Liebessklavin
Haut, als sie die Blicke der Fremden auf sich ruhen sah. Beeindrucktes Kopfnicken in Simons Richtung, bewunderndes Starren einiger Sklaven, die demütig nur kurz die Augen zu ihr hoben. Verlangen ließ ihren Schoß pochen und erregte sie.
Simon führte sie zum Ausgang, die Treppe hinunter zum Mercedes. George betrachtete sie für einen Moment und nickte, bevor er die Hintertür des Wagens öffnete. Als er sich hinter das Lenkrad setzte, hielt er den Brief in der Hand und Simon nahm ihn entgegen.
Erica wartete darauf, dass die Angst zurückkehrte, doch stattdessen spürte sie eine erregende Spannung, als ihr Herr den Brief auseinanderfaltete, seine Augen über das Papier gleiten ließ, während der Wagen über die Straßen fuhr. Ohne eine Gefühlsregung zu verraten, steckte Simon die Seiten in sein Jackett.
Die Stille im Wageninnern war unerträglich, doch sie hatte aufgegeben, gegen den Knebel sprechen zu wollen. Überrascht zuckte sie zusammen, als seine Hand unter ihr Kleid glitt, zärtlich ihre Schenkel öffnete und ihre Scham streichelte.
Simon wirkte so gedankenverloren, als hätten sich seine Fingerspitzen verselbstständigt.
Ein Keuchen presste sich zwischen Knebel und Lippen aus ihrem Mund. Willig spreizte sie ihre Beine für ihn, drängte ihren Unterleib seiner Hand entgegen und sank mit dem Rücken gegen die Lehne. Der Ball zwischen ihren Zähnen dämpfte ihr Stöhnen.
Das Spiel seiner Fingerkuppen in ihrem Schoß endete abrupt. Aus der Seitentürablage zog Simon eine schwarze Maske, ließ sie durch seine Finger gleiten. „Das Spiel wird dir gefallen und mir einiges über dich verraten.“ Er legte ihr den weichen, blickdichten Stoff über die Augen und fixierte ihn an ihrem Hinterkopf.
Was hatte er vor? Erica fühlte am Vibrieren unter ihrem Hintern, dass der Wagen weiterfuhr.
Simon schob den Rockteil ihres eng anliegenden Kleides ein Stück empor, entblößte ihre Schenkel, legte den Blick auf ihre Unterwäsche frei. Hauchdünne, schwarze Spitze bedeckte ihre Scham.
Erica spürte den heißen Atem auf ihrer Haut.
„Dein Brief ist sehr intim, aufrichtig und voller Details.“ Seine Worte brannten auf ihrer Schulter. „Es hat dich verrückt gemacht, nicht zu wissen, was ich über dich denken könnte, nicht wahr?“
Das Pulsieren zwischen ihren Schamlippen verstärkte sich. Ihr schlug das Herz bis hinauf zum Hals, als sie zögerlich nickte.
„Hat es dir Angst gemacht, ich könnte mich von dir abwenden?“
Wieder nickte sie und keuchte.
„Es gibt viele Frauen, die davon träumen, doch es niemals real erleben möchten. Die Fantasie, mein Engel, ist grenzenlos.“
Sein Mund war ihrem Ohr so nah, dass sie zitterte vor Geilheit, seine Worte flossen in sie hinein, als würde er einen Kelch mit süßem Honig füllen. „Ich danke dir für deine Offenheit, deine Ehrlichkeit und dein Vertrauen.“ Seine Lippen senkten sich auf ihre Wange. „Es wird mir ein Vergnügen sein, deine Fantasie in einem Spiel real werden zu lassen.“
Eine Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus, ihre Brustwarzen versteiften sich und das Zucken in ihrem Schoß quälte sie mehr den je. Der Mercedes hielt und der Chauffeur schaltete den Motor aus. Erica hörte die Wagentür sich öffnen und wieder schließen.
„Aber wann, wo und wie, wird mein Geheimnis bleiben.“
Ein Stöhnen drang aus ihrer Kehle und wilde Bilder schossen durch ihre Gedanken. Die Fantasie war wieder da, schürte ihre Sehnsucht, ließ den Schweiß auf ihre Stirn treten. Die Möglichkeit, Simon würde den Brief als Vorlage für ein Spiel verwenden, ließ sie schaudern.
Er zog ihre Beine auf seinen Schoß. Ein Brummen riss sie aus ihrem Tagtraum und ließ sie zusammenfahren.
Sanftes Vibrieren streichelte die Innenseiten ihrer Schenkel. Keine Sextoys! Der Einwand blieb ihr im Hals stecken. Der Vibrator glitt höher, berührte die feine Spitze ihres Höschens und Erica bog ihren Rücken zum Hohlkreuz. Das Stöhnen konnte sie sich nicht verkneifen, zu sehr erregte sie das brummende Stück Plastik in Simons Hand. Kreisend bewegte er die Spitze über ihre Schamlippen, strich höher den Spalt entlang, bis das Vibrieren ihre prall geschwollene Perle fand. Ericas Atem überschlug sich, ihr Körper bäumte sich auf und der Höhepunkt schüttelte sie durch. Zuckungen krampften durch ihren Körper wie elektrische Schläge und der Schrei, mit dem sie kam, presste den Knebelball zwischen ihre Zähne. Zitternd lag sie da, rang nach Atem und hörte, wie das
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