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Light Dragons

Light Dragons

Titel: Light Dragons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K MacAlister
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war jetzt voll erregt, und ich staunte darüber, wie er jemals in das Suspensorium gepasst hatte.
    »Du kannst … auch … variieren«, sagte er mit erstickter Stimme.
    »Oh?« Ich blickte auf den Schaft. »Soll ich Druck und Tempo verändern?«
    »Nein. Statt deiner Hände könntest du auch deinen Mund benutzen.«
    »Du machst Witze«, sagte ich und starrte ihn ungläubig an.
    Seine Lippen zuckten noch mehr. »Ich dachte mir schon, dass dich das schockieren würde.«
    Ich betrachtete erneut seinen Schaft. »Ich bin nicht schockiert. Ich bin nur ein bisschen verblüfft. Würde dir das Lust schenken, wenn ich meinen Mund benutze?«
    » Chérie , wenn du deinen Mund benutzen würdest, würde ich wahrscheinlich innerhalb von zwei Sekunden meinen Samen auf deine Zunge spritzen.«
    »Es ist eine Sünde, den Samen nicht in eine Frau zu ergießen«, erwiderte ich. Das hatte Father David gesagt, der Priester bei uns im Schloss.
    »Das ist ein menschlicher Irrglaube. Drachen halten nichts von diesen dummen Lehren. Wenn du kein silberner Drache wärst, würde ich allerdings mit Freuden das tun, was du vorschlägst.«
    Ich berührte die Spitze seines Schafts mit einem Finger. Ein Tropfen Feuchtigkeit hatte sich dort gebildet, eine Träne, die auf dem Kopf seines Schafts schimmerte, als ich sie mit dem Finger verrieb. »Ich möchte nicht, dass du bei mir liegst, wenn du darauf anspielst.«
    »Warum nicht? Es scheint dir doch Freude zu machen, mich zu berühren.«
    Ruhig erwiderte ich seinen dunklen Blick. »Eines Tages werde ich heiraten, und ich muss mir meine Jungfernschaft für meinen Ehemann bewahren.«
    »Ehe ist auch so eine menschliche Tradition, der wir Drachen nicht anhängen. Ysolde?«
    »Hmm?« Ich verrieb die Feuchtigkeit noch ein bisschen mehr, wobei ich mich fragte, wie sie wohl schmecken mochte. Ob es eine Sünde war, sie einmal zu probieren?
    Er biss die Zähne zusammen. »Nichts. Geh wieder ins Bett. Ich bin nicht verletzt, wie du …«
    Ich beugte mich über ihn und nahm die Spitze seines Schafts in den Mund. Er hörte auf zu sprechen. Ein paar Sekunden lang hörte er sogar auf zu atmen. Er lag nur da, steif wie ein Brett und starrte mich mit aufgerissenen Augen an, als ich ihn schmeckte.
    Es war … anders. Anders, aber angenehm. Er schmeckte ein bisschen scharf, ein bisschen salzig, aber mir gefiel vor allem die seidige Härte an meiner Zunge. Ich ließ die Zunge um das Köpfchen gleiten. Baltic stöhnte laut und packte mit beiden Händen das Leintuch, das den Strohsack bedeckte.
    »Hör auf!«, schrie er gepresst.
    Ich ließ ihn aus meinem Mund. Hoffentlich hatte ich ihn nicht verletzt. »Habe ich dir wehgetan?«
    »Nein. Du musst aufhören, sonst werde ich …«
    Erneut nahm ich seinen Schaft in die Hand und streichelte die Haut, die noch feucht von meinem Mund war. Er stöhnte wieder, seine Hüften stießen vorwärts, und dann stöhnte er: »Zu spät.«
    »Ich weiß nicht, ob das nicht doch als Sünde zählt«, sagte ich. »Dafür musst du Buße tun.«
    »Das tue ich bereits«, murmelte er. Er nahm eine Ecke des Leintuchs und säuberte meine Hand. Als er fertig war, stand er auf und nahm mich auf seine Arme.
    »Was tust du?«, fragte ich erschrocken, als er mit zusammengepressten Lippen zu meiner Kammer ging.
    »Ich bringe dich ins Bett.«
    »Ich habe dir doch gesagt, ich will nicht, dass du bei mir liegst.«
    »Das habe ich gehört«, erwiderte er barsch.
    Er drückte die Tür auf und ließ mich auf meinen Strohsack fallen.
    »Ich meine es ernst. Ich will dich nicht noch einmal verletzen, aber wenn du mich dazu zwingst, werde ich mich verteidigen.«
    Er sank auf die Knie. »Ich liege nicht bei silbernen Drachen.«
    »Was willst du …«
    »Ich will mich nur für das Geschenk bedanken.«
    Ich runzelte die Stirn, als er meine Füße auseinanderschob, um sich zwischen meine Beine zu hocken. »Welches Geschenk?«
    Sein Gesicht verlor alle Strenge, als er mich plötzlich angrinste. »Die Wonne.«

5
    Wonne. Was für ein hübsches Wort. Ich lag auf dem Bett und starrte auf den Schein der Straßenlaterne, der in mein Zimmer fiel. Ich lauschte auf die leisen Geräusche des Londoner Verkehrs, die nur gedämpft zu mir drangen, weil das Haus gute Fenster hatte und es außerdem zwei Uhr morgens war. Tiefe Nacht, hatte jemand es mal genannt.
    Ich runzelte die Stirn. »Wo habe ich das denn gehört?«
    Ein silberner Lichtstrahl fiel ins Zimmer, als die Tür einen Spalt geöffnet wurde. »Bist du wach?«
    »Leider

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