Lustnächte
aber verrückt, wenn ich dich nicht sofort haben kann.“
„Das bist du längst. Hör auf damit!“
Ohne Vorwarnung hatte Pierre Beatrix in eine Flucht zwischen zwei Häusern gezogen und zog sie, ohne auf ihre Ablehnung einzugehen, vehement an sich. Als sie nicht schwieg, verschloss er ihr den Mund kurzerhand mit einem Kuss. Ausgiebig und unmissverständlich. Eine Hand krallte sich in ihre langen Locken, während die andere fahrig ihren Rock nach oben schob. Und da war es auch schon, das wohlbekannte Flattern unter ihrer Bauchdecke, das sich bei jeder von Pierres Berührungen einstellte. Verstärkt durch das unglaubliche Gefühl, etwas überaus Unanständiges zu tun und dabei möglicherweise erwischt zu werden. Wie vorhin im Restaurant. Und heute Abend, ohne allzu viel Rotwein getrunken zu haben. Sie musste unwillkürlich keuchen. Was machte dieser Mann nur mit ihr?
„Du kleines unanständiges Ding. Dreh dich um.“ Sie gehorchte nur zu gern. Schauer der Erregung kletterten ihr Rückgrat hinauf, als sie sich mit den Handflächen an der rauen Hauswand abstützte. Hinter sich hörte sie, wie er den Gürtel und den Reißverschluss seiner Jeans öffnete. Dieses simple Geräusch machte sie noch heißer. Dann spürte sie hart sein Glied zwischen den Beinen. Seine Hände umklammerten ihre Handgelenke und sein Kopf lehnte sich an ihren. Durch sein Hemd spürte sie die Hitze seines Körpers. Beatrix keuchte. Es war keineswegs die kühle Nachtluft, die ihr eine Gänsehaut verursachte. Ohne in sie einzudringen, bewegte Pierre sein Becken leicht vor und zurück. Ungeheuer erotisch. Sie schwamm in Gefühlen, versuchte, sich seinem Rhythmus anzupassen. Ihre Beine presste sie fest zusammen, um seinen riesigen Schwanz noch intensiver zu fühlen. Ihr Blut geriet vollends in Wallung, als Pierre ihr mit dem Knie leicht die Beine auseinanderdrückte und hart in sie eindrang. Sein Atem ging schwer. Dennoch bewegte er sich nur ganz langsam vor und zurück. Sie wollte sich ihm entgegenrecken, um ihn endlich ganz tief in sich zu spüren. Doch Pierre drängte sie unbarmherzig gegen die Wand und nahm ihr jede Bewegungsfreiheit.
„Halt still.“ Pierre küsste ihr Haar, ihren Nacken und ihre Schultern, wobei er reglos in ihr verharrte. Erst nach geraumer Zeit, als sie glaubte, die Spannung keine Sekunde länger aushalten zu können, fing er langsam an, sich in ihr zu bewegen. Ihre Handgelenkehielt er so fest, dass es fast weh tat, während seine Stöße härter und fordernder wurden. Sein Gesicht war dicht bei ihrem. Es gab nichts mehr als das unbändige Pulsieren in ihrem Körper, bis sie eine heiße Woge der Lust überschwemmte. Als ihr Orgasmus kam, schnell und intensiv, glaubte sie, zerspringen zu müssen. Für einen Moment hielt Pierre wieder inne, griff unter ihr Kinn und zog ihren Kopf nach hinten. „Du bist ein sehr, sehr unanständiges Mädchen. Weißt du das?“ Seine Stimme klang rau. Die Geilheit darin war deutlich zu hören und verursachte ihr erneut einen wohligen Schauer.
„Und weil du so ungezogen bist, werde dich jetzt von hinten nehmen.“ Beatrix stöhnte. Sein Schwanz drückte sich jetzt gierig gegen ihren Po. Sie fühlte den Widerstand. Inmitten aller Lust ergriff sie etwas wie Panik. „Pierre …“
„Ich werde dir nicht wehtun. Halt still“, presste er hervor. Dann glitt seine Schwanzspitze in sie hinein. Er bewegte sich ganz vorsichtig. Beatrix wimmerte.
„Entspann dich, mein kleiner Liebling. Du kannst nichts daran ändern. Lass dich einfach fallen. Und wag es nicht, deine Hände von der Wand zu nehmen.“
Mit seiner freien Hand umfasste er ihre Taille, presste sie an sich, duldete keinen Widerspruch. Noch immer hatte er seine andere Hand unter ihrem Kinn und bog ihren Hals nach hinten. Seine Wange war fest gegen ihre gepresst. Er schob sich peu à peu in sie. Unendlich langsam. Bis Beatrix seine Hoden an ihren Pobacken fühlen konnte. Der erste Schmerz war überwunden. Allmählich breitete sich Euphorie in ihr aus. Und nur wenig später war nichts mehr für sie von Bedeutung als ihre Lust. Gierig schob sie ihr Becken weiter nach hinten. Sie zuckte und wand sich. Zumindest so weit, wie es die Hauswand und Pierres harter Körper zuließen. Es war ein neues, vollkommen fremdes Gefühl. Aber unaufhaltsam drängte es sie nach mehr. Als er begann ihre Perle zu massieren, verstreute sich ihr Verstand endgültig in alle Himmelsrichtungen. Wie aus weiter Ferne nahm sie Pierres Stöhnen wahr. Unnachgiebig
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