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Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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heißt das etwa, dass die Geschichte was mit Beau zu tun hat? Beau Vincent?«
    Ich zuckte zusammen und nickte, ohne sie anzusehen.
    »Ja, das könnte man allerdings so sagen«, wisperte ich.
    Leann legte ihre Hand auf meine, und die Geste tröstete mich ein wenig.
    »AchdugroßerGott, mir schwant Übles!«, platzte sie heraus.
    »Diesen Sommer haben Beau und ich begonnen, was zusammen zu unternehmen. Du warst mit Noah unterwegs oder hast gearbeitet, und Sawyer war weg. Ich dachte irgendwie, es wäre gut, die Freundschaft wieder aufleben zu lassen, die Beau und mich mal verbunden hat.«
    Leann drückte meine Hände, und ich fuhr fort, erklärte ihr, wie wir in der Bar, in der seine Mutter arbeitete, Billard gespielt hatten, wie wir im See badeten, bei mir einen Film angesehen hatten, und verstummte dann. Ich wusste, dass das, was ich ihr als Nächstes erzählen würde, für sie schwer zu begreifen war. So brav und anständig, wie ich immer gewesen war.
    »In dieser Nacht haben Beau und ich auf der Ladefläche seines Pick-ups … also, wir …« – ich schluckte schwer und kniff meine Augen zusammen, »… hatten S… ex.«
    Leann ließ meine Hände los und schlang mir stattdessen ihren Arm um die Schultern.
    »Wow«, war ihre einzige Antwort.
    »Ich weiß. Es war nicht das einzige Mal, und … und obwohl ich weiß, dass es nicht noch einmal passieren wird … glaube ich … dass ich ihn liebe. Vielleicht habe ich das schon immer getan. Wenn ich mit Beau zusammen bin, empfinde ich etwas, das ich von meinem Zusammensein mit Sawyer nicht kenne. Ich kann ich selbst sein. Es gibt keine Show. Beau kennt meine schlimmsten Fehler.«
    »Das Herz entscheidet, wen wir lieben. Dagegen kommen wir nicht an«, sagte Leann leise.
    Ich seufzte und hob schließlich den Blick, um sie anzusehen. Die zurückgehaltenen Tränen ließen meine Sicht verschwimmen.
    »Aber ich habe sein Leben ruiniert. Alles, was er je hatte, ist Sawyer. Mal ehrlich, das Ganze ging von mir aus. Ja, ich war hinter Beau her. Wenn ich jetzt zurückblicke, fällt es mir auf. Es ist alles meine Schuld. Ich hätte mich nie zwischen sie stellen dürfen.« Ich schniefte und vergrub meinen Kopf in ihrer Schulter.
    »Beau hätte Nein sagen können. Er wusste, dass er seine Beziehung zu Sawyer mit jedem Moment, den er mit dir verbringt, weiter zerstört. Schieb dir bloß nicht allein den Schwarzen Peter zu.«
    Der strenge Ton in Leanns Stimme brachte mich nur noch mehr zum Weinen.
    »Wie kann ich das nur wiedergutmachen? Wie kann ich Beau dabei helfen, Sawyer zurückzugewinnen?«
    »Du kannst das nicht für sie regeln. Beau wusste, was er tut, Ash. Er hat dich Sawyer vorgezogen. Aber sag: Jetzt, wo du mit Sawyer Schluss gemacht hast, willst du jetzt mit Beau zusammen sein?«
    Ich wischte mir die Tränen ab. »Wenn ich das mache, wird jeder in Grove ihn hassen. Sie werden ihn alle als den fiesen Typen betrachten, der Sawyer die Freundin ausgespannt hat. Ich kann ihm das nicht antun.«
    Leann zuckte mit den Schultern. »Ich glaube nicht, dass Beau das was ausmachen würde. Das hat er ja gezeigt, als er beschlossen hat, sich mit der Freundin seines Cousins einzulassen. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass er Sawyer eines Tages so was antut. Er liebt ihn. Und das wiederum bedeutet, dass er dich noch mehr liebt.« Sie tippte mir auf die Schulter. »Die Frage ist: Liebst du ihn genauso sehr? Bist du bereit, deiner Familie und der Stadt zu zeigen, was eine Harke ist, um bei ihm zu sein?«

I ch glaub, mein Schwein pfeift! Prinz Sawyer Vincent betritt tatsächlich diese schäbige Bar …« Die Stimme meiner Mom tönte laut und deutlich durch den ganzen Raum. Ich stellte das Bier ab, an dem ich genippt hatte, seit ich vor fünf Minuten hier angekommen war. Ashton war nirgends auffindbar. Ich war hergekommen, weil ich hoffte, dass sie vielleicht hier nach mir suchte.
    »Ich bin nicht auf einen netten Kaffeeklatsch hergekommen, Tante Honey. Sondern um mir meinen hinterhältigen, verlogenen Hurensohn von Cousin vorzunehmen.«
    Mom stieß einen leisen Pfiff aus und schüttelte den Kopf. »Hätte es besser wissen müssen … Schön blöd von mir zu glauben, du wüsstest Bescheid, dass Beau und Ash zusammen durch die Stadt spazieren.«
    »Halt die Klappe, Mom«, sagte ich, ohne in ihre Richtung zu schauen. Ich hielt die Augen auf Sawyer gerichtet. Nie hätte ich gedacht, dass sich sein hasserfüllter Blick mal gegen mich richten würde. Obwohl ich wusste, dass ich es nicht

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