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Liebessklavin

Liebessklavin

Titel: Liebessklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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am Ende der Gerte strich über ihren Rücken. „Ich will gnädig sein, doch Sie werden lernen, zu gehorchen, Miss Erica.“ Seine Worte duldeten keinen Widerspruch und das Pulsieren zwischen Ericas Schenkeln nahm gegen ihren Willen zu. Warum erregte es sie so sehr?
    „Ich werde Sie nicht züchtigen, aber für Ihr Vergehen bestrafen.“ George griff in seine Uniformjacke und beförderte eine dünne silbrige Kette hervor, befestigte den feinen Karabiner an der Öse ihres Colliers und behielt das Ende in seiner Hand. „Sie werden mir jetzt auf allen vieren folgen. Achten Sie darauf, sich nicht die Knie aufzuschürfen.“ Der Chauffeur zog an der Leine, doch Erica wehrte sich dagegen, blieb hocken und bewegte sich nicht.
    Er zog energischer, bog ihren Kopf empor. Ohne Ankündigung zuckte die Reitgerte hart auf ihren latexbedeckten Hintern.
    Erica schrie mehr vor Schreck als vor Schmerz auf.
    „Bewegen Sie sich.“
    Erica riss mit zurückgezogenem Hals an dem anderen Ende der Leine. Die Antwort auf ihren Ungehorsam folgte sofort. Die Gerte traf die Rückseite ihrer nackten Oberschenkel. Der Schmerz durchzuckte ihren Leib und hallte einige Augenblicke nach. Die Pein der Gerte war anders als die der Lederstreifen. Hier war der Schmerz direkt, unvermittelt und wie ein Blitz. Das Leder hinterließ erst nach einer Weile Hitze, Glühen und Brennen auf der Haut. Wieder schoss ihr das Codewort durch den Kopf, doch statt es auszusprechen, fügte sie sich, folgte dem Chauffeur in Richtung Zimmertür.
    Panik ergriff sie. Waren Gäste im Restaurant? Würde er sie auf den Flur hinauskriechen lassen wie eine Hündin? Konnte jemand sie so sehen?
    Abermals keimte Widerwille in ihr empor, als George die Tür öffnete und an der Leine zog.
Bitte nicht das! Bitte nicht so!
Die Scham über die Tatsache, dass der Fahrer sie auf den Flur führen wollte, erhitzte ihr Gesicht und glühte auf ihrenWangen. Ihr Herz hämmerte hart in ihrer Brust. Das Atmen fiel ihr schwer und Übelkeit überfiel sie.
    Erica hockte sich auf ihre Unterschenkel und ballte die Hände zu Fäusten.
    „Sie verweigern sich mir?“ Sein strenger Blick traf Erica mitten ins Herz und ein Zittern durchfuhr ihren Körper. War das etwa eine Erregung, die sich unter der beinlangen Uniformjacke des Chauffeurs andeutete? George kniete sich vor sie, ergriff grob mit seiner Hand ihr Kinn und hob es zu sich empor. „Sie wagen es, sich mir zu widersetzen?“
    „Bitte, ich möchte das nicht. Man könnte …“ Erica hatte Mühe, ihre Stimme zu kontrollieren. Ihr Atem überschlug sich und das Zittern in ihrem Inneren ließ ihre Lippen beben.
    „Man könnte was?“ Schroffer als in diesem Tonfall konnte er nicht zu ihr sprechen. Diese Kälte in seiner Stimme, die unausgesprochene Forderung, sich ihm unterzuordnen, der Fakt, dass es Simon war, der ihn zu ihr geschickt hatte, ließ ihr vor Widerwillen schwindeln.
    Der folgende Gertenhieb auf die Vorderseite ihres Oberschenkels riss sie augenblicklich aus dem Gedankengang. Das Herz schlug ihr bis zum Hals und seine Hand auf ihrem Mund dämpfte den Schrei aus ihrer Kehle. Der Schmerz explodierte auf ihrer Haut und Tränen traten in ihre Augen. Sie hob mit Unverständnis ihren Blick zu George empor.
    Wieder holte er aus, traf den anderen Schenkel, presste die Hand fester auf ihren Mund. Tränen rollten über ihre Wangen, fanden jedoch kein Mitleid im Gesicht ihres Peinigers.
    Der Biss der Gerte hallte in ihrem Körper wider und der Schmerz sammelte sich, verstärkte das Pulsieren zwischen ihren Schenkeln. Erica war fassungslos, weinte, jammerte gegen die lederbedeckte Hand. Wie war das möglich? Warum trieb ein solcher Schmerz die Lust in ihren Unterleib? Die Tränen vernebelten ihren Blick, verwischten ihr Augen-Make-up und benetzten seine Handschuhe. Wie konnte Simon das zulassen? Wo war er? Warum war er nicht hier?
    Die Tür stand offen, jeder hätte Zuschauer dieses Spektakels werden können, doch diese Möglichkeit trat für Erica weit in den Hintergrund. Alles, was in ihr vorging, drehte sich um Simon.
    Georges Griff an ihrem Kinn lockerte sich, die Daumenkuppe wischte ihre Tränen fort. „Beruhigen Sie sich, Miss Erica. Es dient alles nur Ihrer Erziehung.“
    Ihr Blick richtete sich zu Boden, streifte seinen Schoß und erkannte die Wölbung in seiner Hose. Sie wusste nicht, warum dieser Anblick sie so erschreckte und gleichzeitig erregte.
    George erhob sich. „Stehen Sie jetzt auf.“ Mit Nachdruck zog er an der Leine.
    Ericas

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