noch immer wartete. Sie hob ihre Hände, knotete fahrig den Gürtel auf und ließ den Mantel über ihre Schultern gleiten. Der Diener war zu langsam und konnte nicht verhindern, dass er zu Boden fiel.
    „Zwanzig Schläge mit der Gerte!“
    Er zuckte unter der herrischen Stimme seiner Domina zusammen. Erica tat esihm gleich,

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