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Liebessklavin

Liebessklavin

Titel: Liebessklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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nickte. „Glaubst du, du kannst es ertragen?“
    Sein Atem zitterte, entwich in stockendem Schnaufen aus seinem Mund. Wieder nickte er und Erica wusste, er war so nervös, so angespannt, dass ihm das Reden schwerfiel.
    Die Lederzungen der Peitsche berührten seinen Rücken und er fuhr zusammen.
    Erica erkannte die Gänsehaut auf seinen Schultern. Langsam fand sie sich in der Rolle zurecht, schritt hinter ihm auf und ab und betrachtete ihn. Die Ketten klirrten an seinen Handgelenken.
    Nick versuchte stets, den Kopf in ihre Richtung zu drehen, wenn er ihrem Gang lauschte. Erica zögerte den Moment hinaus und genoss die Reaktionen, die sie auslöste. Sie war fasziniert. Das Zittern seines Körpers nahm zu, die Muskeln zuckten unter der Anspannung.
    Plötzlich, ohne Vorwarnung, klatschte die Peitsche auf seinen oberen Rücken.Nick ächzte, sank in die Knie und bog die Schultern nach vorn. Erica holte erneut aus, legte ihre ganze Kraft in den Hieb. Er stöhnte, schien die Zähne zusammenzubeißen, um nicht zu schreien. Sie wusste, wie sich die Lederbisse anfühlten und ein wohliger Schauder durchrieselte ihren Körper. Ihre Brustwarzen zogen sich zusammen, richteten sich spitz unter der Seide ihrer Bluse auf. Die Lederstreifen strichen erneut sanft über die Haut. „Die nächsten Schläge wirst du laut mitzählen.“ Die Salve begann.
    „Eins!“ Nick sank in die Knie, rollte die Schulter nach vorn und bot die breite Fläche seines Oberrückens dar.
    „Zwei!“ Er bog den Rücken zum Hohlkreuz durch, als die Peitsche die Taille traf.
    „Drei!“ Die Zahl zischte zwischen seinen Zähnen hindurch und dem Wort folgte ein Keuchen.
    Erica hielt inne, betrachtete die erröteten Stellen. Die Peitsche wirkte nur durch kontinuierliches, punktgenaues Treffen der Stellen. Der erste Schmerz war nicht schneidend, dazu traf die Peitsche zu große Flächen der Haut.
    „Vier! Fünf! Sechs … si… sieben …“ Er stöhnte, zuckte unter der Salve der Peitsche und das Zählen blieb in seiner Kehle stecken.
    Je öfter sie zuschlug, um so mehr Male waren sichtbar. Erica legte ihre gesamte Kraft in die Hiebe, bis sie atemlos und schweißgebadet innehielt und ihr Werk betrachtete. Fünfunddreißig Schläge lagen hinter ihm, und Nick ächzte, stöhnte und keuchte unter jedem einzelnen Hieb, den sie ihm verpasst hatte.
    Als sie sich wieder unter Kontrolle hatte, trat sie hinter ihn, berührte mit sanftem Kreisen die wunde, gerötete Haut. Nick hielt den Atem an, stöhnte und zappelte.
    Erica wusste von dem Prickeln, der Hitze, die unter seine Haut kroch. Ob es ihn erregte, in seinem Schwanz pulsierte? Neugierig umschlang sie seine Hüfte und griff ihm in den Schritt. Er war hart wie Stein. „Es gefällt dir also!“
    Nick konnte nicht sprechen, schluckte und nickte eifrig.
    Sie massierte ihn durch den Stoff seiner Jeans, lauschte seinem Keuchen und spürte, wie er sich ihrer Hand entgegen bog. Sie hatte die Macht, ihn zu beherrschen, ihm den Höhepunkt zu gestatten oder es ihm zu verweigern. Sie rieb ihn weiter. „Möchtest du kommen?“
    Nick stöhnte auf, bog den Kopf in den Nacken. „Ja.“
    Erica zog die Hand weg, hob erneut die Peitsche und trieb den jungen Lehrling ein weiteres Mal durch ein Tal der Schmerzen.
    Vierzig Hiebe ließen ihn in die Knie sinken, bis er an den Handgelenken hing, unkontrolliert den Kopf hin und her warf und schrie. Erica lehnte sich an den schweißbedeckten, heißen Rücken. „Ich entscheide, wann du kommst.“ Die sanfte Dominanz in ihrer Stimme überraschte Erica und die Macht durchströmte ihren Körper. In der Hocke zwickte sie die Brustwarzen des blonden Sklaven.
    Er zuckte zusammen, biss sich auf die Unterlippe und richtete seinen Blick auf sie. Die glatte haarlose Brust war leicht gebräunt, sein Rücken leuchtete in einemsatten Rot und sein Gewicht riss an seinen Schultern und den Handgelenken. Schwerfällig erhob er sich, stand schwankend auf seinen Füßen und presste seinen Körper gegen das Kreuz. Seine Augen fixierten Ericas faszinierten Gesichtsausdruck. Mit einem flinken Handgriff löste sie seine Handfesseln von dem Kreuz, ebenso die Fußfesseln.
    Erica schickte ihren Blick in Richtung der Bußbank. Ihre Hand grub sich in die blonden Locken, riss Nicks Kopf in den Nacken und sie beugte sich über den Knienden. Er hätte sie mit Leichtigkeit niederstrecken können, seine Kraft war größer als ihre, doch er starrte sie mit neugierigen Augen an. In seinen Blick hatte sich eine Gier

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