Liebessklavin
ihrem Verstand durch.
Die Lust und die Gier, endlich kommen zu dürfen, schaltete jegliche Logik aus. Wieder traf ein Hieb ihre Schenkel, wieder schrie sie unter der Mischung von Erregung und Schmerz auf.
Simon rieb seinen Schoß an ihrem Po und sie spürte, wie hart er war. Alles an ihr bettelte darum, dass er sie ausfüllte, sie gierig und heftig nahm. Sie bemerkte nicht, dass Simon sie vor sich herdrängte. Erst als sie ihre Augen öffnete, erkannte sie, dass sie direkt vor dem ausgestreckten Hinterteil des Mädchens, das noch immer auf dem Boden kauerte, stehen geblieben waren. Ihr Geschlecht lag offen und glänzend vor ihr. Alles in Erica spannte sich, widerwillig wandte sie ihren Blick von der erregten Blondine ab.
Simons Hände legten sich auf ihre Schultern, pressten sie in die Knie.
George half seiner Sklavin, sich auf den Rücken zu drehen, nun lag sie mit weit gespreizten Beinen vor Erica.
Sie hörte Stoff hinter sich rascheln, spürte, wie der Latex sich emporrollte und ihre Lenden entblößte. Kraftvoll drang Simon in sie ein, ließ sie aufschreien und erleichtert ausatmen. Endlich! Seine Hände umschlossen ihre Schultern, drängten ihren Oberkörper tiefer, doch Erica wehrte sich instinktiv dagegen. Er stieß erneut zu und sie gab stöhnend nach. Er nahm ihr den Halt, den sie durch die aufgestützten Hände besaß, hielt die Arme auf ihrem Rücken fest und streckte sie empor, bis sie sich freiwillig niedersinken ließ.
Jeglicher Gedanke blieb nur flüchtig in ihrem Kopf.
Simon nahm sie langsam, aber tief, brachte sie zum Keuchen, und als der Duft des Mädchens in ihre Nase stieg, widerstand sie nicht mehr. Ihre Lippen bedeckten das feuchte Geschlecht, die Zungenspitze glitt zwischen den zuckenden Spalt und das Stöhnen der Sklavin mischte sich mit dem gedämpften eigenen Keuchen. Züngelnd umkreiste Erica die Klitoris, schmeckte die Lust der jungen Frau, die sich unter ihrer Zunge wand und aufbäumte.
George hielt das Mädchen mit einer Hand am Bauch auf den Boden gepresst und verfolgte das Spiel von Ericas Zunge.
Ungewollt färbten sich ihre Wangen, sie schämte sich dafür, zu sehen, dass jemand sie beobachtete, zu wissen, dass jemandem klar war, was sie schmeckte.
Als Simon seine Fingerspitzen in ihren Schoß gleiten ließ, verging sie vor Lust, vergaß ihre Scheu, ihre Scham und ließ ihre Zunge gierig über das Geschlecht der anderen flattern, löste damit eine regelrechte Kettenreaktion aus.
Die Sklavin schrie und explodierte rhythmisch zuckend unter ihrer Zunge. Erica sog die Luft in ihre Lungen, soweit es ihr das Korsett erlaubte, und schrie ebenfalls, als der Orgasmus sie übermannte. Wenige kurze, aber harte Stöße danach entlud sich Simon stöhnend tief in ihrem Schoß.
Erica lag heftig nach Atem ringend auf dem Bauch der Sklavin und hörte das Rauschen ihres Blutes in den Ohren. Sie spürte das Nachglühen ihres Höhepunktes bis in ihre Zehen kribbeln. Dann stockte sie.
„Danke Sir, dass Sie mir erlaubt haben, zu kommen.“ Das atemloseStimmchen des Mädchens klang erleichtert und dankbar.
Als Erica ihren Kopf hob, erkannte sie, dass die Sklavin voller Hingabe ihren Herrn betrachtete. George küsste sie innig, strich zärtlich durch ihr schweißnasses Haar und lächelte zum ersten Mal, seit er Ericas Zimmer betreten hatte.
Simon half Erica auf die Beine, stützte sie, als sie schwankte. George löste die Fesseln seiner Gespielin.
„Du darfst jetzt gehen.“
Sofort stand das Mädchen auf, noch wackelig auf den Füßen, doch ohne Hilfe. „Danke, Mister DiLucca.“
Simon nickte kurz, dann ließ das Mädchen sie allein, ohne Erica auch nur für einen Moment anzusehen. Empörung machte sich in ihr breit. Warum bedankte sie sich bei den Männern? Sie hatte ihr den Orgasmus verschafft. Sie hatte ihr die Erlösung geschenkt.
Simon schien im Spiel ihrer Mimik die Enttäuschung herauszulesen, blieb vor ihr stehen und strich zärtlich mit beiden Händen über ihre Arme. „Lass es mich dir erklären.“
Erica hob ihren Kopf und begegnete seinem herrischen Grinsen, das Ärger in ihr beschwor.
„Alles, was du tust, geschieht durch mich. Alles, was du hergibst, gestattete ich dir. Alles, was du anderen schenkst, entsteht nur aus meinem Willen.“
Zorn mischte sich in ihren Blick.
„Du gehörst mir. Du gehorchst mir. Es ist mein Wille, der zählt. Einzig, wenn du das Codewort nutzt, wird das Spiel beendet.“ Er berührte ihre Wange, doch sie wich der Zärtlichkeit aus und sein
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