Linda Lael Miller
jetzt.«
»Du kannst
nicht ... du darfst nicht ... ooohh ...«
Eli lachte
leise und setzte die süße Tortur erbarmungslos fort. Bonnie versuchte, stur
sitzenzubleiben, aber ihre Hüften hoben sich wie von selbst und zuckten hilflos
unter Elis sinnlichen Liebkosungen. »Wir sind ganz allein, Bonnie. Nur du und
ich und unsere ... verrückte Leidenschaft.«
Bonnie
entzog ihm aufstöhnend ihren Mund. Seine Finger, die sie auf die intimste Weise
streichelten, trieben sie an den Rand des Wahnsinns. »Eli, hör bitte auf. Es
tut mir leid, was ich über Webb sagte ... wirklich ...«
»Zu spät«,
murmelte Eli, senkte den Kopf und schloß seine Lippen um eine ihrer steil
aufgerichteten Brustspitzen.
Bonnie
schlug die Hand vor den Mund, um einen Aufschrei zu ersticken, und spreizte
ganz unbewußt die Schenkel. Sie befand sich wie in einem Fieberrausch, als Eli
sie zu sich herumdrehte und sie auf seinen Schoß zog. Gelassen, als wäre dies
völlig alltäglich in einem Zug, öffnete er seine Hose.
Seine warme
Männlichkeit zu sehen und zu spüren, war mehr, als Bonnie ertragen konnte. Mit
einem kehligen Aufschrei nahm sie Eli in sich auf.
Jetzt gab
auch er ein leises Stöhnen von sich, ließ den Kopf zurücksinken und schloß die
Augen. Sie sah, wie die kräftigen Muskelstränge an seinem Hals hervortraten und
konnte nichts anderes mehr denken, als wie sehr sie diesen Mann liebte.
Mehrere
Minuten lang bewegten sie sich in einem harmonischen Rhythmus, den Bonnie als
unglaublich erregend empfand – bis der Zug plötzlich zu rattern und zu
schwanken begann. Die unerwartete Bewegung löste einen sofortigen und gleichzeitigen
Höhepunkt bei beiden aus. Für Bonnie war der Gipfel ihrer Ekstase fast brutal
in seiner Intensität, und die Wellen der Lust, die sie durchzuckten, setzten
sich durch ihren ganzen Körper fort.
Kaum war
ihr Verlangen befriedigt, wollte sie sich beschämt von Eli lösen. Aber er hielt
sie zurück und schaute ihr mit einem Blick in die Augen, dem sie sich nicht
entziehen konnte.
»Bleib«,
sagte er rauh. »Bitte bleib.«
Seine Hände
lösten sich von Bonnies Hüften und glitten zu ihrem Mieder. Sie hielt den Atem
an, als er es herabzog und sanft ihre nackten Brüste streichelte.
»Der
Schaffner!« mahnte sie ihn mit zitternder Stimme.
»Keine
Angst. Bonnie. Er würde dieses Abteil nicht einmal dann betreten, wenn es in
Flammen aufginge!«
Bonnie
dachte, daß eher sie in Flammen aufgehen würde als das Abteil; die prickelnde
Hitze begann von neuem in ihr aufzusteigen, als Eli ihre Brüste streichelte,
küßte und liebkoste. Sein Glied, noch immer tief in ihr, begann sich zu
bewegen.
»Beug dich
zurück, Bonnie. Ich möchte deine Brüste küssen.«
Längst über
den Punkt hinaus, wo Anstand ihr noch etwas bedeutet hätte, tat sie, was Eli
von ihr verlangte. Und während seine Lippen die zarten Knospen ihrer Brüste
verwöhnten, spürte sie, wie er wieder groß und stark in ihr wurde und Gefühle in
ihr anfachte, die schließlich zu einem noch intensiveren Höhepunkt führten als
dem ersten.
Auch Eli
näherte sich dem Gipfel seiner Ekstase und war deshalb für einen Augenblick
machtlos, was Bonnie schamlos ausnutzte, um ihn für die süßen Qualen, denen er
sie ausgesetzt hatte, büßen zu lassen.
Sie öffnete
sein Hemd und ließ ihre Finger über das seidige Haar auf seiner Brust gleiten,
beugte den Kopf und nahm eine seiner empfindsamen Brustspitzen zwischen ihre
Lippen. Aufstöhnend warf Eli den Kopf zurück und überließ sich mit
geschlossenen Augen der Ekstase, die ihn erfaßte. Ein Erschauern ging durch
seinen Körper, als sich seine Leidenschaft entlud, aber er hörte nicht auf,
Bonnies Brüste zu liebkosen, bis der Sturm in ihm abebbte und er wieder ruhiger
zu atmen begann.
Zu
glücklich über ihren Sieg, um Scham darüber zu empfinden, löste Bonnie sich
von Eli, knöpfte ihr Kleid zu und richtete notdürftig ihre zerrissene
Unterhose. Mit ein wenig Glück würden die Bändchen halten, bis sie Gelegenheit
bekam, sich umzuziehen.
Eli saß
keuchend auf seinem Platz, anscheinend unfähig, sich zu rühren. Bonnie
versetzte ihm einen liebevollen Klaps und knöpfte seine Hose zu. Sie hatte es
so oft getan vor ihrer Scheidung und an noch viel unpassenderen Orten als diesem
Eisenbahnwaggon. Eli hatte ihr kurz nach ihrer Heirat gesagt, daß er sie
nehmen würde, wann immer und wo es ihn nach ihr ver langte, und obwohl sie nie
dabei ertappt worden waren, war oft ein Risiko dabei gewesen. Aber
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