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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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und auszunutzen, wie es ihnen gefällt. In Wahrheit waren sie auch früher schon eine Bande Schläger und Krimineller, und zu Untoten zu werden hat sie nur noch schlimmer gemacht. Sie sind eine Bande gnadenloser Killer, und wir tun unser Bestes, sie zu bekämpfen.«
    Caitlyn unterdrückte ein Schaudern. Bei Shanna hatte der Job wie ein aufregendes Abenteuer geklungen - um die Welt reisen, sie zu einem sichereren Ort für die Sterblichen machen - aber jetzt fragte sie sich, wie gefährlich dieser Job werden konnte. »Was für Kräfte haben diese Malcontents?«
    »Levitation, Teleportation, Gedankenkontrolle, übermenschliche Geschwindigkeit und verstärkte Sinneswahrnehmungen«, erklärte Emma, während sie Caitlyn den linken Korridor hinabführte. »Aber keine Sorge. Wir haben ein paar ausgezeichnete Vampirkrieger mit den gleichen Kräften auf unserer Seite. Und wir haben Angestellte mit allen möglichen Gaben und Fähigkeiten. Gestaltwandler, Sterbliche - gerade erst haben wir eine Sterbliche eingestellt, die Lügen erkennen kann. Robbys Frau, Olivia MacKay. Sie haben sie vielleicht schon kennengelernt.«
    »Das habe ich. Als ich heute Morgen ins Stadthaus eingezogen bin, habe ich Olivia und Lara getroffen.«
    Emma lächelte. »Sind sie nicht nett?«
    »Ja.« Caitlyn hatte die beiden sofort gemocht. Sie hatte auch bemerkt, dass Olivia die Frau in der Laube in der Nacht zuvor gewesen war. Natürlich hatte sie nicht den Mann kennengelernt, der Olivia so zum Schreien brachte. Der war tagsüber tot.
    »Ich fürchte ein wenig, nicht die richtigen Voraussetzungen für den Job mitzubringen«, gab Caitlyn zu. »Lara hat mir erzählt, sie war früher bei der Polizei. Und Olivia hat für das FBI gearbeitet.«
    Emma legte ihr eine Hand auf die Schulter. »Die beiden haben ihre eigenen Begabungen, aber Ihre ist wirklich einzigartig. Sie können in nur wenigen Stunden eine neue Sprache lernen, richtig?«
    Caitlyn nickte. »Und ich verstehe jede Sprache, die man zu mir spricht.«
    Emma riss die Augen auf. »Das ist erstaunlich. Liebe Güte, wir hätten Sie vor einem Monat gut gebrauchen können. Wir haben damals in Bulgarien Jagd auf Casimir gemacht, und keiner von uns hat die Sprache gesprochen.«
    »Wer ist Casimir?«
    »Der Anführer der Malcontents.« Emma deutete nach rechts. »Hier ist das Spielzimmer für Shannas Kinder und daneben ihre Zahnarztpraxis. Sie dürften bald ankommen.«
    Die obere Hälfte der Tür zum Spielzimmer stand offen. Caitlyn spähte hinein und entdeckte Regale voller Spielsachen, Bücher und Stofftiere. Ein Schaukelstuhl stand in einer Ecke. Der Teppich war bedruckt, um wie eine Stadt mit Straßen und Gebäuden auszusehen.
    Sie lachte in sich hinein. Auch wenn die Kinder ihrer Schwester zur Hälfte Vampir waren, gelang es Shanna, ihnen eine ziemlich normale Kindheit zu schenken.
    Emma seufzte. »Ich will ehrlich mit Ihnen sein. Wir haben nicht vor, Sie jemals in Gefahr zu bringen, aber wir haben es mit einem sehr gefährlichen Feind zu tun, also könnte es dennoch dazu kommen. Jeder Angestellte von MacKay wird in Selbstverteidigung ausgebildet, nur um sicherzugehen. Sind Sie damit einverstanden?«
    Caitlyn musste schlucken. Der potenziellen Gefahr konnte sie nicht aus dem Weg gehen. Selbst wenn sie sich dem Stake- Out Team ihres Vaters anschloss, musste sie darauf vorbereitet sein, irgendwann mit einem Malcontent zusammenzutreffen. Wenigstens war sie bei MacKay S & I von Vampiren umgeben, die die gleichen Fähigkeiten wie die Malcontents besaßen. Und sie konnte ihre Schwester, ihre Nichte und ihren Neffen sehen. »Ich weiß, wie gefährlich es werden kann.«
    Emma nickte. »Wir tun unser Bestes, um Sie zu beschützen.« Sie schnaubte. »Shanna würde mich wahrscheinlich im Schlaf pfählen, wenn ich zuließe, dass Ihnen etwas zustößt.«
    Eine Tür am Ende des Korridors öffnete sich, und ein großer Mann in einem Kilt kam heraus. Caitlyn erkannte ihn als den rothaarigen Mann, der in der Nacht zuvor Basketball gespielt hatte.
    »Angus.« Emma ging mit einem Lächeln zu ihm. »Das ist Caitlyn Whelan.«
    Er streckte eine Hand aus. »Freut mich.«
    Caitlyn schüttelte ihm die Hand. »Danke.«
    Angus schlang einen Arm um Emma. »Hast du Miss Whelan schon davon überzeugt, für uns zu arbeiten?«
    Als Emma zögerte, antwortete Caitlyn selbst. »Ja, hat sie. Es wäre mir ein Vergnügen.«
    Strahlend lächelte Emma sie an. »Super!« Sie umarmte Caitlyn. »Danke, Liebes.«
    Angus lachte in sich hinein.

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