Liebessklavin
unerbittlich. Fassungslos erkannte sie, wie ihr Körper reagierte und die heißen Tränen waren der schiere Widerspruch. Sie wurde feucht, spürte, wie lustvoll ihr Geschlecht pochte und sie erstickte fast an ihrer Angst. „Bitte nicht. Tun Sie mir nichtweh.“
Er lachte kehlig, rieb unvermindert ihre Scham. „Du kannst es dir einfach machen oder schwer. Es liegt allein bei dir. Bist du nett zu mir, bin ich nett zu dir.“ Mit der anderen Hand griff er den Jutesack und zog sie zu sich.
Sie konnte schemenhaft die Motorradmaske erkennen.
„Ficken werde ich dich so oder so.“
Sie sackte mit dem Kopf auf die weiche Unterlage und stöhnte. Warum reagierte sie so auf diese Worte? Warum erregte sie das? Das war nicht richtig. Das konnte nicht wirklich passieren? Erica dachte an Simon, wandte ihr Gesicht von dem Entführer ab und entspannte ihre Muskeln, so weit sie konnte. Auch wenn der Sack ihr die Sicht bereits nahm, schloss sie die Augen.
Der Mann schob ihr die Knie auseinander, rieb sein hartes Geschlecht gegen ihren Unterleib und keuchte.
Das Geräusch klang nach einem Raben und Erica presste fester die Augen zu. Ihre Hände hoben sich, stemmten sich gegen seine Brust und erneut spannten sich ihre Schenkel. Sie wollte ihn von sich schieben und startete einen neuen Versuch, sich zu wehren, doch er griff nach ihren Gelenken, hielt sie über ihrem Kopf fest und rieb sich noch energischer an ihr, als würde ihm ihre Wehrhaftigkeit weitere Gier in den Leib treiben. Viel schlimmer war die Tatsache, dass ihre Scham pochte, heiß und begierig auf die Bewegungen des Mannes reagierte. Sie spürte, wie ihre Wangen glühten, und erstickte das Stöhnen in ihrer Kehle.
Es blieb ihm nicht verborgen. Er kniete zwischen ihren Beinen, zerrte an dem Höschen, um es ihr auszuziehen und als er ihre Gegenwehr spürte, riss er den Stoff von ihrem Leib. „Wehr dich nur tüchtig, ich werde dich dennoch ficken.“
Den Schmerz, als der Spitzenstoff unter seinen Fingern nachgab, spürte sie kaum. Ein kühler Hauch strich über ihr feuchtes Geschlecht und sie merkte, wie er sich an ihr hinabschlängelte.
Nein, das wird er nicht tun
.
Seine Fingerspitzen öffneten ihre Schamlippen, seine Zunge leckte den Spalt entlang und seine Lippen saugten sich an ihrer Klitoris fest.
Oh Gott, bitte lass das nicht wahr sein
. Erica spannte ihre Muskeln an, um nicht zu zeigen, wie sehr es ihr gefiel. Das durfte nicht sein. Ihre gefesselten Hände stemmten sich gegen seinen Kopf, der immer tiefer zwischen ihre Schenkel glitt.
Seine Zunge leckte gierig ihre Lust auf, züngelte gegen den hitzigen, pochenden Eingang, bohrte sich so tief wie möglich hinein.
Erica spannte ihren Rücken zum Hohlkreuz, presste härter gegen seinen Kopf, spürte die Motorradmaske unter ihren Fingern, doch der Mann wollte nicht aufhören. Gierig flatterte die Zunge in ihrem Geschlecht, umkreiste die geschwollene Perle. Sie konnte sich nicht wehren. „Aufhören!“ Das Wort glitt halbherzig über ihre Lippen.
Zwei Finger gruben sich in ihren nassen Schoß und die Zunge wurde nicht müde, sie zu reizen. Der Mann bewegte seine Hand, schob die Kuppen tiefer in sie hinein, ließ sie in ihr kreisen.
„Oh bitte …“ Sie spürte, wie das Pochen drängender wurde. Ihre Hände krallten sich in die Maske und ihre Hüften schoben sich kreisend der Hand und dem Mund entgegen. Ihr Verstand wehrte sich, wollte den nahenden Orgasmus nicht zulassen, doch das Stöhnen aus ihrem Mund nahm zu.
Lachend hob der Mann seinen Kopf, ließ seine Fingerspitzen weiterhin ein- und ausgleiten. „Du kleines Miststück, wehrst dich mit Händen und Füßen, lässt dich fingern und lecken. Dein Körper sagt mir, es macht dich heiß, doch du wehrst dich.“ Er schob sich an ihr empor, bis sein Gesicht über ihrem schwebte. „Mein Freund schaut zu und auch er sieht, wie du dich bewegst.“ Der Mann schob seine Finger tiefer in sie hinein, und Erica stöhnte, als weitere Hände ihre Unterarme über ihrem Kopf auf die Matratze pressten.
Er war da, der zweite Entführer.
„Halt sie gut fest, wenn ich sie … ficke!“
Die Pause in seinem Satz löste in Erica eine Kettenreaktion aus. Gänsehaut kroch ihr über die Haut, Hitzewellen durchflossen ihren Körper und das Pulsieren in ihrem Schoß steigerte sich zu einem hartnäckigen Klopfen, ähnlich ihrem Herzschlag. Wie aus weiter Ferne hörte sie eine Gürtelschnalle klirren, Stoff rascheln und als seine Hüften sich zwischen ihre Schenkel drängten,
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