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Magazine of Fantasy and Science Fiction 03 - Heimkehr zu den Sternen

Magazine of Fantasy and Science Fiction 03 - Heimkehr zu den Sternen

Titel: Magazine of Fantasy and Science Fiction 03 - Heimkehr zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V.A.
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stehen und starrte sie an. »Soll das vielleicht heißen, daß Warren Klein Ihr Mann ist? Der Oberste Techniker vom Funktionskreis Sicherheit?«
    »Nicht mein Mann, aber mein Bruder. Großer Scott, wird der wütend sein!«
     
    Am nächsten Morgen begann William Morris das Frühstück mit einer versteckten Frage. »Wir scheinen uns – eh – bei Lizzy Mihms Party aus den Augen verloren zu haben.«
    Rex betätigte gerade die Wählscheibe und bestellte Rühreier, Fischfilet, Toast, Butter und Kaffee. »Ich bin mit Paula Klein weggegangen.«
    Sein Onkel spitzte die Lippen. »Paula? Nettes Mädchen. Aber – eh –«
    »Was aber?« fragte Rex stirnrunzelnd.
    »Na, ganz offen gesagt, eine ziemlich verrückte Nudel, wie ich hörte. Soll ihren Bruder zur Verzweiflung bringen. Du scheinst eine besondere Neigung zu Damen zu fassen, die was mit den Sicherheitsbehörden zu tun haben, Rex. Glaubst du nicht, daß – eh ...« Er beendete den Satz nicht.
    Rex Morris stocherte in seinem Essen. »Walfischbutter«, sagte er. »Weißt du eigentlich, daß Vater bei uns zu Haus in Redhouse richtige Butter herstellt?«
    »Richtige Butter? Du träumst, mein Junge! Nicht einmal bei den obersten Technikern kommt richtige Butter auf den Tisch; letzte Woche habe ich bei einem gegessen. Meinst du wirklich Kuhbutter? Hat er Verbindungen zu einem Zoo? Wirklich, mein Lieber!«
    »Er züchtet Ziegen«, antwortete Rex. »Vaters größter Witz ist es zur Zeit, den Leuten zu erzählen, daß er der letzte Rancher ist. Er besitzt zwei Milchziegen, die letzten im ganzen Gebiet. Macht ein richtiges Hobby daraus.«
    »Wie altmodisch«, rief sein Onkel mit großen Augen. »Das muß ich unbedingt Lizzy Mihm erzählen. Die wird grün vor Neid.«
    Aus dem Lautsprecher an der Wand ertönte die Stimme des Roboters: »Ingenieur Lance Fredrics vom Funktionskreis Sicherung wünscht Techniker William Morris und Techno Rex Morris zu sprechen.«
    William Morris hob die Augenbrauen. »Sicherung? Was in aller Welt will ein Sicherheits-Ingenieur von mir?«
    »Ach du liebe Zeit!« entfuhr es Rex.
    Er legte die Gabel aus der Hand und sah seinem Onkel verlegen in die Augen. »Ich fürchte, ich habe eine Dummheit gemacht, Onkel Bill. Hoffentlich habe ich dadurch deine Stellung nicht gefährdet.«
    »Meine Stellung? Sei nicht albern! Wovon sprichst du?«
    »Ich bin gestern in einer Flüsterkneipe gewesen, und da wurde eine Razzia abgehalten. Ich dachte, ich wäre unentdeckt rausgekommen, aber anscheinend ist das nicht der Fall. Ist das schlimm?«
    »Eine Flüsterkneipe! Noch nicht mal eine Woche in der Stadt und schon eine Flüsterkneipe entdeckt.«
    »Ich wurde dorthin gebracht. Ich hatte schon davon gehört, bin aber noch nie vorher in einer gewesen. Bei uns auf dem Land gibt es so was nicht.«
    William Morris sah zur Decke auf. »Also, gut, lassen wir den Beamten mal rein und erklären ihm alles. Jedenfalls sollte man meinen, Rex, daß du in Anbetracht des gefährdeten Rufs deines Vaters ein wenig vorsichtiger wärest.«
    »Entschuldige, Onkel Bill.«
    William Morris hob die Stimme. »Führe Ingenieur Fredrics herein.«
    »Verstanden«, antwortete die Stimme des Robots.
    Die Tür ging auf, und herein kam ein untersetzt gebauter, uniformierter Sicherheitsbeamter mit ausdruckslosem Gesicht. Zwei Schritt hinter der Tür blieb er stehen, knallte die Hacken aneinander und salutierte. »Meine Ehrerbietung, Techniker Morris.«
    »Schon gut, schon gut. Machen Sie es sich bequem«, murmelte William Morris. »Setzen Sie sich, Fredrics. Mögen Sie eine Tasse Kaffee? Es ist echter Kaffee, von der Südamerikanischen Technokratie.«
    Ingenieur Fredrics verschlug es die Sprache. »Echter Kaffee?«
    William Morris kicherte. »Ja, aus den hydroponischen Tanks in Brasilien. Sie werden die Tatsache zu würdigen wissen, daß der Rang seine Vorzüge hat, Fredrics. Ganz besonders, wenn Sie die Absicht haben, sich Ihre Ernennung zum Techniker zu sichern, was?«
    Der Sicherheitsoffizier ließ sich selbstbewußt auf einem Stuhl nieder. »Jawohl, Sir. Vielen Dank. Hm, eigentlich komme ich wegen Techno Morris.«
    Der Ältere lachte leise vor sich hin, während er den Kaffee bestellte. »Das hörte ich schon. Mein Neffe erzählte mir gerade, daß er gestern versehentlich in eine Flüsterkneipe mitgenommen wurde.«
    »Ja. Das ist richtig, Sir.«
    »Versehentlich«, William Morris kicherte. »Was für Kindereien! Ich habe es ihm auch schon erklärt.«
    Ingenieur Fredrics war verlegen. »Sir, mein

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