Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
Gesicht hellte sich auf, als seine Frau fröhlich die Treppe hinunterkam. »Da bist du ja.«
    Emma lächelte und lief direkt in seine offenen Arme. »Hast du mich schon vermisst?«
    »Aye.« Angus drückte sie fest an sich.
    Jean-Luc stöhnte innerlich auf. Angus ließ sich in letzter Zeit so leicht ablenken. »Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?«
    »Nay.« Angus legte sein Kinn gegen Emmas Stirn. »Robby und ich haben die ganze Stadt durchkämmt. Kein Zeichen von Lui.«
    An Jean-Luc nagte die Frustration. Er wollte mit allen Mitteln Lui jagen, aber er konnte seine Pflicht, Heather zu beschützen, nicht ignorieren. »Wir brauchen mehr Männer.«
    »Ich gehe nach New York, um mehr Wachen zu organisieren«, versicherte Angus ihm.
    Jean-Luc nickte. Roman und Gregori hatten sich bereits zurück nach New York teleportiert und Shanna und das Baby mitgenommen.
    Angus drehte sich zu Heather. »Wir bringen auch jemanden her, der sich tagsüber um Sie kümmert.«
    Sie machte große Augen. »Ist das alles wirklich nötig?«
    »Ja«, antwortete Jean-Luc, und zur gleichen Zeit sagte Angus »Aye.«
    Angus öffnete die Tür. »Ich hätte gerne einen Augenblick allein mit meiner Frau, ehe ich gehe. Gute Nacht.« Er führte Emma auf die Veranda hinaus.
    Sie sah mit einem Lächeln zurück zu Heather. »Ich bin gleich wieder da.« Die Eingangstür schloss sich.
    Es gab eine unangenehme Pause, während der die anderen im Flur warteten, und dann kamen einige Geräusche durch die geschlossene Tür — ein Quietschen von Emma, gefolgt von einem männlichen Lachen und weiblichen Kichern.
    Jean-Luc seufzte. »Frisch verheiratet.«
    Heather nickte. »So viel Glück kann einem schnell auf die Nerven gehen.«
    »Oui.« Jean-Luc verschränkte die Arme. »Besonders, wenn es dem Rest von uns verwährt bleibt.«
    Fidelia schnaufte. »Ihr zwei seid so deprimierend, dass ihr mich zum Trinken treibt.« Sie ging in die Küche. »Will sonst jemand ein Bier?«
    »Nein, danke.« Heather sah zu, wie die Küchentür schwang, und warf dann einen neugierigen Seitenblick auf Jean-Luc. »Sie klingen fast... neidisch auf Angus und Emma.«
    »Welcher Mann würde sich nicht wünschen, so leidenschaftlich geliebt zu werden?«
    »Manchen wäre diese Art von Leidenschaft vielleicht zu einengend.«
    »Nur, wenn man Liebe benutzt, um den Partner gefangen zu halten.« Jean-Luc sah sie genau an. »Ist Ihnen das passiert?«
    Achselzuckend senkte sie ihren Blick, aber er spürte, dass die Antwort »Ja« war.
    Er trat auf sie zu. »Ich meine, Liebe sollte Ihnen dabei helfen, sich mächtiger und stärker zu fühlen, freier, und in der Lage dazu, zu erreichen, was Sie sich wünschen.«
    Sie sah ihm in die Augen. »So eine Art Liebe ist sehr selten.«
    »Teilen Sie diese Liebe nicht mit Ihrer Tochter?«
    In ihren Augen glänzten zarte Tränen. »Doch. Das tue ich.«
    »Dann können Sie sie selbst auch erfahren.«
    Sie biss sich auf die Unterlippe. »Warum glauben Sie, dass Sie so etwas nicht haben können?«
    »Ich möchte keine Frau Luis tödlicher Rache ausliefern.« Sogar wenn Lui verschwunden wäre, hätte er immer noch das Problem, untot zu sein. Aber Roman und Angus hatten dieses Problem überwunden. Vielleicht konnte er es auch. »Es wäre schwierig, eine Frau zu finden, die mich so liebt, wie ich bin.«
    Heathers Mundwinkel zuckten. »Ist es so schwer, mit Ihnen zu leben? Lassen Sie mich raten. Sie schnarchen wie eine durchgedrehte Büffelherde.«
    »Nein. Tatsächlich schlafe ich sogar sehr ruhig.«
    »Sie bleiben die ganze Nacht auf und polieren ihre Fechtpokale?«
    Er grinste. »Nein.«
    Sie breitete verzweifelt die Hände aus. »Ich gebe auf. Ich kann mir nicht vorstellen, was mit Ihnen nicht stimmt.«
    Noch ein Stückchen näher wagte er sich heran. »Dann sind Sie bereit, zuzugeben, dass Sie mich mögen.«
    Auf ihren Wangen erblühten zartrosa Flecken, und der süße duft von Blutgruppe AB wehte zu ihm hinüber. Sie hob ihr Kinn. »Sie sind sich Ihres Selbst ziemlich sicher.«
    »Ein unerfreuliches Nebenprodukt meiner Arroganz.«
    Ihr Mund verzog sich zu einem zögerlichen Lächeln. »Es fällt mir schwer, sie nicht zu mögen.«
    »Lassen Sie sich Zeit. Das kommt schon noch.«
    Dieses Lachen erfüllte sein Herz mit warmer inbrünstiger Freude. Er hatte die Gesellschaft einer Frau seit Jahren nicht so genossen. Seit Jahrhunderten. Er merkte mit einem Schlag, dass Heather eine einzigartige Frau war. Ihr schneller Verstand war eine angenehme Herausforderung. Sie war

Weitere Kostenlose Bücher