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Mach mich Glücklich!

Titel: Mach mich Glücklich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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alle negativ. Seitdem bin ich mit keiner anderen Frau zusammen gewesen. Vielleicht habe ich deswegen -«
    Er hielt inne und schüttelte den Kopf. Er hatte einen misstrauischen Ausdruck im Gesicht, als er sie ansah. Dann schien er sich plötzlich wieder seiner Lust von soeben zu entsinnen, und Lily hatte den seltsamen Eindruck, dass er diese Lust als Schutzschild benutzte. Doch als er sie anlächelte und sein Atem warm ihr Ohr umspielte, während er flüsterte: »Was hältst du davon, wenn wir diese Dinger mit nach oben nehmen und schauen, ob wir nicht etwas finden, was wir in sie reinstecken könnten?«, vergaß sie augenblicklich, was sie eben gedacht hatte.
    »Oh. Oh, ja. Das könnten wir probieren.«
    Kurz darauf fand sie sich oben in ihrem Zimmer wieder und lag ausgezogen auf dem Bett, während Zach, ebenfalls nackt, sie am ganzen Körper mit Küssen bedeckte.
    Er ließ sich Zeit, und als er sich auf den Rücken drehte und eines der neuen Kondome über seinen in die Höhe ragenden Penis rollte, bestand sie aus nichts als in Flammen stehenden Nervenenden. Dann zog er sie auf sich, sodass sie rittlings auf ihm zu sitzen kam. Sie blickte auf ihn hinunter und richtete sich auf. Das Herz klopfte ihr bis in den Hals, als sie seine vor Lust dunkel gewordenen grauen Augen sah. Jede Faser ihres Körpers richtete sich auf und rief begeistert: Ja!, als seine rauen Finger ihre Hüften umfassten und er sie langsam auf seinen heißen, festen Schwanz senkte und tief in sie drang.
    »All diese Frauen«, sagte er heiser, als sie schnell ihren Rhythmus fand und sich über ihm hob und senkte. »Sie sind in meinem Kopf zu einer ununterscheidbaren Masse geworden. Ich kann mich kaum noch an sie erinnern.«
    Sie war völlig darauf konzentriert, eine Stellung zu finden, die ihn noch tiefer in sie hineintrieb, bis zu jener empfindlichen Stelle in ihrem Inneren, die sie näher, immer näher zum Höhepunkt brachte, und nahm kaum wahr, dass er etwas sagte. Sie strebte einem hellen Licht entgegen, das so nah zu sein schien und, o Gott, sie war beinahe so weit - jetzt, jetzt gleich-
    Plötzlich hob er sein Becken an, und Lily schrie auf, als die Lust in ihr explodierte und sie überschwemmte. Zach hielt ihre Hüften fest, während er tief in sie stieß, und ihr Orgasmus ließ ihren Körper wie unter einem Stromstoß erbeben, und noch einmal und noch einmal.
    Mittendrin hörte sie ihn plötzlich sagen: »Ich glaube, dich werde ich lange, lange Zeit nicht vergessen.«
    Sie senkte den Kopf, um den Ausdruck auf seinem Gesicht zu studieren. Er musste auch jeden Moment kommen. Seine Augen blickten verschwommen, und sein Mund stand offen, als er sie fest an sich drückte. Sie war nicht sicher, ob er diese Worte tatsächlich gesagt hatte oder ob sie es sich bloß eingebildet hatte. Aber als sie den Ausdruck auf Zachs Gesicht sah, war ihr das auch völlig egal. Sein harter Schwanz, der kraftvoll in sie stieß, vertrieb jeden Gedanken aus ihrem Kopf und führte zu einer weiteren Reihe von Zuckungen, die noch heftiger waren als diejenigen, die ihnen vorangegangen waren.
    Sie hätte nicht sagen können, ob Minuten oder Stunden vergangen waren, als ihr bewusst wurde, dass der muskulöse Körper unter ihr aus seiner Trägheit erwachte. Nachdem auch sie ihre Lethargie ein wenig überwunden hatte, begann sich plötzlich etwas in ihrer Erinnerung zu regen. »Oh, verdammt.« Sie löste sich von Zachs schweißbedeckter Brust, auf der sie kraftlos gelegen hatte. »Das habe ich ganz vergessen: Ich habe heute Morgen entdeckt, dass es da vielleicht noch ein anderes Problem gibt.« Sie sah ihn an und stellte überrascht fest, dass seine Augen weit offen waren und, wenn auch nur für einen Augenblick, einen verletzlichen Ausdruck zeigten.
    Dann blinzelte er, und der flüchtige Moment der Unsicherheit war vorbei, sodass sie sich fragte, ob sie sich nicht vielleicht getäuscht hatte.
    Zach, besorgt, sich verraten zu haben, hob eine Augenbraue, was ihm einen leicht sardonischen Gesichtsausdruck verlieh. »Du hattest einen anstrengenden Tag, oder?«
    »Es war jedenfalls ein sehr langer«, stimmte sie zu. »Und dabei ist es noch nicht mal Mittag.«
    Zach war zufrieden, dass er ihre Aufmerksamkeit erfolgreich von dem, was sie in seinem Gesicht gelesen haben mochte, abgelenkt hatte. Als sie ihm jedoch von der Begegnung mit dem jungen Mann in der Stadt erzählte und sagte, dass er sie schon an der Tankstelle an der Grenze zwischen Oregon und Washington angesprochen hatte,

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