Liebessklavin
das nicht. Bitte nicht mehr …“
Ihre Haut brannte wie Feuer und der Stock hielt inne. Fingerspitzen begutachteten das Werk, betasteten, berührten, und Erica heulte auf. Tausend Nadelstiche, viel quälender als die Schläge selbst peinigten sie. „Genug, bitte, ich kann nicht mehr.“
Schritte entfernten sich und Erica schluchzte. War sie allein und wartete ein weiterer Mann auf sie? Wurde sie beobachtet? Ihr Hintern und ihr Rücken fühlten sich an wie von Lava geküsst und sie versuchte, sich nicht zu bewegen. Die Hitze pochte erbarmungslos und drang in ihren Körper, hallte in ihrem Inneren als Echo nach und konzentrierte sich zu einem wilden Pulsieren zwischen ihren Schenkeln.
Er legt seine ganze Kraft hinein und ich spüre das tanzende Feuer auf meinen Backen glühen. Es wird Spuren hinterlassen, das weiß ich, denn seine Schläge sind hart und treiben mir die Tränen in die Augen. Um mich zu quälen, berührt er mich, streichelt meinen Hintern und schickt Nadeln unter meine Haut. Es fühlt sich so an, und ich möchte sterben. Er lacht eisig, bevor er geht
.
Zurück kehren die beiden Entführer. Auch sie berühren meine wunde Haut und das Prickeln entlockt mir ein Stöhnen. Er hatte eben zu mir gesprochen, mir angekündigt, er würde gestärkt wiederkommen und sein Recht einfordern. Jetzt kniet er zwischen meinen gespreizten, fixierten Beinen und entblößt sich. Sein hartes Geschlecht reibt gegen meinen wunden Arsch und ich halte den Atem an. Panik steigt in mir empor und ich bete, er wird es nicht tun. Er beugt sich über meinen Rücken und flüstert in seiner verstellten Stimme zu mir, er könne sich nicht entscheiden. Es würde ihn locken und er wisse, dass noch kein Mann sich diesen Zugang genommen hat. Ich keuche, denn der Gedanke erregt mich, doch er macht mir ebenso Angst. Sein hartes Glied reibt über mein Hintertürchen und mir tritt der Schweiß auf die Haut
.
Erica lag da und bewegte sich nicht. Die Tränen trockneten unter dem Jutesack auf ihren Wangen. Plötzlich war sie hellwach. Die Autopanne auf der Landstraße. Das fehlende Handy. Der Transporter. Die beiden Entführer und der Dritte. Das war ihre Fantasie! Das war Simon. Simon, Stuart und sie vermutete hinter dem Dritten mit dem Stock George, wer sonst?
Die Tür schwang quietschend auf. Was würde als Nächstes geschehen? Was hatte sie in dem Brief geschrieben? Es fiel ihr wie Schuppen von den Augen. Erica versuchte, sich aus den Fesseln zu winden, doch sie saßen so straff, dass sie jammerte.
Er kniete sich zwischen ihre gespreizten Beine, beugte sich über ihren Rücken und Erica erkannte die Momentaufnahme aus ihrem Brief an Simon. „Bitte nicht. Ich bin noch nicht so weit.“
Er drängte seine Knie gegen ihren blanken, pochenden Schoß. „Wozu? Bist du nicht bereit für meinen Schwanz? Oder das, was ich mit ihm vorhabe? Hm, ich kann mich kaum entscheiden. Wenn ich mir deinen hübschen, rot leuchtenden Arsch betrachte, kommen mir ganz wilde Ideen.“ Sein Hosenstoff rieb über ihre geschundenen Backen und Erica keuchte.
Ihre Fantasie war der Regisseur und ihre Gedanken spielten die Leinwand. Sie kannte ihren Brief auswendig, wusste, welchen Lauf die Geschichte als Nächstes nehmen würde. Erica spürte eine kühle Flüssigkeit auf ihre Pobacken tropfen und trotz der zärtlichen Massage, mit der ihr
Entführer
es einmassierte, prickelte die Haut und brannte. Sie sog den Atem scharf in ihre Lungen, stieß die Luft wieder aus.
Er wurde sanfter, vorsichtiger und liebevoller. Seine Fingerspitzen glitten tiefer, als wolle er testen, wie viel sie sich gefallen ließ, zuckten zurück, sobald er spürte, sie verspannte sich.
Ich werde dich nicht dazu zwingen …
Erica wusste, es waren Simons Hände, die ihre Haut berührten, und die Anspannung der Ungewissheit, all die Befürchtungen zu Beginn dieser Entführung fielen von ihr ab. Sie fügte sich in die Rolle des Opfers und diesem überraschenden, für sie völlig überrumpelnden Spiel.
Erneut streichelten die Fingerkuppen zwischen ihre Pobacken und sie schloss die Augen.
Er sprach kein Wort, Stille legte sich wie elektrische Spannung über den Raum. Die Fantasie begann von Neuem und Erica ließ sich fallen. Es war so einfach, so anders, doch nicht unangenehm, als Simon mit einem Finger ihren Anus öffnete, eindrang und behutsam tiefer glitt. Zusätzlich drang sein Daumen in ihre Scham, hielt inne, ließ ihr Zeit, sich an dieses ungewöhnliche Gefühl zu gewöhnen. Die Hitze in
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