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Lustakkorde - Ostfrieslandkrimi (German Edition)

Lustakkorde - Ostfrieslandkrimi (German Edition)

Titel: Lustakkorde - Ostfrieslandkrimi (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elke Bergsma
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geschüttelt.
    Adrian legte einen Finger unter
Magdalenas Kinn und hob es sanft an. Er nahm ein Papiertaschentuch vom
Schreibtisch und begann, ihr die Tränen von den Wangen zu tupfen. Sein Gesicht
war nun ganz nah an dem ihren. Er sah ihre großen, geröteten Augen, ihren
vollen roten Mund. Eine seltsame Erregung ergriff von ihm Besitz. Er strich mit
den Fingern über ihre glatte, elfenbeinfarbene Haut. „Sag, wenn du es nicht
willst“, hauchte er mit belegter Stimme, und als sie nicht reagierte, presste er
seine Lippen auf die ihren, die sie, wie auf ein geheimes Kommando hin, leicht
öffnete. Augenblicklich versanken sie in einem leidenschaftlichen Kuss. Während
Adrian glaubte, innerlich zu verbrennen, spürte er, wie Magdalenas Hände
langsam seinen Rücken hinunterwanderten und sich schließlich am Gürtel seiner
Hose zu schaffen machten. „Oh mein Gott“, stöhnte er auf, „was machst du nur
mit mir, Lena?“ Aber sie ließ nur ein heiseres Lachen vernehmen, während sie
sein steifes Glied mit beiden Händen umschloss. Adrian schob ihren Pullover
hoch und taste sich mit fiebernd erregten Händen zu ihren kleinen, drallen
Brüsten vor. Mit sanftem und doch festem Griff begann er sie zu kneten. Doch
gerade, als er auch ihre Hose öffnen wollte, schob sie ihn von sich und ließ
sich zurück in den Schreibtischstuhl fallen. Fasziniert beobachtete Adrian, wie
sie sich selbst ihrer Jeans entledigte, den Slip nach unter streifte, und sich
ihm schließlich mit über die Stuhllehnen gespreizten Beinen darbot. Schwer
atmend ließ er sich auf die Knie sinken und vergrub seinen Kopf in ihrem Schoß.
In schnellen Bewegungen ließ er seine Zunge über die schwellende, feuchte
Weichheit ihrer Scham gleiten, während sie seinen Kopf mit ihren Händen zu sich
heranzog und sich mit halbgeschlossenen Lidern und sich wölbenden Lippen ihrer
überschäumenden Ekstase hingab. Kurz, bevor Adrian Zunge Magdalena zum heiß ersehnten
Höhepunkt brachte, zog er sie von Stuhl hinab, ließ sich auf den Teppich zurücksinken,
so dass sie auf ihm zu sitzen kam und führte sein Glied mit einem heftigen Stoß
in sie ein. Magdalenas Mund entglitt ein kaum hörbares, kehliges Aufstöhnen und
sie begann, sich im Rhythmus ihrer intimsten Wünsche auf und ab zu bewegen.
Schließlich beugte sie ihren Oberkörper vor, so dass sich ihre langen,
seidenweichen Haare über Adrians Körper ergossen. Ungehemmt bot sie ihm ihre
Brüste dar, die er mit beiden Händen umschloss, während sie sich mit ihren
Händen auf seinem harten, muskulösen Brustkorb abstützte. Als beide glaubten,
innerlich zu verglühen, richtete sich Magdalena wieder auf, warf ihren Kopf
zurück und ließ sich in sexueller Ekstase auf ihm hinauf und hinab gleiten, umschloss
sein Glied fest mit ihren Schamlippen, bis sie schließlich in einem Gefühl der lustvollen
Verschmelzung gemeinsam den Höhepunkt erreichten.
    „Puh, was war denn das!?“,
keuchte Adrian, als sich Magdalena wenig später in seine Armbeuge kuschelte und
ihn so fest umschlungen hielt, als wollte sie ihn nie wieder loslassen.
    „Es war wunderschön“, flüsterte
Magdalena kaum hörbar, während sie mit ihrem Finger seine Bauchmuskulatur
entlangfuhr.
    „Es war das Schönste, was ich
jemals erlebt habe“, erwiderte Adrian und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Bitte lass uns für immer zusammen bleiben, Lena.“
    „Mein Vater ...“, reagierte
Magdalena fast instinktiv, und ihr Körper versteifte sich.
    „Pschscht“, machte Adrian und
nahm sie fest in den Arm, „er wird nichts dagegen tun können. Gar nichts.“
    „Du kennst ihn nicht.“
    „Wenn er uns blöd kommt, wird
sich das schnell ändern. Dann lernt er mich kennen.“
    „Unterschätze ihn nicht.“
    „Wie sollte ich. Schließlich hat
er so etwas Fantastisches wie dich zustande gebracht. Er muss einfach ein
Teufelskerl sein.“
    Magdalena zuckte bei diesem
Ausdruck zusammen. Ein Teufelskerl. Für diesen Ausdruck hätte sie, Magdalena,
mindestens zwei Extrastunden in demütiger Haltung und Buße tuend über ihrer
Bibel verbringen müssen. „Was meinst du, wer Raffael ermordet hat?“, fragte
sie, um vom Thema abzulenken.
    „Keine Ahnung. Ist mir auch nicht
wichtig.“
    „Mir eigentlich auch nicht.“
    „Dann ist ja gut.“
    „Finde ich auch.“
    Im nächsten Moment versanken sie
eng umschlungen in einen traumlosen Schlaf.

14
    Zum wiederholten Male wischte
David Büttner mit dem Ärmel seines Pullovers über seine

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